Waren alle Propheten der 3 Weltreligionen psychisch krank wegen ihren Heiligen und Göttererscheinungen und Wundern, die sie erlebt haben?

Das Ergebnis basiert auf 12 Abstimmungen

Nein 83%
Ja 17%

10 Antworten

Nein

Auch ein psychisch Kranker kann mit Gott reden. Wenn Gott sich bemerkbar macht und eine besondere Form der Kommunikation anbietet, ist das machbar und ok. Im koran heisst ja auch nicht psychisch krank, sondern Gott sagt zu mohammed, der friede sei mit ihm, dass er nicht besessen ist. Irgendwie habe ich das gefühl, dass menschen heutzutage nur körperlich krank sein dürfen.

Nein

Eine psychiatrische Diagnostik ist oft für sich genommen nicht perfekt genau (wie jede andere medizinische Diagnostik auch), daher wird man das im seriösen Kontext auch über 3. Personen kaum zutreffend machen können.

Bei Personen gut dokumentierter jüngerer historischer Vergangenheit ist das schon prinzipiell nicht mehr seriös machbar und dann über Personen, die nur schlecht dokumentiert sind, und vor tausenden von Jahren gelebt haben?

Keine Chance, hier irgendwas zu attestieren...

"wegen ihren heiligen und göttererscheinungen"

Hier sei angemerkt, dass sich manches über die Geschichte hinweg verändert hat und vielleicht auch von Anhängern übertrieben wurde (also im Sinne der "stillen Post").

Ob alle Propheten krank waren?

Bei Moses, Jesus und co. gibt es wohl keine ausreichenden Anhaltspunkte.

Sie können auch einfach nur gläubig gewesen sein oder gelogen haben.

Bei Mohammed jedoch sieht das anders aus, die Sunna gibt da viele Hinweise auf seinen Geisteszustand:

***

Mohammed war suizidgefährdet:

Hadith: Sahih Bukhari 6982 / Ibn Ishaq, Sirat Rasul Allah 106

Mohammed hat oft gesagt, er würde sich von einem Berg stürzen. Er stand auch schon einige Male oben, aber dann verlies ihn jedesmal der Mut. Und nach seinen schrecklichen Erfahrungen wärend der ersten Offenbarung, wurde es sogar noch häufiger. Er hat sich am Ende aber nie getraut.

***

Mohammed wollte stets eine Sonderbehandlung, wie bei Narzissten so üblich.

Er lobt sich im Koran als einen Menschen mit edlem Charakter und hohen moralischen Eigenschaften (Sure 68:4). Er verlangte auch immer Bewunderung und Lob für seine Person von seinen Anhängern. Noch heute erwähnt kein gläubiger Muslim den Namen Mohammed, ohne danach den Zusatz "Gottes Segen und Friede sei mit ihm" auszusprechen. Dies hat Mohamed selbst im Koran vorgeschrieben.

Mohammed fordert auch die Liebe der Gläubigen ein, nicht ohne darauf hinzuweisen daß sie ohne diese Liebe keine wahren Gläubigen seien: "Keiner von euch wird ein wahrer Gläubiger sein, bis er mich mehr liebt als seine Eltern, seine Kinder und die gesamte Menschheit."

Auch hat er selbst mindestens 9 Frauen gehabt + Sklavinnen, obwohl man im Islam eigentlich nur 4 Frauen haben darf.

So kamen dann im Laufe der Zeit so nach seiner ersten Frau Khadidscha noch 11 weitere (9 davon lebten gleichzeitig mit Mohammed unter einem Dach), dazu noch 14 Frauen mit Ehevertrag mit denen er aber keinen Sex gehabt haben soll, 24 Frauen mit denen er verlobt war und dann wie gesagt noch die Sklavinnen die er im Krieg erbeutet oder als Geschenk bekommen hatte. Man könnte sagen, er sammelte Frauen wie Gegenstände.

