War "Berlin wird wieder Hauptstadt" der größte Fehler in der deutschen Nachkriegsgeschichte?

9 Antworten

Das ist Quatsch. Der Kaiser war jetzt nicht alleine schuld am 1. Weltkrieg und der andere war lieber in München bzw. auf dem Obersalzberg. Das Problem war eben, dass es vorher eine geteilte Stadt war, ein sozialistischer Teil mit vielen Plattenbauten und der Westen von Berlin wurde immer gefördert damit die Stadt nicht ausstirbt. War eben eine Insel wo keiner hin wollte. Es gab günstige Mieten, wer dort wohnte musste nicht zur Bundeswehr und so einige Vergünstigungen. Eigentlich wusste jeder, dass es teuer werden wird, die Stadt wieder aufzumöbeln. Viele Steuerzahler waren dagegen und hätten lieber Bonn weiterhin als Hauptstadt gehabt. Da sah es gepflegter aus und man hätte die Infrastruktur weiter nutzen können.

Killerbiene451 
Fragesteller
 09.12.2022, 19:40

Schön geschrieben, danke, mir fallen da spontan die 20er und 30er Jahre ein wo in Berlin ja ein Höchstmaß an Degeneriertheit geherrscht hat. Schon damals, und 90 Jahre später will uns "diese Stadt" (Entschuldigung) diverse Geschlechter aufzwingen, dass unsere "ausländischen Mitbürger" alles arme Flüchtlinge oder, haha, Geflüchtete sind (Aber halt nicht nach den Genfer Konventionen), dazu der ganze Corona-Terror, die Wortpolizei a la 1984 (N.... N...., Schornsteinfeger), alles noch nie dagewesen und einmalig, usw. usf., und, genau wie damals, niemand war's, gestern und heute. Namen darf ich hier ja nicht nennen.

Die Behauptung in Bonn wäre es dasselbe geworden ist vollständig inakzeptabel, keine Stad gleicht der anderen, zwischen Münster und Stuttgart liegen Welten. Erstere achtet den Bürger, die Zweite belügt und betrügt ihre Bürger mit Stuttgart 21 auf einmalige aber typisch württembergerische Art.

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was ist das für ein Geist von Berlin und Corona und überhaupt ?

Ich bin zwar auch der Meinung dass Berlin als "Bundesland" total abgefuckt, heruntergekommen, verwahrlost, am Ende ist aber das hat mit der Funktion als Hauptstadt der BRD nichts zu tun.

Eine Hauptstadt ist der Regierungssitz und der Sitz der Ministerien und Institutionen, und da bietet sich Berlin als Metropole durchaus als geeignet an.

Im übrigen halte ich die Demokratie in der BRD für mittlerweile so gefestigt und sehe es als absolut ausgeschlossen an, dass sich die völkerrechtswidrigen Verbrechen der Vergangenheit heute nochmal wiederholen könnten.

Diese Meinung schreibe ich jetzt weniger für dich als vielmehr für die anderen User die sich deine wirre Frage gerade ansehen

Killerbiene451 
Fragesteller
 09.12.2022, 19:48

Danke, aber dieses "gefestigte Demokratie" ist doch nur nachgeschwätzt. Schau doch mal hart aber fair an wenn Du wissen willst wie es um unsere "Demokratie" in Wahrheit bestellt ist. Diese Sendung ist durchgeplant von Vorne bis Hinten, es werden nur passende Gäste eingeladen, die Stichworte reingepresst um sie dann erfolgreich ausdabben zu können. Da sind wir schon lange besser als die DDR, denn da wußten viele Bürger weniogsten was für ein Saustall die Medien sind.

