Positive Aspekte am Nationalsozialismus und Faschismus?

SEHR SENSIBLES THEMA

Ich möchte keine Plattform für neonazistische Anhänger bieten. Ebenso keinen Grabenkrieg eröffnen zwischen Linksextremisten und Rechtsextremisten, keinen Antisemitismus und Ausländerfeindlichkeit in irgendeiner Form unterstützen.

Ich bin sehr interessiert an den Themen Nationalsozialismus und Faschismus, ihre Wirkung auf die Menschen damals und auch heute. Welche politischen Themen diese Gruppen ansprechen, aber auch welches Verhalten Anhänger zeigen.

Der Nationalsozialismus repräsentiert die dunkelste Zeit Deutschlands in Bezug auf den Holocaust, die Welteroberungspläne, den Beginn des Zweiten Weltkriegs und allgemein der Rassenideologie (und vielem mehr).

Es gibt aber auch Themen wie Ehre, reiner Patriotismus (damit meine ich nicht die ideologische Überhöhung Deutschlands), Tugendhaftigkeit und Arbeitsmoral, die während der NS-Zeit gefördert wurden. Sport war beispielsweise sehr wichtig.

Am Ende kann man alles auf die arische Rassentheorie zurückführen. Wenn man aber mal ein paar Dinge sachlich betrachtet, sind sie sehr interessant.

Allgemein Faschismus. Nationalismus ist ja auch in Hinblick auf die wirtschaftliche Krise (EZB-Leitzins, Euro, Inflation) und nicht zuletzt den Ukraine-Russland-Krieg (Gas, Waffenlieferungen, Unterstützung durch den Westen, drohender Atomkrieg) ein Thema.

Ich versuche sachlich zu sein. Deshalb bitte ich, mich nicht in den Kommentaren wegzuhaten, sondern einfach eure Meinung friedlich zu posten, weil mich interessiert, was die Menschen in Deutschland über diese Themen denken.

Dankeschön.

(Grüße an den BND, falls er mitliest)

...zum Beitrag

Das Wirtschaftswunder in den 30ern. Hitler hatte danals Hjalmar Schacht als Reichswirtschaftsminister eingesetzt. Er war dafür verantwortlich, dass die Bürger nach der Weltwirtschaftskrise und Inflation wieder einen Aufschwung erlebten.

...zur Antwort
Ich weiß nicht was ich zukünftig machen will?

Hallo,

ich bin 15 & ein Mädchen. Ich gehe gerade in die EF und ich hab irgendwie KEINE Ahnung, was ich später mal machen möchte.

Vorab möchte ich schon gut Geld verdienen & aber auf jeden Fall auch Spaß an meinem Job haben :)

Ich würde von mir persönlich sagen, dass ich sehr gerne etwas mit Sprachen zutun habe und damit auch auf jeden Fall was anfangen könnte, aber ich weiß einfach nicht was. Mir wird immer Dolmetscher vorgeschlagen, was allerdings nicht so gut bezahlt sein soll. Und ich weiß nicht, ob ich mir das zutraue.

Generell hab ich was das angeht irgendwie viel zu wenig Selbstvertrauen. Ich hab auch schon überlegt Medizin zu studieren. Das erste was mir in den Kopf kommt ist „Nee, schaffst du eh nicht.“ Dasselbe bei Jura. Ich bin irgendwie immer so übertrieben pessimistisch was das angeht & das ist soo nervig.

Also nach dem Abi möchte ich auf jeden Fall erstmal ins Ausland. Entweder 1 Jahr irgendwo nach Amerika oder England oder 1 Jahr Spanien oder Südamerika. Oder eben halb-halb. Auch dazu: Was würdet ihr eher empfehlen?

Weil Englisch kann ich eigentlich..wenn ich dann aber im Ausland bin, kann ich eben meine Aussprache & meinen Wortschatz deutlich verbessern aber Englisch ist eben nicht schwierig.

Und Spanisch fließend sprechen zu können ist irgendwie eher was besonderes. Deswegen bin ich mir so unsicher.

Naja, ich hab auch überlegt später auszuwandern, hab keine Lust auf den ganzen Regen in Deutschland, aber das lass ich erstmal offen :D

Also. Hat jemand Ideen wie ich das am besten herausfinde? Es sagen alle ich hab noch Zeit, aber das wird mir jedes Jahr gesagt und jedes Jahr bin ich näher am Abi und am Studium. Berufsberatung hat mir auch überhaupt nicht geholfen. Mein Praktikum war auch nicht gut (Kauffrau im Einzelhandel).

