Wacht man nachts in einem Schlafsack im Auto auf, wenn einem zu kalt wird oder erfriert man ohne es zu merken?
Wie funktioniert der Körper in so einer Situation im Schlaf?
Rede jetzt so von minus 13 Grad in einem extrem dicken Schlafsack mit Jacke, Socken, Hose.
8 Antworten
Die Faustregel ist, wenn man bereits friert, und TROTZDEM (aufgrund von Erschöpfung, Alkohol etc) einschlafen kann, dann wacht man durchs Frieren auch nicht auf.
Gehts dir gut, und dir ist nicht kalt, dann wirst du im Laufe der Nacht automatisch aufwachen, wenn dir kalt wird.
Rede jetzt so von minus 13 Grad in einem extrem dicken Schlafsack mit Jacke, Socken, Hose.
Wenn der Schlafsack auch für den betreffenden Temperaturbereich geeignet ist (Komforttemperatur), dann kannst Du da prinzipiell auch mit übernachten. Auch ohne Jacke. Da reicht auch lange Unterwäsche und Socken. Mütze wäre evtl. sinnvoll.
Deshalb erfrierst Du nicht automatisch.
Habe selber schon bei der Temperatur unter einer Zeltplane bei starkem Wind und Schneetreiben übernachtet. Die Nasenspitze wird halt ziemlich kalt, weil die aus dem Gesichtsloch herausschaut. 😉
Guter Schlafsack und gute Isomatte sind da natürlich Pflicht.
Wenn man Gesund ist, wacht man eigentlich auf wenn was nicht stimmt, wenn man mal muss, wenn einem zu kalt ist... Der Körper hat einiges an Schutzreflexen...
Wichtig, es muss ein geeigneter Schlafsack sein. Auch wichtig, Isomatte nicht vergessen.
Ich bin bisher immer aufgewacht wenn mir kalt war und konnte dann auch nicht wirklich wieder einschlafen.
Wenn es mir bisher zu kalt war, bin ich aufgewacht. So wird das sein