2 Antworten

  1. Charisma und Propaganda: Das nationalsozialistische Regime war sehr gut darin, Propaganda zu verbreiten, die Hitler als charismatischen, starken und visionären Führer darstellte. Er wurde oft als Retter Deutschlands und als Inkarnation des nationalen Willens dargestellt.
  2. Suche nach Stabilität: Nach dem Ersten Weltkrieg und der Weltwirtschaftskrise in den späten 1920er Jahren suchten viele Deutsche nach Stabilität und einem starken Führer, der sie aus der Misere herausführen könnte. Hitler präsentierte sich als diese Figur, und viele sahen in ihm eine Hoffnung auf ein besseres Deutschland.
  3. Persönliche Anziehung: Einige Frauen fühlten sich vielleicht persönlich zu Hitler hingezogen, da er oft als ein einsamer, entsagungsvoller Führer dargestellt wurde, der sein Leben dem Wohl des deutschen Volkes widmete. Diese Darstellung könnte bei manchen Frauen mütterliche oder beschützende Instinkte geweckt haben.
  4. Ideologie und Überzeugung: Einige Frauen waren überzeugte Nationalsozialistinnen und glaubten fest an Hitlers Vision von einem Großdeutschland. Sie sahen in ihm nicht nur einen Führer, sondern auch einen Helden, der die nationale Ehre wiederherstellen würde.
  5. Romantische Projektion: In jeder Gesellschaft gibt es Personen, die öffentliche Figuren romantisch idealisieren, unabhängig von deren politischer oder moralischer Haltung. In Zeiten von Krieg und Unsicherheit können solche Gefühle intensiver werden.
  6. Konformitätsdruck: In der stark ideologisierten und totalitären Gesellschaft des Dritten Reiches gab es auch einen erheblichen Druck, sich an die vorherrschenden Normen anzupassen. Das Loben oder Verehren von Hitler konnte auch eine Art sein, sich an diese Normen anzupassen und soziale Akzeptanz zu finden.
daciafelix  21.08.2023, 16:08

Und Hitler soll ja gesagt haben: Meine einzige Geliebte ist Deutschland. Allerdings hatte er eine Freundin, die Fotolaborantin Eva Braun. Sie heirateten am Schluss, kurz vor ihrem gemeinsamen Selbstmord.

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JulianOnFire  21.08.2023, 16:11
@daciafelix

Ja, genau. Adolf Hitler pflegte eine langjährige Beziehung zu Eva Braun, die er in den 1920er Jahren kennenlernte, als sie als Assistentin des Hoffotografen Heinrich Hoffmann arbeitete.

Eva Braun war während ihrer Beziehung zu Hitler meist im Hintergrund und war der breiten Öffentlichkeit nicht bekannt. Sie verbrachte viele Jahre in relativer Isolation in der Berghof-Residenz in den Alpen, Hitlers Hauptresidenz außerhalb Berlins.

Während Hitler tatsächlich oft öffentliche Äußerungen machte, die Deutschland als seine einzige Liebe darstellten, ist es klar, dass Eva Braun eine bedeutende Rolle in seinem persönlichen Leben spielte. Ihre Beziehung wurde jedoch weitgehend geheim gehalten, da eine offene Beziehung oder Ehe mit Eva Braun Hitlers Image als selbstlosem und gänzlich dem deutschen Volk gewidmetem Führer hätte schaden können.

Erst gegen Ende des Zweiten Weltkriegs, als die Alliierten Berlin näher kamen, heirateten Hitler und Braun. Dies geschah nur einen Tag, bevor sie gemeinsam Selbstmord begingen, im Führerbunker in Berlin am 30. April 1945.

Die genaue Natur ihrer Beziehung und die Gründe, warum sie trotz ihrer Nähe zu Hitler so wenig öffentliche Anerkennung bekam, sind immer noch Gegenstand von Debatten und Spekulationen. Einige Historiker glauben, dass sie eine Art Trost für Hitler darstellte, während andere glauben, dass ihre Beziehung eher kompliziert und möglicherweise ungleich war. Es ist jedoch klar, dass sie bis zu ihrem Tod eng miteinander verbunden waren.

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daciafelix  21.08.2023, 16:19
@JulianOnFire

Firehero weiß da eine ganze Menge! Die beiden haben sich ja bei diesem Foto-Onkel Hoffmann kennengelernt. Der war auch Hitlers Leibfotograf und musste X Bilder machen, damit Hitler seine Posen als Redner verbessern konnte.

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JulianOnFire  21.08.2023, 16:28
@daciafelix

jap. Nachdem die Fotos aufgenommen wurden, analysierte Hitler sie sorgfältig, um seine Gestik und Mimik zu perfektionieren. Er wollte sicherstellen, dass sein öffentliches Auftreten so wirkungsvoll und überzeugend wie möglich war. Heinrich Hoffmann profitierte erheblich von seiner Nähe zu Hitler, sowohl finanziell als auch in Bezug auf seinen Status. Er wurde durch den Verkauf von Bildern von Hitler und anderen NS-Führern reich und war in den inneren Kreisen des NS-Regimes fest verankert. Nach dem Krieg wurde er allerdings verhaftet.

So würde jetzt aber sagen dass wir glaub ich ein bisschen viel ausgeholt haben ;) er wollte ja nur wissen warum hitler geliebt wurde haha.

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Er war halt nett zu den Damen. Ohne die Förderung der Frauen wäre er möglicherweise gar nicht so weit gekommen und die Weltgeschichte hätte vielleicht einen anderen Verlauf genommen.


Aber alles hypothetisch, denn er hätte als Kind schon in Passau im Inn ertrinken können oder beim Attentat auf der anderen Seite des Schreibtisches stehen können. War aber leider nicht so.