Ich bin so unentschlossen und traue mir irgendwie nichts von den anspruchsvollen Sachen zu, obwohl ich das eigentlich schaffen könnte, wenn ich wirklich will.

...zum Beitrag

Also, mit 15 Jahren bist du noch fast zu jung, um genau zu wissen, was du später beruflich machen willst. Ich bin 20 und weiß erst seit einem halben Jahr so richtig, was ich von Beruf werden will, und das erst seit ich mit der Schule fertig bin und ein FSJ begonnen habe.

Mir hat extrem geholfen, erstmal die lange Schulzeit hinter mir zu lassen und die "echte" Welt kennenzulernen, die sich komplett von der Schulwelt unterscheidet. Nach der Schule bist du viel selbständiger und kannst nach deinen eigenen Interessen entscheiden, welchen Weg du einschlagen willst.

Was ich dir auf jeden Fall empfehle, ist nach dem Schulabschluss ein Freiwilliges Soziales Jahr zu machen. Ich bin gerade in den letzten Monaten meines FSJ und bin durch die Arbeit so selbstbewusst und erwachsen wie noch nie geworden. Es macht unheimlich viel Freude und kann dich nur voranbringen. Informiere dich doch mal im Internet darüber und suche die passenden Anbieter heraus. Vielleicht gibt es ja schon einen Bereich, in dem du dir gut vorstellen kannst zu arbeiten.

Du bist noch sehr jung und ich empfehle dir, jetzt erstmal deinen Fokus auf die Schule zu legen mit dem Ziel, erfolgreich die Schule zu beenden. Danach hast du alle Zeit der Welt und vorm möglichen Studium würde ich an deiner Stelle erstmal mehr praktische Erfahrung sammeln. Du kannst zum Beispiel ein FSJ machen und danach noch für ein Jahr ins Ausland gehen, um dort zu arbeiten oder Urlaub zu machen. Du kannst ja auch jetzt schon neben der Schule einen Mini-Job machen, um ein bisschen Geld dazu zu verdienen.

Mache dir aber nicht allzu viele Gedanken darüber. Es ist wichtig, dass du dich jetzt erstmal auf die Schule konzentrierst, sodass der erste Grundstein für deine Zukunft gelegt ist. Nebenbei kannst du dich gerne im Internet oder per Telefonberatung über mögliche FSJ-Stellen und Berufe informieren. Gehe mit offenen Augen durchs Leben und nimm so viel mit, wie geht. Alles andere kommt mit der Zeit.

...zur Antwort

Das kann niemand so genau sagen. Saddam Hussein wurde für sein Angriff auf Kuwait von der UNO zum Tode verurteilt und erhängt. Er saß aber auch nicht im UNO-Sicherheitsrat und konnte deswegen kein Veto einlegen.

Die UNO wurde 1945 nach dem 2. Weltkrieg gegründet mit dem Ziel, nie wieder Krieg. Seitdem ist es völkerrechtlich verboten, Angriffskriege zu führen. Alle Länder der Welt sind in der UNO vertreten, aber nur 5 von ihnen sitzen ständig im Sicherheitrat, eigentlich mit der Aufgabe, die UNO zu beschützen und sicherzustellen, dass niemand die Regeln bricht. Aber diese 5 Länder haben auch das Vetorecht, das heißt wenn sie selbst illegal Krieg führen, können sie nicht verurteilt werden.

Wenn also Hussein 1991 in Kuwait einmarschiert, wird er (zurecht) von der UNO verurteilt und bestraft.

Wenn aber Bush 2003 den Irak bombardiert, legt er sein Veto ein und wird nicht bestraft.

Im UNO-Sicherheitsrat sitzen die USA, Frankreich, Großbritannien, China und eben auch Russland. In der Praxis wird Putin nie für seinen Verstoß gegen das UNO-Völkerrecht belangt werden, weil er dann sein Veto einlegen wird.

...zur Antwort

1. NATO-Osterweiterung, obwohl Russland das Gegenteil versprochen wurde.

2. Putsch in der Ukraine 2014. Von USA unterstützt und geplant, um das Land in die Nato zu ziehen (siehe Victoria Nuland "F*ck the EU").

3. 8 Jahre Bürgerkrieg zwischen Anhängern und Gegnern der Putsch-Regierung und schließlich der Einmarsch Russlands in die Ukraine 2022.

