Vegane Hundeenährung?


16.02.2024, 18:58

Bild vom Fell.

Das Ergebnis basiert auf 9 Abstimmungen

Anderes 44%
Gut so 33%
Nicht gut, ich würde folgendes ändern 22%
JustASingle  16.02.2024, 17:42

Wie bekommt Dein Hund nötige Nährstoffe wie Calcium oder Eisen?

Inkognito-Nutzer   16.02.2024, 18:59

Calcium: Käse sowie ein Präparat
Eisen: Sonnenblumenkerne.

6 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Gut so

Entschuldige dich nicht dafür das Richtige zu tun. Vegan ist nicht nur moralisch angebracht, sondern die Daten die wir zu Hundernährung haben postulieren, dass vegan insgesamt die besten Healtheffects bringt. Wenn sich also einer rechtfertigen muss, aufgrund dem was wir wissen dann diejenigen, die konventionell carnivore füttern.

Wenn dein Hund gesund ist, richtig verdaut, spielt und glücklich ist dann sollte man sich nicht verrückt machen. Diese Beobachtung spricht nämlich für sich und genauso wie im Humanbereich sollte man sich nicht mehr Gedanken als nötig über Ernärhung machen. Du siehst ob es im gut geht und explizite Krrankheiten die dein Hund vielleicht bekommt sind mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit nicht ernährungsbedingt.

Silanor  16.02.2024, 17:02

Und das ist, sorry, aber totaler Quatsch. Es gibt Hunde welche weniger Proteine benötigen, das heißt nicht dass sie keine Tierischen Proteine zu sich nehmen sollten. Schlicht weg weniger. Es gibt lediglich eine große "Studie" zur veganen Ernährung und die ist der größte Reinfall. Studie darf man das gar nicht nennen.

Wenn der Hund vegan gesund leben kann und so zufrieden ist...naja wenn man's meint kann man's so machen. Gut ist es deshalb nicht. Dann soll man sich doch bitte Kaninchen kaufen und keinen Hund.

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dfgdfsgdfg  16.02.2024, 17:14
@Silanor

Wenn du die Protinzufuhr ausreichend divers herstellst und damit also vollständige Proteinzufuhr schaffst, dann gibt es auch kein Difizit. Das ist offensichtlich vorausgesetzt bei einer abwechslungsreichen Ernährung, die der Fragesteller zu erfüllen scheint.

Und es ist selbstverständlich so, dass aus den empriischen Daten die vorliegen vegane Hunde die höchsten Health Benefits haben. Indikation für Medikamentengabe, Lebensverlängerung etc...

Wenn du Studienqualität degradieren möchtest und dich auch die Anzahl der Untersuchungen nicht akzptierst, weil du sie nicht akzeptieren möchtest, dann bleibst du eben auf diesem Stand.. Ist okay für mich. Fakt ist der Status Quo lässt für Hundebesitzer den logischen Schluss zu sich für diese Ernährung zu entscheiden.

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Silanor  16.02.2024, 17:22
@dfgdfsgdfg

So einfach ist das eben nicht. Andersrum kannst du ein Pferd auch nicht mit Fleisch alternativ ernähren. Geht nicht. Das gute am Hund ist, dass er genau genommen, sozusagen ein "Omni-Carnivore" ist. Heißt ein Allesfresser mit Hauptmahlzeit bestehend aus Fleisch. Und wir Menschen meinen dann den Hunden irgendwelche Trends auf zu drücken. Merkst selbst oder?

Artgerecht kannst du einen Hund nicht ohne Fleisch ernähren. Ausnahme sind Hunde mit Unverträglichkeiten. Wie gesagt, dann holt euch keine Hunde sonder Meerschweinchen oder sonst was.

