Wäre es schlimm, wenn man erst mit 27/28 ausgelernt ist?

5 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Absolut nicht. Zumindest nicht wenn das späte Eintreten in das Berufsleben keine negativen Rückschlüsse auf die Fähigkeiten /Berufsverwendung ergibt.

Die meisten Ingenieure (oder Naturwissenschaftler) die wir einstellen sind 27+; die promovierten sowieso nochmal etwas älter. Viele haben die Studienrichtung geändert oder erweitert, auch schon mal Studienpausen für längere Praktika, Auslandsaufenthalte oder zum Geldverdienen eingelegt. Das wird (zumindest bei uns im internationalen Consultinggeschäft/Industrieberatung) eher positiv gesehen.

Nein, inwiefern sollte es das. Manche Menschen wollen eine Familie mit 20 andere mit 40 und andere bleiben dauerhaft alleine.

Das kommt auf den Beruf drauf an. Erst mit 28 Arzt zu sein wäre ok. Wenn man in dem Alter eine Gesellenprüfung mancht ist es aber zu spät.

Schlimm wäre es, gar keine Berufsausbildung zu haben.

Also besser spät, als nie.

Nö ist nicht schlimm.