Normalerweise beim Waffenhändler Deiner Wahl. Einfach googeln…
Das Verfassungsgericht hatte vor Jahren festgelegt, dass Rentenbeiträge Vorsorgeaufwendungen sind, die vom zu versteuernden Einkommen abgezogen werden können und damit die Steuerschuld mindern. Im Gegenzug müssen deshalb die Renten versteuert werden.
Insgesamt ist das für Sozialversicherungspflichtige günstiger, weil der Grenzsteuersatz im Arbeitsverhältnis in der Regel höher liegt als in der Rente. D.h. über das gesamte Erwerbsleben und die Rentenzeit bezahl man insgesamt weniger Steuern.
Zu Deinem verlinkten Bericht: Merz will nicht die Steuerpflicht für Renten abschaffen, sondern die Pflicht zur Abgabe einer Steuererklärung.
Du bekommst Jahre vor Rentenbeginn regelmäßig Aufstellungen von der Rentenkasse, die Deine Versicherungszeiten, Einkünfte und Rentenpunkte auflisten.
Die Richtigkeit Deiner Daten musst Du schon selbst überprüfen. Die Berechnung selbst ist simple und geradlinig, wenn Deine Daten (Versicherungszeiten und sozialversicherungspflichtiger Jahresverdienst) stimmen, sollte auch die Berechnung richtig sein.
Albern, aber letztlich kann sich jeder bezeichnen wie er will, solange er mir kein "Label" aufzwingt...
Soziale Normen sind nie in Beton gegossen, sondern immer dem soziokulturellen Wandel unterworfen. Damit gibt es auch keine verbindliche Festlegung wie „Norm“ zu definieren ist und Normen werden am ehesten an der gesamtgesellschaftlichen Akzeptanz und der verbindlichen Rechtsordnung festgemacht. LGBT ist längst in der Mitte der Gesellschaft angekommen und mehrheitliche akzeptiert, sowie rechtlich gleichgestellt.
Insofern ist Deine Aussage falsch, weil eben doch eine breite Mehrheit keinerlei Probleme mit der rechtlichen Gleichstellung „queerer“ Personen hat.
Zudem gilt, dass Anderssein an sich ein Fakt und keine Ideologie ist. Ideologisch ist allenfalls der überzogene Genderaktivismus, der die biologischeTatsache der Zweigeschlechtlichkeit leugnet, auch um sich permanent als Opfer zu gerieren.
…das eben keine beitragspflichtige Tätigkeit ist.
Warum sollte die Rentenkasse ohne jede Gegenleistung für private Initiativen und Hobbies herhalten?
Es gibt schon viel zuviele versicherungsfremde Leistungen (Mütterrente, Reha, Wiedereingliederung, anrechenbare Ersatzzeiten, abschlagsfreie Renten vor Erreichen des gesetzlichen Renteneintrittsalters, Basisrente…..), die durch immer höhere Steuerzuschüsse subventioniert werden müssen.
Für Rückbuchungen dürfte es zu spät sein, aber ich würde auf jeden Fall beim Kartenunternehmen anrufen und erklären, dass es sich hier um einen Betrug handelt und nachfragen, ob sie das zurückfordern/erstatten können. Eventuell müsstet ihr auch kurz zur Polizei und das Ganze zur Anzeige geben (nicht dass die etwas machen könnten, aber es würde eventuell bei Bank, Kartenfirma/Versicherung helfen).
Meine Eltern waren zeitlebens weit unter der BBG, während ich die letzten 40 Jahre weit darüber lag…
Gut!
Das eigene Haus ist schon lange abbezahlt; Elternhaus ist an verheiratetes Kind vermietet. Einkommen ist hoch. Rücklagen sind adäquat. Baldige Rente wird ausreichend sein….
Ca. 1550€ nach Steuern und Sozialversicherung…
Das kann man nicht pauschal beantworten, aber bei so einem immer noch recht zierlichen Gehalt würde ich eher die GKV nehmen.
Wenn man eine Familie plant und dazu das Gehalt nicht stetig steigert lohnt es sich nicht. Zum einen ist die gesetzliche Familienversicherung günstiger als mehrere Einzelversicherungen und man braucht schon ein recht hohes Gehalt um Rücklagen für die stetig steigenden Beiträge der PKV zu bilden.
Dazu kommt, dass ein GKV Rentner nur auf die Rente KV Beiträge zahlt, während ein privat versicherter Rentner weiterhin den vollen Beitrag bezahlt und von der Rentenkasse nur den hälftigen AOK Beitrag bekommt.
Bei Deinem Beispiel wäre die Rente bei moderat steigendem Einkommen nach 45Jahren um die 2700€ (Jetztwert) - die GKV läge dann bei ca. 210€ während ein Privater ca. 600€ bezahlt und knapp 250€ von der Rentenversicherung bezuschusst bekommt.
Kein Mensch kann voraussagen wie sich der Euro und die Inflation entwickelt, aber Du kannst den Jetztzustand der Tarife vergleichen und davon ausgehen, dass das Kostenverhältnis zwischen den Beiträgen für 18jährigen zu denen der 60jährigen im Wesentlichen gleich bleibt.