Putin fühlt sich durch den heranrückenden Militärblock der Nato bedroht. Wenn die Ukraine in die Nato kommt, wäre für die Russen eine rote Linie überschritten. Denn dann würden die USA Atomraketen auf der Ukraine stationieren und die Vorwarnzeit für Russland würde rapide abnehmen.

...zur Antwort
Anderes

Ich kann nicht in den Kopf Putins gucken, aber ich glaube sein wichtigstes Ziel, wie er selber oft gesagt hat, ist erstens die Demilitarisierung der Ukraine und zweitens die Zusicherung, dass die Ukraine NIE in die Nato kommt und neutral bleibt. Dass die Ukraine ein Nazi-Staat sei, glaubt Putin selber nicht, sondern er verwendet diese Behauptung um seinen illegalen Krieg zu "legitimieren" und das Volk, was kollektiv von Nazi-Deutschland geprägt ist, hinter sich zu bringen.

Wenn man den Krieg im Großen und Ganzen sieht, ist die Ukraine leider nur das Schlachtfeld der beiden Großmächte USA und Russland, die versuchen die Ukraine komplett für sich zu beanspruchen. Es erinnert mich sehr an die Kuba-Krise 1962, in der Atomraketen von Russland auf Kuba stationiert wurden. Letzlich waren es aber Kennedy (USA) und Chruschtschow (Russland), die über den Abzug der Raketen verhandelten und nicht Castro (Kuba) mit Kennedy. Die Kuba-Krise wurde von den beiden Großmächten gelöst und nicht von Kuba, was nur ein Spielfeld eines großen Schachbretts war. Ähnlich sehe ich es heute mit der Ukraine. Es ist meiner Meinung nach ein geopolitisches Machtspiel zwischen USA und Russland um die Einflussnahme in der Ukraine. Traurig nur, dass letztere den Preis dafür zahlen muss.

...zur Antwort
Präsident Putin will nur seine Macht demonstrieren.

Meiner Meinung nach wird Putin keinen Krieg mit der Ukraine beginnen. Das würde für Russland schnell zu einer Katastrophe werden: In der Ukraine gebe es blutige Partisanenkriege (wie in Afghanistan 1979), die Wirtschaft würde durch westliche Sanktionen und langwierige Kriegskosten den Bach runter gehen und Putin würde sich nicht nur beim russischen Volk unbeliebt machen, sondern vor allem von der westlichen Welt geächtet werden.

Ich bin davon überzeugt, dass Putin durch Säbelrasseln und Muskelspiele erstmal auf sich aufmerksam machen will. Er möchte wieder auf Augenhöhe mit dem Westen gesehen werden und zurück am Verhandlungstisch sitzen. Durch maximalen Druck auf den Westen will er möglichst viel für sich rausholen (keine Stationierung von Angriffswaffen in der Nähe russischer Grenze, die Ukraine als Pufferstaat zwischen Russland und der Nato). Putin pokert sehr hoch und das weiß er.

...zur Antwort

Stalin war ohne Zweifel einer der schlimmsten Diktatoren und Massenmörder der Geschichte. Er raubte die arme Bevölkerung aus und ließ jeden vermeintlichen Gegner erschießen oder in ein Gulag sperren, wo man sich zu Tode arbeitete. Eines muss man ihm aber lassen: Er hat Russland erfolgreich durch den Zweiten Weltkrieg geführt und dafür gesorgt, dass Russland zur Weltmacht neben den USA aufsteigt. Viele Russen sehen Stalin eher als Retter vor Hitler und vergessen oft, dass er auch ein kaltblütiger Diktator war, der um seine Ziele zu erreichen bewusst Millionen von Russen opferte und in den Tod warf. Hätte Hitler über Stalin gewonnen, wären die NS-Verbrechen und der Holocaust vermutlich auch nicht sehr ins Bewusstsein der deutschen Bevölkerung gekommen. Denn nur die Sieger schreiben die Geschichte neu.

...zur Antwort

Wilhelm II. war selber Antisemit, jedoch nicht in dem radikalen und zerstörerischen Ausmaß Hitlers, der gleich alle Juden ausrotten wollte. Nach der Niederlage des 1. WKs und der Novemberrevolution von 1918 musste er ins Asyl nach Holland gehen. Dort starb er dann 1941. Auch wenn er nicht mehr in Deutschland lebte, er hat 100%ig von den Geschehnissen in seinem alten Land und später ab 1939 in ganz Europa gewusst. Dazu gab es unzählige Zeitungsberichte und als Hitler den Westfeldzug im Mai 1940 startete, wurde auch Holland besetzt und Wilhelms Haus streng bewacht.