Wenn ihm etwas nicht passte, kam direkt eine für ihn vorteilhafte Offenbarung dazu. So z.B. kamen die Menschen früher und gingen später, wenn Mohammed zum Essen lud um sich zu unterhalten. Doch das wollte er nicht, also kam ein Vers in den Koran der den Leuten sagt: "hängt nicht so viel bei mir ab, bleibt nur so lang wie nötig". Und sowas steht im ewiggültigen Koran, scheint wohl für alle Zeit seeehr wichtig zu sein.

Außerdem war er ein Kontrollfreak (wahrscheinlich eine Zwangsstörung).

Laut Koran soll man 3x am Tag beten, die Uhrzeit ist dabei egal und auch ob man es im Liegen, Stehen, Sitzen, Knien oder sonstwie tut. Aber was tat Mohammed? Er versammelte seine Gefährten 5x am Tag zu festen Zeiten zum Beten wie man es heute kennt. Oder auch daß seine Frauen nur hinter einer Trennwand mit anderen sprechen dürften und sie selbst nach Mohammeds Tod nicht erneut heiraten dürfen. Neben den ständigen Wiederholungen wie z.B. das 5x Waschen am Tag wobei jedes Körperteil 3x mit Wasser benetzt werden muß, hat er auch noch diverse andere Dinge bis ins kleinste Detail vorgeschrieben.

So muß man z.B. eine Moschee mit dem Rechten Fuß, eine Toilette hingegen mit dem Linken Fuß betreten (und davor/danach ein Gebet gesprochen) werden. Die Liste der Regeln, die den Tag eines Muslimen lenken, ist schier endlos.

Auch Kritik oder Spott konnte Mohammed nicht ertragen. So findet man in den Überlieferungen über 40 Opfer, darunter Dichter und Sänger, die es gewagt hatten Mohammed ins Lächerliche zu ziehen.

***

Folgendes entnommen aus: Mohamed von Hamed Abdel-Samad, Originalausgabe 2015

"Als Mohammed noch ohne Armee war, hatte er  Allmachtsvisionen , die seine narzisstische Seele zufriedenstellen sollten.  Er träumte von Dämonen die in Scharen zu ihm kamen und am Ende an seine Botschaft glaubten. Er flog mit einem Reittier nach Jerusalem, betete als Imam mit allen Propheten, stieg in den Himmel und saß neben Gott auf dem Thron.  Als er eine Armee hatte ruhte er nicht aus, bis er seine gesamte Umgebung unter seine Herrschaft bringen konnte.
Narzissmus hat oft sowohl mit Selbstüberschätzung als auch mit Minderwertigkeitskomplexen zu tun. Narzissten zeichnen sich dadurch aus, dass sie nach einer  Sonderbehandlung  und nach  unbedingtem Gehorsam  verlangen. Wir wissen daß Mohammed mehr Frauen heiratete als er seinen Gläubigen gestattete. Auch die Ehe mit seiner Schwiegertochter war nur durch eine Sonderregelung möglich, die sogar durch eine Offenbarung gesegnet wurde. Er nahm ein Fünftel der Kriegsbeute für sich und verteilte den Rest unter seinen Kämpfern. Seine Entscheidungen durften per Koran-Dekret nicht angefochten werden (Sure 33:36). Viele, die ihm den Rücken kehrten oder sich spöttisch über ihn äußerten, mussten sterben."

***

Neben dem Naszissmus litt Mohammed aber scheinbar zusätzlich noch unter Zwangsstörungen.

Eine Zwangsstörung äußert sich im übertriebenen und zwecklosen Drang, bestimmte Gedanken immer wieder zu denken oder bestimmte Handlungen wiederkehrend auszuführen. Dazu zählen z.B. ritualisierte Abläufe, die nie variiert werden dürfen oder Wiederholungen.

Dass Mohammed an einer Vielzahl solcher Zwangsstörungen litt, geht unmittelbar aus den Hadithen hervor:

*****

Mohammed atmet dreimal vor jedem Schluck Wasser.

https://books.google.de/books?id=bDOlAjrkZl8C&pg=PA166.#v=onepage&q&f=false

*****

Mohammed schreibt vor, wer sich nach dem Toilettengang mit Steinen reinigt, soll darauf achten, eine ungerade Zahl (!) von Steinen zu verwenden. Eine typische Zwangsidee.

https://sunnah.com/bukhari/4/27

*****

Mohammed schreibt vor, in welcher Reihenfolge die Schuhe anzuziehen und auszuziehen sind. (Rechts zuerst anziehen, links zuerst ausziehen) Ein typisches Zwangssymptom.

https://sunnah.com/bukhari/77/72

*****

Mohammed schreibt vor, beim Urinieren den Penis mit der linken Hand zu halten. Beim Trinken soll man nicht in das Trinkgefäß ausatmen. Das sind unnötige, sinnlose Zwangshandlungen.

https://sunnah.com/bukhari/4/19

*****

Mohammed schreibt vor, wenn ein Hund aus einem Gefäß trinkt, muss es anschließend sieben mal mit Wasser und acht mal mit Staub gereinigt werden. Eine typische Zwangshandlung mit Zähl- und Nummernzwang.

https://sunnah.com/urn/1253640

*****

Waschungen müssen in ungerader Zahl ausgeführt werden (dreimal, fünfmal oder siebenmal)

https://sunnah.com/muslim/11/50

*****

Mohammed wiederholt alles Gesagte dreimal. Eine sinnlose Zwangshandlung.

https://sunnah.com/abudawud/26/13

*****

Mohammed grüßt dreimal und wiederholt jeden Satz dreimal. Eine sinnlose Zwangshandlung.

https://sunnah.com/bukhari/79/18

*****

Mohammed schlägt vor, "Subhan Allah” 33mal, 'Alhamdulillah' 33mal und 'Allahu Akbar' 34mal vor dem Schlafengehen aufzusagen. Ein sinnloses Zwangsritual.

https://sunnah.com/bukhari/69/12

*****

Mohammed sagt, wer unangenehme Träume erlebt, muss dreimal ausspucken, dreimal Allah um Schutz vor dem Satan anflehen und sich auf die andere Seite drehen. Ein sinnloses Zwangsritual.

https://sunnah.com/ibnmajah/35/16

*****

Allein die Reinigung zum Gebet ist ein Lehrbuchbeispiel für eine streng geregelte Zwangshandlung, mit Reihenfolge, Nummernzwang und Verbalzwang. (mal die Liste durchscrollen, sehr beeindruckend. Der Ablauf ist in aberwitzigem Detailreichtum geregelt, bis hin welcher Finger welchen Teil des Ohrs bei der Waschung zu berühren hat.)

https://islampraxis.wordpress.com/der-gottesdienst/die-waschung/

*****

Solche zwangstypischen Rituale finden sich dutzendweise im Islam. Selbst der Toilettengang ist präzise durchgeregelt, welcher Fuß das Bad zuerst zu betreten hat - und wieder zu verlassen hat - welches Gebet vorher und welches nachher gemurmelt werden muss, welche Sitzrichtung auf der Toilette einzunehmen ist und vieles mehr. Und Theologen und Imame versuchen aus diesen sinnlosen Zwangsstörungen Mohammeds noch irgendeinen tieferen Sinn herauszuinterpretieren.

Auch das "Gedenken beim Aufwachen aus dem Schlaf" ist ein klassisches Symptom bei Zwangsstörungen: Als erste Handlung des Tages müssen bestimmte ritualisierte Gedanken gedacht werden - oder bestimmte Worte gemurmelt werden.

Eindeutiger lassen sich Zwangsstörungen kaum beschreiben.

Ja

Aus heutiger Sicht spricht alles dafür, dass genau dies der Fall ist;)

Nein

Nein, weil die auch nichts anderes gemacht haben als das, was an Divinationstechniken so üblich war in der Antike.