Veterinär-Studium bei der Bundeswehr?

2 Antworten

Ja, im Ernstfall musst Du nach Afganistan oder Mali.

LeniRi 
Fragesteller
 25.01.2020, 22:39

Okay, danke für die Info. Dann muss ich da nochmal drüber nachdenken. Ich würde nach dem Studium natürlich auch gern bei der BW bleiben, aber ob ich bereit bin mein Leben aufs Spiel zu setzen ist nochmal ne andere frage

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Tonis9706  26.01.2020, 18:03
@LeniRi

Als Tierarzt doch nicht... So gefährlich ist das nicht. Wahrscheinlich ungefährlicher als der normale Tierarzt. Ich glaube als normaler Tierarzt wirst du wahrscheinlich öfters von Tieren angegriffen, die beim Bund sind natürlich gut aufgezogen und greifen den Tierarzt nur ganz ganz selten an.

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iQhaenschenkl  26.01.2020, 19:14
@Tonis9706

Auch Ärzte und Tierärzte werden zum Kämpfen ausgebildet und müssen dann auch Dienst an der Waffe machen. Glaubst Du, die sitzen da im Lazarett und drehen Däumchen, wenn keine Kranken und Verwundete da sind.

Tierärzte sind auch dort in Afganistan und Mali, weil dort auch Hunde im Einsatz sind.

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Tonis9706  26.01.2020, 19:28
@iQhaenschenkl

Das ist mir auch bewusst. Jeder hat mal Wachdienst oderso. Aber die Statistik spricht für sich. Die Wahrscheinlich sind die wenigsten getöteten Soldaten im Kampfeinsatz Tierärzte. Die Wahrscheinlichkeit als normaler Infanteriesoldat während der Patrolie angegriffen zu werden ist natürlich deutlich höher, weil er das eben die halbe Zeit dort macht.

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iQhaenschenkl  26.01.2020, 20:27
@Tonis9706

Neben der oben beschriebenen Oberstabsärztin war noch eine andere Oberstabsärtin beim Kölner Treff. Sie hat orientalische Wurzeln. Sie beschrieb, dass sie bei ganz normalen Kampfhandlungen eingesetzt war. Für die vielleicht 20 Bundeswehrhunde, die dort eingesetzt sind, schickt man keinen Tierarzt dort hin. Der hat ganz normalen Dienst an der Waffe zu leisten.

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Tonis9706  26.01.2020, 21:13
@iQhaenschenkl

Natürlich, ändert aber nichts daran, dass es gewisse Risikobereiche innerhalb der Bundeswehr gibt, die abhängig von der dortigen Tätigkeit sind.

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