Verliebt in Klientin aus Gruppentherapie?
Guten Abend zusammen,
wie im Titel schon beschrieben ist, bin ich als 19/m verliebt in ein Mädchen aus der Gruppentheraphie und ich weiß nicht ganz damit "optimal" umzugehen.
Wir verstehen uns wunderbar und finden uns dauernt ineinander wieder, was auch von der therapeuten oder den anderen Klienten betont wird. Zwar hatten sie und ich auch schon zwei Treffen die letzten 18 Monate hinter uns, aber aufgrund ihrer und meiner Einstellung bzw. Lebensweise, kommt es einfach nicht zu mehr imstande (das Wagen hinauszugehen und sih bewusst mit jemanden treffen usw...).
Ich glaube mir unterbewusst sicher zu sein, dass die Liebe einseitig ist und ich versuche mir immerwieder Szenarien durch den Kopf gehen zu lassen, wo sie das auch passiv/aktiv anmekrt (indem sie von einem anderen erzählt, mir ihre Gefühle gesteht oder auch nur versucht mir gut zuzureden, dass es "gut" ist, mich diesen Szenarien zu stellen und und und...).
Meine Frage an euch wäre nun: Wie kann ich damit am "optimlsten" umgehen, wenn die Enttäuschung auf mich zukommt die Liebe nur einseitig bzw. meinerseits zu haben? Zwar glaube ich es zu wissen, aber weitere Meinungen würden mich interessieren. Vorallem da mein momentanes Main-topic in der Gruppentherapie steckt, weswegen ich es nicht offensiv ansprechen kann.
Beste Grüße und vielen Dank im voraus,
someonee
2 Antworten
Ein Problem dürfte sein, dass es generell nicht erwünscht ist das GruppentherapieteilnehmerInnen sich ausserhalb der Therapiesitzungen treffen (es gibt gelegentlich Ausnahmen wenn die Therapeuten keine Profis sind). Ich würde aber trotzdem versuchen mal ausserhalb der Gruppenarbeit mit ihr privat ins Gespräch zu kommen (zum Beispîel wâhrend einer Mittagspause oder lade sie nach den Gruppensitzungen mal zum Drink ein). Dann kannst du klären was Sache ist und mit der Situation umso besser umgehen!
wie hast du es denn bisher gemacht, wenn eine liebe zerbrach oder sich nicht verwirklichte?
wie gehst du normalerweise mit stress um und was hilft dir dabei?
überlege, was/wer dir gut tut, und dann mache das und/oder nimm kontakt zu diesen personen auf.
du kannst dir auch überlegen, was das gute für dich ist, wenn die beziehung so ist, wie sie ist - ihr scheint euch ja gut zu verstehen, also muß es auch etwas geben, was jetzt schon gut an der beziehung ist. und auch wenn es traurig sein kann, dass eine beziehung irgendwo stehen bleibt und sich nicht wie erwünscht weiterentwickelt, kann sie doch trotzdem schön sein und man kann sich darüber freuen.
dann würde ich mir noch sagen, dass es leicht ist, in einer gruppentherapie was zu verwechseln. der offene austausch. die ähnlichkeiten, die man mit anderen zu sich feststellt. das kann einem vermitteln, dass man in der beziehung weiter wäre, als man es tatsächlich ist. man ist dort ja zu einem bestimmten zweck - deswegen ist man dort so offen - und nicht, weil man sich bei einem date besonders sympathisch wäre. der gedanke kann vielleicht auch helfen, die eigenen gefühle anders einzuordnen.
Die Frage ist aber interessant und ich werde sie auch nochmal hochholen
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