War das nur Koketterie, dass Sahra Wagenknecht nicht in der Führung der eigenen Partei sitzen wollte?

6 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Ich nehme an, dass das so ist aber auch, dass sie vermutlich glaubte, so eine Rolle spielen zu können wie der Gysi in der LINKEN, heimlicher Steuermann und trotzdem "großer Mann". Frau Wagenknecht gehen einige Fähigkeiten ab, das war schon bei früheren Organisationsversuchen feststellbar.

Vielleicht wollte sie damit, dass die Medien wieder einmal indirekt Werbung für ihre neue Partei machen. Denn nächstes Jahr soll es ja richtig los gehen...

Man gründet nicht eine Partei auf den eigenen Namen und spielt dort nachher die Aussenseiterin. Wagenknecht ist eine starke Persönlichkeit; dass sie sich zu so etwas drängen lässt, ist ziemlich unglaubwürdig.

Sie hält ihre neue Partei damit in den Medien, wenn darüber berichtet wird, ist dies Werbung für sie.

Wenn diese Partei genauso "erfolgreich" wird wie "Aufstehen", dann ist es eben besser (für Frau Wagenknecht), wenn jemand anderes den Kopf dafür hinhalten muss.

Mal sehen, ob sich dafür ein Dummer findet...

WilliamDeWorde 
Fragesteller
 18.12.2023, 13:45

Na, dann muss sie ja die Partei gar nicht erst gründen, wenn sie jetzt schon ein Bauernopfer sucht. Aber nun will sie ja selbst ans Ruder - und etwas anderes hätte mich auch gewundert.

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Ich denke eher dass sie weiß, dass ihre Partei höchstwahrscheinlich irrelevant wird.

Forsa misst sie bei 1 %, von daher jetzt schon der Krisenmodus

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Studium Politikwissenschaften