Und es gibt nunmal keine gescheite Studie zum Thema vegan. Nix da mit "Health Benefits". Dann zeig mir diese Studie doch mal. Ist sicher genau die welche ich auch meinte. Da wurden damals die Infos veröffentlicht, wie die Studie eben gemacht wurde. Kannst dir selbst denken weshalb diese Infos nun gelöscht wurden und lediglich das Ergebnis online auf jeder Seite kopiert wurde. Ganz genau: weil die Studie inkorrekt durchgeführt wurde und unter anderem manipuliert war. Darf man aber ja nicht sagen sonst werden die Veganer sauer wenn sie einsehen müssen dass der Verwandte vom Wolf ein stück Fleisch eben nicht für einen Grashalm stehen lassen würde.

Fakt ist der Status Quo lässt für Hundebesitzer den logischen Schluss zu sich für diese Ernährung zu entscheiden.

Und wie gesagt, das ist falsch. Und das ist Fakt. Damit wirst du leben müssen. Mir reichen die "gesunden" Veganen Hunde hier im Ort. Scheißen grün, das von den Hundehaltern bezeichnete "glänzende" Fell ist stumpf, rau und matt. Seit der Umstellung haben alle dieser Hunde eine absolut schreckliche wesensänderung gemacht. Aber das sehen die Halter natürlich nicht. Für die sehen ihre Hunde top gesund aus.

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dfgdfsgdfg  16.02.2024, 18:06
@Silanor

MIt Pferden vergleichen.. ?Du bringst ein falsches Beispiel und erklärst daraufhin warum das eben nicht geht...:) Sowas habe ich selten gesehen. :) Pferde sind reine Pflanzenfresser und deswegen gibt es auch kein Fleisch, weil der Darm unter anderem viel zu lang ist, Fleisch nicht richtig verdaut wird, Toxine viel stärker aufgenommen werden. Viele Gründe.

Weil du Arten einen spezifischen Ernährungstyp zuweisen möchtest ist kein Argument. Das ist ein rein-descriptive Aussage die überhaupt keine Relevanz hat. Entscheidend sind Studien und selbst wenn Studien in einem aus verschiedener Perspektive nicht ausreichend und in Qualität vorhanden sind, dann muss man immer noch mit dem arbeiten was man hat. Es gibt eine Gesamtdatenlage, die entsprechende Schlüsse nach-sich zieht und fertig.

Und deine anekdotischen Hunde, dessen Fell dir nicht passt ist ebenso egal. Wissenschaft ist entscheidend und nicht Privatpersonen, die irgendwas über irgendwas sagen..

https://journals.plos.org/plosone/article?id=10.1371/journal.pone.0265662

https://v-dog.com/blogs/v-dog-blog/3-studies-on-vegan-diets-for-dogs

Hier zwei Links z.B, die aber völlig unnötig sind, weil du bereits eine Position bezogen hast, die besagt es gibt keine ausreichende Evidenz und Hunde essen unter anderem Fleisch und deswegen kann kein Fleischl auch nicht gesünder sein..:)

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Silanor  16.02.2024, 18:50
@dfgdfsgdfg
Weil du Arten einen spezifischen Ernährungstyp zuweisen möchtest ist kein Argument.

Natürlich ist es das nicht! Sollte klar sein dass das ein überspitztes Beispiel ist. Aber der Punkt steht dennoch. Man holt sich kein Tier, dessen Hauptmahlzeit aus Fleisch besteht, nur um es dann vegan zu ernähren. Da stimmt vorne und hinten nix. Wie gesagt, merkst selbst oder?

dann muss man immer noch mit dem arbeiten was man hat.

Das ist ja genau das Problem, man hat NICHTS. Die Studien werden anhand von Umfragen gemacht. Heißt man kann es auch lassen. Diese ganzen Stundien werden nichts aussagend durchgeführt und genau das ist das Problem. Man ist nicht schlauer als davor.

Und deine anekdotischen Hunde, dessen Fell dir nicht passt ist ebenso egal.

Und jetzt sind wir wieder dabei. Den veganer sind die Tiere nämlich eigentlich egal. Hauptsache man hält sich an "Studien" fest. Wie's den Tieren wirklich geht ist ja wurscht. 😂 Oh man, an Doppelmoral nicht zu übertreffen. Ich lade dich herzlich ein dir diese "anektodischen" Hunde persönlich anzusehen. Genau so auch deren Kot. Aber das sehen die Besitzer eben auch genau so wenig wie du. Man ist halt so überzeugt davon dass man das alles nur noch mit rosaroter Brille sieht. Da kann der Hund kurz vor dem sterben sein. Aber er wird ja vegan ernährt das ist gut so! Weißt du was die Wissenschaft zu veganer Ernährung bei Hunden wirklich sagt? Bitte:

https://www.whyanimalsdothething.com/why-a-vegan-diet-will-kill-your-cat-and-sicken-your-dog

Und dafür braucht man keine Studien aufstellen das ist ganz einfache Biologie und DAS sind Fakten. Aber das ist dir ja nicht Recht. Man stellt lieber "Studien" auf die keine sind. Und daran hängt man sich dann fest. Naja irgendwie muss man das ganze ja verkaufen. Wenn man da mit den Tatsachen kommen würde, würde sich das immerhin nicht verkaufen.

Und sorry aber die Links sind genau die Studien die ich meinte. Du legst dir hier selbst ein Ei. Das sind keine Studien das sind, ums so auszudrücken wie es eben ist, Meinungsfragen. Vor allem der letzte link ist ja nur peinlich. Ernsthaft? Facebook? Eine offizielle Studie in der Hunde gleichen Alters, mit dem gleichen anfänglichen Gesundheitsstand und regelmäßiger Blutabnahme bzw genauer Kontrolle von AUSSENSTEHENDEN geprüft werden, gibt es nicht. Wieso gibt es das nicht? Da haben die Leute welche Fans von veganer Ernährung bei Hunden sind nämlich Angst vor. Zurecht.

und Hunde essen unter anderem Fleisch und deswegen kann kein Fleischl auch nicht gesünder sein..:)

Hunde essen hauptsächlich Fleisch. Deshalb ist kein Fleisch ungesund. Das ist nunmal Fakt. Auch wenn es deinem Lifestyle nicht zusagen mag. Du kannst ja machen was du willst. Aber dann hol dir kein Tier welches ein Steak einem Salatblatt vorziehen würde nur um dem dann dein Lifestyle aufzudrücken. DAS ist Tierquälerei und ich bin gottfroh dass sowas in UK hart bestraft wird. Wird ja immer lustiger...manche meinen sogar Katzen vegan ernähren zu müssen 😂 die Menschheit spinnt.

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Silanor  16.02.2024, 19:03
@dfgdfsgdfg

Ja das stimmt das was du schreibst ist leider wirklich ziemlich inhaltlos. Ist eben genau das was ich schon oft durchgelesen habe. Ich finde das ganze im Gegensatz zu dir nämlich interessant. Macht wohl auch den Unterschied. Denn dann beschäftigt man sich auch ordentlich damit und glaubt keinen Facebook Studien. 😅

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dfgdfsgdfg  16.02.2024, 19:17
@Silanor

Du kannst Evidenz bzw. entsprechende Health Benefits nicht von descriptiven Artikeln unterscheiden, die inhaltlich überhaupt nicht überprüfen worüber sie sprechen.Das war keine Studie, sondern descdriptives IRRELEVANTES Zeug, aber das checkst du nicht und wirst du auch nicht.. Dem liegt zu Grunde, dass du nicht verstehst wie nicht wie Empirie funtioniert und es dich auch nicht interessiert, denn dann würdest du den aktuellen Forschungsstand respektieren. Übrigens...