Wilhelm II. wusste natürlich nicht jedes Detail und wahrscheinlich auch nicht den Holocaust, da dieser erstens verheimlicht wurde und zweitens erst ab 1941, dem Überfall auf die Sowjetunion, so richtig begann. Da war er aber schon tot.

...zur Antwort

Robert Kennedy wollte vor allem President werden, um den Mord an seinen Bruder John aufzuklären. Der Mord ist bis heute nicht richtig geklärt und weist Unstimmigkeiten auf. Es ist wahrscheinlich, dass Robert als Präsident die wahren Verantwortlichen des Mordes herausgefunden hätte, zudem er zuvor als Justizminister unter seinem Bruder sich im Weißen Haus sehr gut auskannte. Leider wurde er nachdem er seine Kandidatur bekanntgab heimlich erschossen. Da wollte wohl jemand nicht, dass der Fall Kennedy nochmal aufgerollt wird...

...zur Antwort
Ja

Jedes Imperium geht irgendwann unter. Die USA sind ein Imperium und versuchen es auch zu bleiben. Niemand weiß, was die Zukunft bringt, und welche Macht das Imperium irgendwann ablösen wird. Das US-Imperium hat das British Empire abgelöst nach den Folgen des Zweiten Weltkrieges. Wer wann die USA ablösen wird, ist ungewiss. Sicher ist aber, dass sie abgelöst werden wird.

...zur Antwort
Ja Deutschland soll aus der Nato

Man kann nicht so einfach und schnell aus der NATO austreten. Das braucht Zeit und viel Feingefühl bei den Verhandlungen. Zuallererst sollte es eine große Zustimmung beim Volk für einen NATO-Austritt geben, dann müssten sich die Parteien beraten und schließlich müsste die Regierung mit den anderen Staatsmächten reden.

Ich bin der Meinung, dass die NATO mehr ein Angriffsbündnis als ein Verteidigungsbündnis ist. Die vielen illegalen Kriege im nahen Osten, die Missachtung der UNO-Charta und die NATO-Osterweiterung sprechen eindeutig dafür.

Man sollte das Volk sachlich über die Vor-und Nachteile einer NATO-Mitgliedschaft aufklären und ihm die unterschiedlichen Standpunkte darlegen. Schlussendlich entscheidet das Volk und die Demokratie.

...zur Antwort

Auf Befehl Winston Churchills stürzten MI6 und CIA im August 1953 den iranischen Premierminister Mohammad Mossadegh, um an das Erdöl vom Iran zu kommen.

Die UNO-Charta, das geltende Völkerrecht ab 1945, sagt: "Alle Mitglieder unterlassen in ihren internationalen Beziehungen jede Anwendung von Gewalt."

Churchill ist ein Kriegsverbrecher, weil er gegen das UNO-Gewaltverbot verstieß.

...zur Antwort
Ja er war ein Kriegsverbrecher

Auf Befehl Winston Churchills stürzten MI6 und CIA im August 1953 den iranischen Premierminister Mohammad Mossadegh, um an das Erdöl vom Iran zu kommen.

Die UNO-Charta, das geltende Völkerrecht ab 1945, sagt: "Alle Mitglieder unterlassen in ihren internationalen Beziehungen jede Anwendung von Gewalt."

Churchill ist ein Kriegsverbrecher, weil er gegen das UNO-Gewaltverbot verstieß.

...zur Antwort

Auf Befehl Winston Churchills stürzten MI6 und CIA im August 1953 den iranischen Premierminister Mohammad Mossadegh, um an das Erdöl vom Iran zu kommen.

Die UNO-Charta, das geltende Völkerrecht ab 1945, sagt: "Alle Mitglieder unterlassen in ihren internationalen Beziehungen jede Anwendung von Gewalt."

Churchill ist ein Kriegsverbrecher, weil er gegen das UNO-Gewaltverbot verstieß.

...zur Antwort

Auf Befehl Winston Churchills stürzten MI6 und CIA im August 1953 den iranischen Premierminister Mohammad Mossadegh, um an das Erdöl vom Iran zu kommen.

Die UNO-Charta, das geltende Völkerrecht ab 1945, sagt: "Alle Mitglieder unterlassen in ihren internationalen Beziehungen jede Anwendung von Gewalt."

Churchill ist ein Kriegsverbrecher, weil er gegen das UNO-Gewaltverbot verstieß.

...zur Antwort