Von Schutzengel beschützt?
Hattet ihr schon mal eine Situation, wo ihr so knapp oder unter so seltsamen Umständen einer Gefahr entkommen seid, dass ihr das Gefühl hattet, da war ein Schutzengel/eine helfende Macht im Spiel?
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8 Antworten
Ich glaube nicht an Engel / Schutzengel oder etwas in der Richtung.
Aber in meinen Leben sind schon Dinge passiert dich mich vor der ein oder anderen Fehlentscheidung,Schaden bewahrt haben.In den Situationen war mir das aber nicht Bewust.Man ist nicht mit einer Person zusammen gekommen obwohl alles dafür sprach,selbst die Personen im wahrsten Sinne des Wortes.Im Nachhinein hat sich das als richtig erwiesen.Nach Feierabend in der Spätschicht auf einer anderen Stelle wurde ich noch aufgehalten.Diese paar Minuten zogen sich dann über die ganze Strecke.Alle Ampeln waren auf Rot,der einzige Bahnübergang dadurch geschlossen weil ein Zug kam,mehr Verkehr als sonst.Dadurch bin ich auch später auf eine Landstrasse gekommen wo rechts und links Waldgebiet ist,100er Zone.Wäre ich nur eine Minute früher an einer Stelle dort gewesen hätte ich einen Unfall mit Wildschweinen gehabt.So konnte ich noch früh genug bremsen.Normalweise ist dort alles ruhig.Man sieht keine Tiere.
Ob nun eine " höhere Macht da seine Finger im Spiel hatte " kann ich nicht sagen.Es hat sich nie jemand bei mir gemeldet und gesagt das sie das war.
Ja schon einige Male. Aber die letzte Situation an die ich mich erinnern kann war folgende.
Bin abends eine längere Strecke außerorts gefahren. Der Typ hinter mir ist mir enorm aufgefahren obwohl ich die erlaubte Geschwindigkeit drauf hatte. Da er mich so dermaßen genervt hat bin ich ca. 10 km/h langsamer geworden, damit er mich überholt was er auch getan hat. Er ist dann an mir vorbeigerauscht… Tja nach einigen Minuten hatte ich ihn dann wieder eingeholt weil er in einem Straßengraben samt Reh gelandet ist.
vermutlich hätte ich sonst mit dem Reh kollidiert.
Schutzengel weiß ich nicht, aber auf jeden Fall war Bewahrung im Spiel. Ich saß hinten in einem Auto während sich der Fahrer mit dem Beifahrer unterhielt und die Kurve nicht sah... als der Beifahrer ihm plötzlich ins Lenkrad griff. Wir wären sonst etwa 10 Meter tief in den Wald gefallen...
In einer anderen Situation bin ich eine lange und steile Treppe heruntergefallen. Und nur an dem Tag hatte ich in meinem Rucksack einen großen Ordner als Puffer zwischen Stufenkante und Wirbelsäule. Als ich unten ankam war mein erster Gedanke: "Scheiße, mein Rücken!" Aber durch den Ordner war nichts passiert. Ich ging dann lediglich mit leichtem Schock und wackeligen Knien meines Weges ... Da hatte ich auch das Gefühl, dass es Bewahrung war.
Ich glaube tatsächlich eher weniger an Schutzengel aber damals hatte ich echt verdammt viel Glück.
Vor einige en Jahren bin ich mit meinen Eltern wandern gegangen, war vielleicht 7 Jahre alt. Es war im Wald und es lag eine dicke Laubschicht auf dem Boden. Was uns niemand gesagt hatte, man sollte nicht von den wegen abkommen es gibt überall hunderte Meter tief felsspalten. Na ja… keiner von uns wusste das und man konnte dort abseits des Weges Fossilien suchen. Also bin ich durchs Laub gestapft bis plötzlich mein Fuß in der Luft hing und mein Vater schrie, dass ich sofort stehenbleiben solle. Dann sah ich es, ich stand direkt vor und zum teil schon über der Spalte, ein schritt weiter und ich wäre weg gewesen. Dieses Glück habe ich meinem Vater zu verdanken, der mich noch rechtzeitig gewarnt hat. Damals habe ich noch gar nicht realisiert wie knapp ich dem Tod wirklich von der Schippe gesprungen bin, aber so langsam wird es mir immer klarer.
Passt alle auf euch auf und schaut wo ihr hinlauft oder -fahrt:)
Ja, kaum zu fassen wie fragile die eigene Sicherheit sein kann. Das versuche ich mir auch immer wieder einzuprägen wenn ich an einer schnell befahrenen Straße über den Weg muss usw. In deinem Fall war wohl dein eigener Vater der Schutzengel :)
Solche Situationen des knappen Überlebens hatte ich zahllose.
Die Meisten in meinen 6 Jahren als Soldat der légion étrangère, erster Kriegseinsatz als Fallschirmjäger des 2°REP im Mai 1978 in Kolwezi, Kongo.
Ich habe Glück gehabt, das sehe ich realistisch und nicht "religiös". An "Engelchen" und "Götter" glaubte ich schon damals nicht.
Ich habe oft Glück gehabt und lebe heute noch.
Irgendwelche imaginären "Gott" - heiten sind nicht involviert.
Aber sonst geht es Dir gut, ja ?
Nein, ich weiß nicht ob der Walvater Wotan seine Hände im Spiel hatte oder Mars, der römische Kriegs - "Gott" oder vielleicht war es Hanuman, der indische Affen - "Gott" ?
Von welchem der tausenden "Götter" redest Du ?
Der Mensch erfand nicht nur so einen kleinen semitischen Einzel - "Gott".
Im Grunde ging es mir nur um DEINE Engelchen. Ja, es geht mir gut - bis in Ewigkeit!
Ob Gott nicht seine Hände im Spiel hatte, weißt du nicht. Und Engelchen mit Nacktärschchen gibt es auch nicht - aber Engel als starke Helden: „Lobt den Herrn, ihr seine Engel, ihr starken Helden, die ihr seinen Befehl ausführt, gehorsam der Stimme seines Wortes!“
Psalmen 103:20 SCH2000 https://bible.com/bible/157/psa.103.20.SCH2000