Vermisst ihr euer Leben vor der ganzen Pandemie?

16 Antworten

Anfangs (Ende märz/Anfang april) für 2 Wochen in Quarantäne gegangen. Danach eigentlich alles wie immer.

Außer dass einiges zu hatte, was ich nicht schlimm finde. Auch die Maske ist überhaupt nicht schlimm. Natürlich... für diejenigen, die wirkliche Probleme mit der Atmung haben, ist es was ganz anderes. Aber so pseudokranke sind das letzte!

Dadurch dass ich zu Hause bleibe und sicherlich nicht verreise, spare ich etwas... und das merke ich auch.

Natürlich hat es alles seine vor und Nachteile, aber wenn man sich mal an die Regeln halten würde, würde es vllt schneller vorbei gehen. 🤷‍♂️

An dieser stelle: es sollte nicht an die Menschheit appelliert werden... es sollen Strafen her. Es muss weh tun, wenn man sich sich an etwas hält!!!

Ich lebe in Frankreich.

Seit September muss man im kompletten Großraum Paris (Île-de-France, 12.000 km²) überall im Freien eine Maske tragen. Viele kulturelle Veranstaltungen finden nicht mehr statt. Die Kneipen sind vor ein paar Tagen laut Regierungsbeschluss wieder geschlossen worden.

Ich werde zu Weihnachten wahrscheinlich meine Familie nicht besuchen können (Quarantäne, negativer Test nötig). Meine für Oktober geplante Reise nach Berlin ist dehalb ins Wasser gefallen. Das soziale und kulturelle Leben insgesamt ist durch die Pandemie eingeschränkt.

Kino macht mir mit Maske und beschlagener Brille keinen Spaß. Insgesamt ist das Reisen, wenn man in einem Risikogebiet lebt, nicht oder nur unter Einschränkungen möglich.

Und es steht zu befürchten, dass der Virus nicht so bald verschwindet.
Also ja: mir fehlt das Leben vor der Pandemie.

Sehr viel hat sich nicht geändert. Das Tragen von Masken macht mir praktisch nichts aus (trage sie 6-8h am Tag, manchmal länger). Das Unterrichten von zu Hause aus machte mehr Arbeit, hatte aber auch Vorteile. Präsenzunterricht mit Maske ist manchmal schwierig, weil man sich so schlecht akustisch versteht. Um meine finanzielle Situation brauche ich mir als Beamte keine großen Sorgen machen, meine Freunde treffe ich nicht alle auf einmal, sondern einzeln hintereinander (zu Zeiten des Lockdowns) - jetzt kann ich mich wieder mit zahlreichen Leuten treffen und auch ausgehen, im Verein Sport machen etc . Das einzige, was mir wirklich fehlt, sind Reisen ins nähere oder fernere Ausland - ist sooo schlimm aber auch nicht, Deutschland hat auch schöne Ecken.

Allerdings verstehe ich auch die Ängste und Sorgen derer, die sich in ihrer Existenz bedroht sehen und womöglich einen Jobverlust hinnehmen müssen. Das ist ein echtes Problem...

Ansonsten verstehe ich das ganze Gejammere um die sog. Einschränkungen nicht.

Ja, ich vermisse Party ohne Ende, Festivals, Veranstaltungen, Konzerte und und und...

Einfach das private Social Life!

Bei mir hat sich nichts geändert.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung