War Churchill ein Kriegsverbrecher?
Es wird immer über den großen Helden Winston churchill geredet, der Europa von dem bösen nazi Deutschland befreit hat.
Allerdings habe ich auch gehört, dass er selbst eine rassen Ideologie vertreten hat, in der inder als sehr minderwertig angesehen wurden und er sie auch töten lassen hat.
Gibt es Beweise, dass er ein (genauso schlimmer) Kriegsverbrecher (wie die großen Diktatoren) war?
9 Antworten
Zitat: Es wird immer über den großen Helden Winston churchill geredet, der Europa von dem bösen nazi Deutschland befreit hat. ...
Was haste denn da über ihn und vor allen Dingen: wo gelesen? Wo wird der als Befreier Europas gefeiert?
Weiter: allgemein galten die Inder bei den Briten, als auch bei anderen Europäern oder Menschen aus westlichen Ländern, als Menschen 2. Klasse, da (manche) Inder kein "rein weißes" Aussehen haben. In Indien selbst gibt es diesen Rassenwahn ebenfalls, unter Indern, einmal hinsichtlich Hautfarbe, die gar in ganz schwarz, dunkel, heller usw. eigeteilt ist (z. B. habne Frauen mit etwas weißerer Haut größere Chancen auf dem Heiratsmarkt, noch heute) als auch durch das Kastensystem, leider. https://www.deutschlandfunkkultur.de/rassismus-in-indien-schwarz-gleich-drogendealer.979.de.html?dram:article_id=415514
Die Briten und die inder:
https://www.hsozkult.de/publicationreview/id/reb-15148
Gewalt war ein prägender, ja geradezu elementarer Bestandteil des europäischen Kolonialismus. Vertreter der kolonialen Idee verschleierten diese Tatsache immer wieder gezielt mit der Betonung der westlichen Zivilisierungsmission zum vermeintlichen Wohl der Bevölkerung auf anderen Kontinenten und versuchten damit, die paternalistische Fremdherrschaft zu legitimieren. Im Gegensatz dazu waren es vor allem führende Intellektuelle der antikolonialen Bewegung, die diesen Mythos von der vermeintlichen „Bürde des weißen Mannes“ schonungslos demaskierten und auf die zentrale Funktion von Gewalt im gesamten kolonialen System hinwiesen. http://www.bpb.de/geschichte/zeitgeschichte/postkolonialismus-und-globalgeschichte/219134/koloniale-gewalt-und-kolonialkrieg
Gandhis Kampf für die Freiheit Indiens - begann er ja mit einem Hungerstreik:
Freigegebene Dokumente: Winston Churchill hätte Gandhi verhungern lassenChurchill sagte, mit Gandhi solle nicht anders verfahren werden als mit jedem anderen Häftling. Dagegen vertrat der damalige britische Botschafter in den USA, Edward Halifax, die Ansicht, nichts wäre schlimmer als der Tod des Unabhängigkeitskämpfers durch einen Hungerstreik. https://www.sueddeutsche.de/politik/geschichte-winston-churchill-haette-gandhi-verhungern-lassen-1.847482
Danke und übrigens, schönen guten Abend, meine Liebe, mus smal entspannen vom Weihnachtstrubel - lach... Is ja bald soweit. Dieses Jahr: letzte Weihnachtsfeier in der Firma, da ab 1. Mai kommenden Jahres, meine Rente durch ist - Juhuuuuuuu.... - also noch alles mitnehmen und absahnen (grins)...
Glückwunsch - Rente is was Schönes! Wenn das Geld reicht!
Du bist ja produktiv!! Ich lese gerade endlich mal Beiträge von Freunden! Bin aber müde jetzt!
Churchill war zweifellos ein Psychopath und Massenmörder wie nur wenige in der Weltgeschichte. Er hat in den 1920ern Kurden mit Giftgas bombardieren lassen, die eigene Arbeiterklasse beschießen und Iraner verhungern lassen, Irland terrorisiert und einen Krieg gegen Deutschland entfesselt (Chamberlain wollte den Frieden retten) und sich am Ende doch von seinem eigenen „Verbündeten“, dem US-Bolschewisten Roosevelt sowie dessen Freund Stalin, übertölpeln lassen. Trotz seiner an Grausamkeit nicht mehr zu überbietenden Massenmorde an europäischen (größtenteils deutschen) Frauen und Kindern, die er lebendig in ihren eigenen Wohnungen hat verbrennen lassen (in Dresden allein über 250.000) stand Deutschland 20 Jahre nach Ende des Krieges besser dar als sein eigenes Land, dessen Macht er durch seine miserable Politik des Hasses vollständig verspielt hatte: Die Deutschen schafften es letztlich doch, Churchills Imperium zu besiegen!
Auch in der Indienfrage hat der unfähige Imperialist absolut versagt. Obgleich er Gandhi verhungern lassen wollte, errang der charismatische Inder die Freiheit von Churchills Schergen und führte sein Land in die Freiheit vom imperialen Joch der Briten, die nur zwei Jahre nach Ende von Churchills Krieg politische Wirklichkeit wurde. Auch die Inder siegten über Churchills Imperium des Bösen.
