War Jesus naiv?

12 Antworten

na·iv
1a.
von kindlich unbefangener, direkter und unkritischer Gemüts-, Denkart [zeugend]; treuherzige Arglosigkeit beweisend
"ein naives Gemüt"

Für Naiv halte ich eher diese Frage .

Jesus Christus was Mensch und Gott zugleich .

Und er hat es auf sich genommen das Opfer zu bringen das nötig,war um den Weg tum Vater wieder zu eröffnen.

Er wusdtewozu er gekommen warund was ihn erwartete ,dennochziöog er die Sache durch .

Er war also nicht naiv sondern ein liebender durch und durch .

Seien wir Dankbar anstatt noch zu lästern da drüber .

Oder kennst du noch jemanden der für dich denTod auf sich genommen hätte ?

https://www.uibk.ac.at/theol/leseraum/bibel/lk1.html

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Katechistin Theologische H.Schule

Unsinn. Jesus forderte sein Anhänger auf, sich zu bewaffnen, und sagte ihnen:

Ihr sollt nicht meinen, dass ich gekommen bin, Frieden zu bringen auf die Erde. Ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert. Denn ich bin gekommen, den Menschen zu entzweien mit seinem Vater und die Tochter mit ihrer Mutter und die Schwiegertochter mit ihrer Schwiegermutter. Und des Menschen Feinde werden seine eigenen Hausgenossen sein. Wer Vater oder Mutter mehr liebt als mich, der ist meiner nicht wert; und wer Sohn oder Tochter mehr liebt als mich, der ist meiner nicht wert.


Ignatius1  04.10.2023, 19:28

Du hast wohl nichts verstanden.?

Damit sagt er metaphorisch aus, dass sich an seiner Botschaft die Geister unterscheiden werden.

Und genau so ist es ja auch .

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rr1957  04.10.2023, 19:50
@Ignatius1

Nein. Der Text ist doch klar, es geht hier um Kampf und Krieg, den Jesus dann aber verloren hat.

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Ignatius1  04.10.2023, 19:52
@rr1957

Nö.. Jesus hat den Kampf gewonnen!

Auf Golgotha !

Denn er ist ja am 3 Tag auferstanden hast du das wohl nicht mit ge kriegt ?

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Nein, Er lebte übernatürlich. Aus eigener Kraft kann man so nicht leben. Spürst du die übernatürliche Kraft von diesem jungen Mann? Das übernatürliche Band zwischen diesen beiden Menschen, die eigentlich Feinde sein müssten?

https:/ /www.youtube.com/watch?v=est5TOA82sU&t

Ja, immer gut.

Gut heißt nicht nett.

Man kann gut und gerecht handeln und sich trotzdem selbstverteidigen.

Jesus war überhaupt nicht naiv. Er wusste nur was Liebe bedeutet.


guttifrag 
Fragesteller
 04.10.2023, 13:03

liebe funktioniert nicht, deshalb wurde er gedemütigt und hingerichtet.

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Artgerecht57  04.10.2023, 14:14
@guttifrag

Jesus sagte :

‭‭Matthäus‬ ‭26:53‬ ‭SCH2000‬‬

[53] Oder meinst du, ich könnte nicht jetzt meinen Vater bitten, und er würde mir mehr als zwölf Legionen Engel schicken?

Jesus hätte sich nicht töten und verspotten lassen müssen, er ließ es aber zu aus Liebe zu seinem Vater und zu uns, jedem einzelnen von uns.

Denn er bezahlte das Bußgeld, den Preis mit seinem Leben für unsere Sünden.

Er wollte uns retten.

‭‭Johannes‬ ‭10:17‭-‬18‬ ‭SCH2000‬‬ [Jesus spricht:]

[17] Darum liebt mich der Vater, weil ich mein Leben lasse, damit ich es wieder nehme. [18] Niemand nimmt es von mir, sondern ich lasse es von mir aus. Ich habe Vollmacht, es zu lassen, und habe Vollmacht, es wieder zu nehmen. Diesen Auftrag habe ich von meinem Vater empfangen.

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GandalfAwA  04.10.2023, 15:11
@guttifrag

Hallo guttifrag,

Was Du noch nicht erkannt hast: Auf der Erde funktioniert die Liebe nicht, bzw. man wird schlechter behandelt wenn man selbst liebevoll ist.

Aber Dein Leben auf der Erde ist nur eine kurze Zeit der Prüfung.

Das echte Leben gibts später nach unserem Tod im Himmel und im Paradies.

Dort wird Gott Gerechtigkeit herstellen, und die ewig belohnen, die liebevoll gewesen sind. Und wer böse war, muss draußen bleiben.

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Hallo guttifrag,

aus Sicht von Nicht-Göttlichkeit mag man vielleicht von Naivität sprechen: ein Nicht-Erkenne, wie die Welt wirklich tickt.

Aus Sicht von Göttlichkeit mag Jesus so einiges hinterfragt haben und - vielleicht unter Anleitung anderer Menschen - zu ganz anderen Schlüssen gekommen sein, die für seine Zeit und auch zweitausend Jahre später faszinierend und revolutionär waren.

Aus einer heutigen Sicht, wo sich die Liebe Gottes glaubensfrei aus plausiblen Aussagen herleiten lässt, gewinnen die Aussagen Jesu umso mehr an Bedeutung. Sie decken sich weitgehend mit den Wirkungen der Liebe: gleichermaßen für alle ein Schaffen, Bewahren und zumindest Achten von Einheit, Fülle und größtmöglichem Freiraum.

So mag die Einheit auch Menschen umfassen, die einem am meisten schaden wollen - aber gleichermaßen auch mit der Liebe einem selbst gegenüber einem gegen dieses Schaden schützen wollen.

Seit diesen 2000 Jahren scheint kaum jemand Interesse an diesem Anspruch gehabt zu haben. Zu sehr war die menschliche Archaik, die eher in Richtung Nicht-Göttlichkeit - Gegenteil der Liebe - zeigt, anziehender gewesen sein. Es gab zwar mit vielen Aufklärungen so manches Mehr an Freiraum, aber so vieles hat sich erhalten.

Es mag daher auch heute naiv und dennoch revolutionär sein, von diesem Thema zu sprechen.

Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung