Vetärenamt?
Liebe Leute ich habe einen Problem, meine Nachbarin hat eine Katze, die echt krank ist sie hat einen Orangen großen schwarzen eitrigen sinnenden Tumor an der Seite zu Bauch hängend. Trotz gutem zureden bringt sie Sie nicht zum Tierarzt weil sie keinem traut. Stadt dessen docktort sie mit Globulins und propolies herum.Bin echt schon sprachlos und weis nicht was tun?
hiefe Bitte
4 Antworten
Ach herrje, verzwickte Situation...
Bei dem Zustand, den du beschreibst, stehen die Chancen extrem hoch, dass ein Tierarztbesuch auf eine Euthanasie der Katze hinauslaufen wird. Wenn Tumore bereits so groß sind, aufplatzen und suppen, dann haben sie in aller Regel auch im restlichen Körper bereits gestreut. Und dann tut man dem Tier wirklich nur noch mit dem Abkürzen des Leids einen Gefallen...
Aber das wäre eben bei dieser Frau dann genau der Moment, wo sich ihr großes Misstrauen anderen Menschen gegenüber natürlich voll bestätigt. Wo wahrscheinlich große Trauer und ein Schockmoment ins Spiel kommt. Und wo man somit nicht abschätzen kann, zu welchen Reaktionen das dann bei ihr führt, wie sie sich dann verhält. Wo sie eigentlich dringend (professionell) betreut und begleitet werden müsste...
Also ja, doch, kontaktiere mal Veterinär- und Ordnungsamt. Aber mach dort bitte auch deutlich, dass es nicht nur um eine schwerstkranke Katze, sondern auch um eine psychisch höchstwahrscheinlich äußerst instabile Halterin geht, die ebenfalls sehr wahrscheinlich Hilfe und Unterstützung benötigen wird! Schließlich sollte Tierliebe doch niemals blind dafür machen, wenn es Menschen schlecht geht...
Letztendlich leiden eben beide und beide brauchen Hilfe, auch wenn die Hilfe für die Miez in der akuten Situation eher keine für die Halterin sein wird... Lieb von dir, dass du beide im Blick hast!
Hallo Du,
die Katze scheint schwer krank zu sein. :-( Ich kann also deine Besorgnis absolut nachempfinden.
Du könntest Bilder, oder ein Video von der Katze machen und es einem Tierarzt zeigen und fragen ob er eine Meldung beim VetAmt macht, oder du das übernehmen kannst.
Denn per Gesetzt ist ein Besitzer eines Haustieres verpflichtet Leid und Schmerz von seinem Tier abzuwenden. Dem ist hier nicht der Fall.
Auch, wenn es am Ende auf eine Euthanasie hinausläuft, ist der Katze geholfen, da sie keine Schmerzen mehr erleiden muss.
Dieser Katze wünsche ich alles erdenklich Gute und Erlösung von ihren Leiden.
beste Grüße 🙋♀️ +😺 +😺
Vielleicht mal die Lage von der Nachbarin verstehen. Fragen und verstehen wieso sie keinen traut und dann ihr aber Hilfe anbieten ohne aufdringlich zu sein. Davor wäre es aber wichtig ihr zu zeigen dass sie vertrauen kann es ist schwer und man braucht Geduld aber ist machbar.
(Kommt von jemand der selber schlecht im vertrauen ist)
W16
Wenn man niemandem vertrauen kann, sollte man sich kein Haustier anschaffen. Damit tut man dem Tier keinen Gefallen. Was hier praktiziert wird, ist Tierquälerei.
Ein Tier ist Verantwortung.
Genau deswegen ja. Es könnte auch sein dass die Nachbarin ursprünglich krank war und ein "comfort pet" gebraucht hat. Ein gespräch mit ihr und ich meine ein sehr ehrliches sollte durchgeführt werden. Auch wenn es schlimm ist man sollte nicht judgen bis man nicht sicher ist. Vielleicht ist das hier so ein "cry for help" ich würde ehrlich auf sie zu gehen und so respektvoll wie möglich ihr versuchen klar zu machend ass es so nicht mehr weiter geht und dass es dem Haustier schlechter geht dadurch
Ich gehe davon aus, dass der/die FS das bereits hinter sich hat und dass Reden nichts gebracht hat. Nun muss eine Tat folgen: Der Tierarztbesuch oder Besuch vom Tierschutzbund. Anders wird es nicht gehen!
Wenn gespräch wirklich nix bringt dann ja ich finde aber in solche Situationen sind meisten Menschen die sowas machen selber Opfer von einer zerstörten Psyche weswegen es auch wichtig ist denen selber klar zu stellen was passiert bzw passieren kann wenn man weiter macht
Hier steht das Tier im Vordergrund - nicht der Mensch dahinter! Jeder Mensch kann sich psychologische Hilfe holen.
Das Tier ist dem Menschen hilflos ausgeliefert! Das muss einem bewusst sein!
Is ja ok jeder hat seine Meinung man muss aber beide sichten betrachten. Es wäre sinnvoll aufzuklären und dann wirklich anzurufen wenn es nix bringt
Nein - sorry - da kann man nicht 2 Meinungen haben. Es geht hier um Tierqälerei. Das erkennst Du doch sicherlich - oder?
Das mag sonst stimmen, aber nicht bei Tierquälerei. Genauso wenig bei anderen Dingen wo man bewusst anderen Lebewesen Schaden zufügt, egal ob Mensch oder Tier.
Ich habe selber 4 Katzen und ja das erkenne ich aber ich erkenne auch dass es der Frau bestimmt nicht psychisch gut geht. Mir ging's selber mal richtig scheiße ich habe zwar keinen gequält aber ich weiß wie es sich anfühkt und ich weiß dass es zu panick führen Kanne as alles schlimmer macht weswegen man auch als erstes meiner Meinung nach einen ernsten gespräch der respektvoll ist haben
Psychisch krank sein, rechtfertigt keine Tierquälerei. Und bei Tierquäler redet man nicht erst, man handelt sofort.
Bin bei dir aber wist du nach 2 Jahren Schmerz darum habe ich bis jetzt keine offizielle Schritte unternommen
Bin bei dir aber wist du nach 2 Jahren Schmerz darum habe ich bis jetzt keine offizielle Schritte unternommen
Du guckst dir das schon 2 Jahre an?! Herrje! Ich hätte nach 3 Monaten schon gehandelt. Aber hey ... Es ist, wie es ist. Handle bitte jetzt innerhalb weniger Tage.
Sag ihr, wenn sie nicht morgen mit einem Tierarzt telefoniert, um einen Termin (vielleicht noch am selben Tag!) zu vereinbaren, wirst Du Dich an den Tierschutz wenden und dann wird die Katze abgeholt werden! Das ist nicht böse gemeint - das soll der Katze helfen!
Denn was Deine Freundin praktiziert, ist Tierquälerei!
Danke dir so ähnlich habe ich mir da auch vorgestellt,verbringe mit ihr unzählige Stunden und versuche ihr beizustehen aber ich sehe auch den Leiden diese Kätzchen