Somit war Churchill in vieler Hinsicht besonderer Psychopath, den man mit anderen Psychopathen wie Stalin, Mao, Hitler oder Guevara nur schwer vergleichen kann, denn:
1) Hatte die Menschheit Glück, dass Churchill in einem demokratischen (bzw. „konstitutionell-monarchischen“) Land an die Macht kam, in dem es gewisse Bürgerrechte noch gab. Das war in reinen Despotien wie Sowjetrussland oder Rotchina nicht der Fall. Daher konnte Churchill nicht Millionen englische oder irische Arbeiter abschlachten lassen, auch wenn dieser „konservative“ Menschenverächter dies gerne getan hätte. So richtete sich seine Aggression primär gegen andere Völker, vor allem gegen Inder und Deutsche. Gandhi und Hitler waren die beiden Hauptfeinde Churchills, den Massenmörder Stalin akzeptierte Churchill hingegen, da er in diesem einen ihm verwandten Geist sah.
2) Noch einmal: Churchill war so etwas wie ein „tragischer Psychopath“ oder, gröber formuliert, der wahrscheinlich größte Versager der Weltgeschichte. Keine andere Person hat jemals so eine riesige Ausdehnung an Macht und Weltherrschaft kläglichst verspielt wie Churchill. Das britische Imperium, noch 1940 das größte Imperium aller Zeiten, war nur zwei Jahrzehnte später völlig verschwunden von der Weltkarte und eine Milliarde Menschen, fast die Hälfte der damaligen Weltbevölkerung war auf einmal frei vom imperialen Joch Churchills.
Für tiefsinnige Historiker gilt somit nicht Deutschland, sondern Großbritannien als der eigentliche Verlierer des Zweiten Weltkriegs. An Gebieten hat Deutschland ja „nur“ Ostpreußen, Schlesien, Hinterpommern und Ostbrandenburg verloren. Großbritannien hingegen hat nahezu sein gesamtes Imperium verloren. Wir haben hier den klassischen Fall von „Operation gelungen, Patient tot“ wenn die Operation, also Churchills Vernichtungskrieg gegen Deutschland, dazu dienen sollte, das Imperium zu retten vor Hitlers und Gandhis Erhebungen. Ja, die Operation, Deutschland militärisch zu vernichten, indem man, von Anfang an mit US-amerikanischen Zusicherungen für spätere Rückendeckungen und in einem Bündnis mit dem ruchlosesten aller Massenmörder, Josef Stalin (der durch faktische Sklavenarbeit die größte Panzer-Armee aller Zeiten aufbauen ließ), einen terroristischen Vernichtungskrieg gegen die Deutschen führte, war gelungen. Doch der Patient, den man durch die Deutschen bedroht sah, das eigene, die halbe Welt unterdrückende Imperium, war am Ende doch tot! Churchill hatte versagt auf der ganzen Linie und am Ende seines unseligen Lebens musste der britische Massenmörder auch noch hinnehmen, dass England selbst immer mehr von Farbigen überrannt wurde, also von „Rassen“, die der Menschenfeind Churchill zutiefst verachtete. Kürzlich haben Schwarze im Rahmen der Aktion „Black Lives Matter“ Statuen des britischen Menschenschlächters überall in England verdientermaßen gestürzt …
Churchill war ein unsäglicher Verbrecher, was hierzuland nicht bekannt ist, aber auf QUORA, dem US-amerikanischen Pendant zu GF immer wieder beeindruckend belegt wird.
Er hat als Premier ganz bewusst MILLIONEN Menschen in Asien, v.a. Indien dem Hungertod ausgeliefert, in dem er (als Indien noch brit. Kolonie war) verfügte, dass sämtliche Reisvorräte aus Bengalen und anderen indischen Gegenden nach Britannien zu transportieren seien (und das OHNE HUNGERSNOT in England)
- Ihm war vollkommen bewusst und er hat das nicht nur in Kauf genommen, wie es in Wikipedia steht: NEIN - Er hatt diesen BEABSICHTIGT und GEPLANT.
Auf Befehl Winston Churchills stürzten MI6 und CIA im August 1953 den iranischen Premierminister Mohammad Mossadegh, um an das Erdöl vom Iran zu kommen.
Die UNO-Charta, das geltende Völkerrecht ab 1945, sagt: "Alle Mitglieder unterlassen in ihren internationalen Beziehungen jede Anwendung von Gewalt."
Churchill ist ein Kriegsverbrecher, weil er gegen das UNO-Gewaltverbot verstieß.
"Was wir wollen, ist, daß die deutsche Wirtschaft vollkommen zusammengeschlagen wird."
- Churchills Entgegnung auf einen Vermittlungsversuch Brünings im Jahr 1938, in: Heinrich Brüning: Briefe und Gespräche 1934-1945, München 1974, S. 207
Zitiert in der Wikipedia:
https://de.wikiquote.org/wiki/Winston_Churchill#Zitate_mit_Quellenangabe
Wenn dieses Zitat von Churchill gefallen sein sollte, dann garantiert nicht 1938. Wikiquote hat offenbar die Quelle nicht geprüft. Eine für April 1938 angesetzte Begegnung von Churchill und Brüning wurde abgesagt, sie haben haben sich dann im Mai 1939 getroffen. Aber das Zitat stammt wahrscheinlich eher aus dem Jahr 1941, als Churchill allen Grund hatte, die deutsche Kriegswirtschaft am Boden zu sehen.
Brilliant, diese Zusammenstellung!
LG