Und Wiederholen auf dieselbe Weise, ist klar, so findet das nicht mehr statt. Wenn ich mir aber die Corona-Krise anschaue, wie da plöätzlich die willigen Vollstrecker wieder aus ihren Löchern kamen, einmalig. Der nette Herr Strobel wollte ja Ungeimpfte internieren. Schon vergessen? Und jetzt, die Ukraine, ja ja, Putin ist ein geisteskranker Kriegsverbrecher, und man verbietet, ganz emokratisch, mal schnell RT Germany, weil dort wird ja nur gelogen. O-Ton SWR-Fernsehen: "Zweifel an den etablierten Mdien gefährden die Demokratie"! Jetzt Du:

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Naja geh mal nach Berlin. Die Stadt ist einfach Toxisch! Von außen betrachtet ist das Harakiri. Aber wenn du umgeben von dieser Illusion bist, dann macht es sogar sinn, dass überall wo Deutschland zu Gast ist Millionen Steuergelder verschenkt werden und zu Hause die Rentner Flaschen sammeln. Veruntreuung nannte man das früher. Heute neusprech: "Verantwortung zeigen" (wäre schön wenn das mal gegenüber Deutschland passieren würde).
Diese Stadt ist ein Molloch, sie ist dreckig, sie stinkt und ist asozial. Man kümmert sich um allen Scheiß, nur nicht was wirklich wichtig ist!

Du scheinst zu vergessen, das keine Stadt an einen Krieg die Schuld trägt, es sind Politiker, egal wo diese regieren und wenn es noch Bonn gewesen waere, nichts haette sich an dieser Politik geändert.

Killerbiene451 
Fragesteller
 05.12.2022, 21:27

Nein, diese Ausrede akzeptiere ich nicht. Politiker suchen schon eine Wirkungsstätte aus wo sie am Ehesten durchkommen!

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Berlin ist absolut hässlich und dreckig. Kulturell ist Berlin dagegen ein Highlight. Man kann die Stadt hassen oder mögen.

Aber was bitte hat der Status als Hauptstadt mit den von dir angesprochenen Problemen zu tun?

Hauptstadt bedeutet, dass in Berlin das Staatoberhaupt (aktuell Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier) seinen Sitz hat.

Für die aktuelle Politik ist aber eher die Bundesregierung verantwortlich. Und was diese beschließt, da ist doch vollkommen unerheblich, wo die ihren Sitz hat.

Deutschland hat übrigens zwei Rgierungssitze. Die eine Häfte der Ministerien befindet sich in Berlin, die andere Häfte befindet sich aber in Bonn.

Gern geschehen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – interessiere mich sehr für politsche Themen
Killerbiene451 
Fragesteller
 09.12.2022, 19:59

Weiß ich nicht, das "kulturelles Highlight", mir fällt auch gerade kein Top Kabarettist ein der in Berlin haust. Und was Kultur ist, au au, ein weites Feld. Muß man drüber dislutieren, womit wir wieder bei den 20er und 30er Jahren wären. Auch kulturelle Highlights.

Bundesregierungen kommen und gehen, der Saustall, also die Ministerien ohne Verantwortung (Siehe Corona), bleiben dieselben. So erlebe ich das täglich und käme nicht auf die Idee die aktuelle Bundesregierung für irgendetwas allein verantwortlich zu machen. Da gehört die Vorgängeregierung mit der Kanzelerin der Herzen (Oder der Doofen?) mit dazu. Ich sag nur meine Meinung und die ist nicht zwingend die Wahrheit ....

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Bluemie  12.12.2022, 10:23
@Killerbiene451
mir fällt auch gerade kein Top Kabarettist ein der in Berlin haust.

Spontan der Quatsch-Comedy-Club. Ich war doch schon zweimal + einmal in Hamburg.

Und was Kultur ist, au au, ein weites Feld.

Nenn mir eine einzige Stadt der Welt mit drei Opernhäusern. Hinzu kommen zahlreiche Galerien, Theater und Museen. Das gibt es so nicht nochmal in Deutschland.

Ich mag die Stadt auch nicht. Finde sie pott-hässlich. Aber wenn man ihr eins nicht absprechen kann, dann ist es die Kultur- und Kunstszene. Das hast du höchstens noch in New-York und London.

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