Waldorfschule?
Es gibt ja dieses klischee das waldorfschüler ihren namen tanzen können ist das wirklich so? Oder woher kommt das klischee? 🤣
5 Antworten
Das beste Beispiel eines gelungenen Waldorfschule-Absolventen ist der ehemalige Grünenpolitiker und langjährige erfolgreiche Oberbürgermeister der Stadt Tübingen, der an der freien Waldorfschule auf dem Engelberg, oberhalb von Winterbach im Remstal, 30 km östlich von Stuttgart gelegen, zur Schule ging und diese mit dem Abitur, mit der Gesamtnote 1,0, erfolgreich verlies: Boris Palmer! (*1972)
Nach seinem Abitur studierte Palmer an der Albert-Karls-Universität Tübingen Geschichte und Mathematik und schloss mit dem Staatsexamen ab! Bereits 2001 wurde Palmer mit erst 28 Jahren in den Landtag von Baden-Württemberg gewählt und legte sein Mandat vor der Wahl zum Oberbürgermeister von Tübingen 2007 wieder nieder. Seit 2007 ist Palmer erfolgreicher Oberbürgermeister von Tübingen. Auch wird er von vielen Baden-Württembergern als nächster MInisterpräsident favorisiert, aufgrund seiner überragenden zupackenden und hilfreichen Entscheidungen!
Dass die freie Waldorfschule keine gute Schulbildung vermittle ist eine hanebüchene Behauptung, die keinerlei Bestand hat! Vielmehr wird diese Mär gerne von fachfremden Menschen verbreitet, wie etwa dem Kabarettisten Gerd Dudenhöfer, der sich von der Verunglimpfung der Waldorfschulen einen beruflichen Vorteil als mittelmäßiger Künstler verspricht und, leider hie und da auf Menschen trifft, die ihm allzu kritiklos willfährig zu folgen bereit sind und die Vorurteile gegen Waldorfschüler willig verbreiten, ohne tatsächliche Kennentis über diese Schulen, ihre Schüler und deren späteres berufliches Wirken zu haben!
Im Gegensatz zu staatlichen Schulen wird in der freien Waldorfschule die Fähigkeit und die Persönlichkeit jedes einzelnen Schülers gefördert und er auf das zukünftige (Berufs)Leben hilfreich vorbereitet. Wie u.a. auch am Beispiel Boris Palmer zu sehen ist! Allerdings halten sich Vorurteile gegen Waldorfschüler immer noch, vor allem bei weniger gebildeten Menschen, die kritiklos alles annehmen, wenn es nur optisch genug aufgemacht ist, ohne jedoch über das tatsächliche Wissen über diese Schulen zu verfügen, da sie sich gar nicht die Mühe machen, diese Fehl-Informationen über die Waldorfschule und ihre Schüler aktiv zu hinterfragen, ob diese auch den Tatachen entsprechen! Und tragen durch diese unbotmäßigen Verleumdungen auf diese Weise zur Verbreitung von Fehlinformationen in Form von Fake News über diese Schulart bei!
Es ist daher ratsam, bevor man negative Dinge über die freie Waldorfschule allzu schnell zu glauben bereit ist, sich selbst ein eigenes Bild und eine eigene Meinung über sie zu bilden und sich davon zu überzeugen, dass diese Schulen zielgerecht für die Entwicklung von Kindern und jungen Menschen sind!
Ich finde zumindest, dass die Ausführungen von Gerd Dudenhöfer alias Heinz Becker zur Waldorfschule (siehe Video) nicht total aus der Luft gegriffen sind und das keine Vorbereitung auf das "wirklich wahre Leben" ist.
https://www.youtube.com/watch?v=a7NLDogNUGY
Wer nie Leistung zeigen muss und machen darf was er will, der knickt spätestens dann ein wenn er ins Berufsleben starten muss. Und die Betriebe haben mit schlecht aufs Leben vorbereiteten Azubis/Neueinsteigern zu kämpfen. In dem Punkt sind staatliche Schulen, die einen staatlichen Bildungsauftrag zu erfüllen haben, schon die bessere Adresse.
Genau aus diesem Grund stehe ich auch den Lernhäusern nach Schweizer Vorbild äußerst skeptisch gegenüber.
Das sind Schulen, in denen u.a. auf Noten verzichtet wird und man auch nicht in Klassen, sondern in Gruppen lernt und sich die Aufgaben mehr oder minder raussucht. Das war vor 10-15 Jahren in Süddeutschland so eine Modewelle, die aus der Schweiz rübergeschwappt kam.
Kurz: wer nicht ins system passt der muss passend gemacht werden. In normalen schulen wird nicht gelernt sondern man wird zu einem pflichterfüller erzogen der widerspruchslos tut was man ihm sagt.
https://www.quarks.de/podcast/science-cops-folge-74-was-ist-anthroposophie/
Diese Podcastserie könnte dich in diesem Zusammenhang vielleicht interessieren. Es folgen auch noch Beiträge zur Waldorfpädagogik. Aber anfänglich schadet es bestimmt nichts, sich mit Steiners Ideen und Weltbild auseinanderzusetzen.
Bielefeld gibt es ja angeblich auch nicht- und Blondinen sind nicht zwangsläufig dumm..
Ist nen doofes Klischee
Auch Abiturienten können nicht unbedingt "felafrei" deitsch
https://www.youtube.com/watch?v=ROB7gJMZmUE
so mußt du dir das vorstellen
Man versucht den Druck aus dem Unterricht zu nehmen und sucht nach anderen Formen des Lernens, z. B. durch die Verbindung von Bewegung und Lernen.
was sind Lernhäuser nach Schweizer Vorbild?