Die Kosten für 60+ liegen im Durchschnitt 5mal höher (bei höherwertigen Tarifen); das war zumindest bei mir vor ca. 40 Jahren der Fall und scheint jetzt immer noch so zu sein. D.h. Ein Premiumtarif für jugendliche Besserverdiener liegt bei ca. 125€ und meiner mit 60+ kostet mich etwas mehr als 600€.
Wenn man eine mittlere Inflationsrate von 2% annimmt wäre das heutige Äquivalent von 600€ ca. 1400€; allerdings wären die Löhne dann auch mindestens 2.3mal höher als heute.
Michael Schmidt-Salomon
Richard Dawkins
David Graeber (nehm ich mal mit obwohl leider vor kurzem verstorben)
Lawrence M. Krauss
….
Heute Mittag in einem Museum und davor, heute Morgen, in unserem kleinen Dorfladen...
Die Zahl der Deutschen scheint nicht signifikant zu sinken, weil eben genug Migranten nachrücken, die relativ schnell die deutsche Staatsbürgerschaft erlangen. Kulturelle Integration/Assimilation funktioniert! Zumindest ab einem bestimmten Bildungsniveau - die Kinder meiner algerischen Freunde aus Studienzeiten sind nicht weniger deutsch als meine...
Sex gibt es heutzutage mehr denn je, aber Kinder bedeuten immer auch den Verlust von Einkommen oder Karrierebrüche, weil es in Deutschland kein auch nur halbwegs funktionierendes System der Kinderbetreuung gibt. Deswegen entscheiden sich eben viele junge Menschen eben gegen Kinder. Dazu kommt je höher der Bildungsgrad desto später beginnt die berufliche Karriere und das knäult sich dann enorm im besten fortpflanzungsfähigen Alter...
Weil nicht jeder das nötige Einkommen hat um über die gesamte Laufzeit die Beiträge für sich und jedes einzelne Familienmitglied zu tragen. Insbesondere für Rentner stellen die PKV-Beiträge einen überproportional hohen Kostenfaktor dar.
Zum einen weil die PK risikobasiert arbeiten und deswegen mit zunehmendem Alter immer teurer werden und zum anderen weil die Beiträge in voller Höhe gleistet werden, aber der Staatszuschuss nur ca. max. 8.55 % der Staatsrente beträgt. D.h. man muss sich im Laufe des Berufslebens ein ausreichend hohes Polster an Rücklagen schaffen um die hohen PKV-Beiträge ohne Verlust an Lebensqualität stemmen zu können und dazu brauch es eben auch ein ausreichend hohes Einkommen.
Ich halte das für genauso albern wie jede andere Religion (vielleicht, rein konzeptionell betrachtet, noch einen Tick dümmlicher...).
Seit >35 Jahren und alles in allem ganz zufrieden damit. Allerdings muss man sich darüber klar sein, dass man als Rentner eine sehr hohe Beitragslast selbst zu tragen hat. Ohne substantielle Vorsorge nagt man als privat versicherter Rentner schnell am Hungertuch (auch die Basisversicherung kostet das mehrfache im Vergleich zu einem gesetzlich versicherten Rentner).
Germane ist eine Fremdbezeichnung durch Kelten und Römer. D.h. die vielen einzelnen germanische Stämme sahen sich nie als eine große gemeinsame Ethnie, schon gar nicht als Germanen, sondern identifizierten sich über ihre Stammesnamen.
Deutsch kommt wohl vom althochdeutschen „diutisc“ eine Bezeichnung die sich auf Volk/volkstümlich im Sinne einer gemeinsamen Sprache bezieht und welches erst im 9. Jahrhundert belegt ist.
Der Vorläufer wird als theodiscus um 75O in einem mittellateinischen Text als Bezeichnung für Volkssprache belegt.
Allerdings nicht weil die Bezeichnung an sich problematisch oder beleidigend ist, sondern weil rechte Dumpfdeppen und Rassisten diese Worte benutzten um ihren Seich unter die Menschheit zu tragen und andere Menschen zu verletzen.
Warum sollte ich denn dann diesen Blödmännern entgegenkommen indem ich eine sinnlose Diskussion über einzelne Bezeichnungen führe die durch diese Rassistenmeute verbrannt sind.
Allerdings darf man auch das Kind nicht mit dem Bade ausschütten, aka in "woke "Exzesse verfallen. Historische Bezeichnungen, Literatur etc. darf nicht nachträglich zurechtgeklittert werden und kein Wort darf "unaussprechlich" sein.
Z.B. hielt der erste (bekannte) Schwarze mit einem Universitätsabschluß in Deutschland , Anton Wilhelm Amo (Anfang-Mitte des 18. Jahrhunderts) eine Disputation "Über die Rechtsstellung der Mohren in Europa", dies jetzt auf Neuzeitwoke umzuschreiben wäre wohl mehr als lächerlich.