Wenn du behauptetst dieses, oder jenes ist also z.B carnivore Ernährungsweise ist gesünder als vegan, dann musst du das beweisen und nicht die Oppostiion dir das Gegenteil. Dass Zähne auf irgendeine Weise gewachsen sind und was Leute wie du für ein Argument halten ist absolut irrelevant..Tatsächlich macht es keinen Sinn mit jemanden zu diskutieren, der wissenschaftsfeindlich ist und nicht versteht was ein Argument ist und was nicht und deswegen hat mir gerade auch die Motivation gefehlt zu antworten.:) Ciao.

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Silanor  16.02.2024, 19:27
@dfgdfsgdfg
IRRELEVANTES Zeug

Wie schon gesagt, wenn es dir nicht zusagt ist es irrelevant. Schande über die Wissenschaft, ganz böse. Wie können die es wagen zu sagen dass vegane Ernährung nicht das non plus ultra ist für Hunde!

Dem liegt zu Grunde, dass du nicht verstehst wie nicht wie Empirie funtioniert und es dich auch nicht interessiert, denn dann würdest du den aktuellen Forschungsstand respektieren.

Und schon wieder redest du von dir selbst. Weißt das ist echt lustig. Du schickst einem Facebook Studien bzw eben Studien die keine sind. Versuchst durch irgend ein sinnbefteites geteste zu beweisen dass vegan für Hunde super toll sei. Aber Tatsachen, Wissenschaft, Biologie. Das ist alles egal. Weil das trifft deiner Meinung eben nicht zu. Das ist dann alles falsch und irrelevant.

beweisen und nicht die Oppostiion dir das Gegenteil.

Das gilt übrigens auch für dich. Dann find mal einen Beweis dafür dass Vegan für einen Omni-Carnivoren besser sei als eben eine ausgeglichene, individuell angepasste Mahlzeit aus Fleisch und pflanzlichem. Du wirst keine Studie finden. Gibt es nämlich nicht. Es gibt Umfragen die als Studien betitelt werden. Vor einer Weile konnte man sich die genauen Abläufe dieser Studien noch ansehen. Dann hätte sogar jemand wie du gemerkt dass das totaler Quatsch ist was da veranstaltet wird. Denn da ging's wirklich nur darum dass alle ihren Hunden Veganismus aufdrücken. Um das Wohlbefinden ging's nie. Das sind Meinungs "Studien". So. Wo bleibt also dein Beweis?

Tatsächlich macht es keinen Sinn mit jemanden zu diskutieren, der wissenschaftsfeindlich ist und nicht versteht was ein Argument ist und was nicht

Und wie schon gesagt, geh doch bitte nicht von dir selbst aus. Schau dir mal ganz einfache Beiträge zur Biologie von Hunden an und deren Verdauungstrakt ect. Das ist Wissenschaft (; aber warte, du lebst ja im Doppelmoral. Ist ja keine Wissenschaft wenn es die nicht zustimmt. Verdammt aber auch. Du bist echt lustig weißt du das?

Eigentlich sollte das Argument reichen dass Hunde, welche vegan ernährt werden, ihre nötigen Mineralstoffe oft als Pulver oder sonst was dazu bekommen müssen. Denn eigentlich sollte alles nötige im normalen Futter sein. Heißt wenn der Hund Pulverchen usw braucht stimmt etwas nicht mit dem Futter. Hier hast du dein Argument.

Ich glaube aber dass du mich grundsätzlich nicht verstanden hast. Denn weder reine Fleischfütterung noch reine pflanzliche Fütterung funktioniert und ist artgerecht bei Hunden. Aber Wissenschaft darf man ja nicht bringen. Ist dir ja fremd.

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Nicht gut, ich würde folgendes ändern

Es gibt keinen Hund der keinerlei Fleisch verträgt, das ist ein Märchen.

Und Du sagst auch nicht, was Du alles schon versucht hast. Bei der riesigen Auswahl an Fleischsorten (auch Exoten) fällt mir schwer zu glauben, dass Du sie alle kennst und probiert hast.

Manche Hunde reagieren allergisch auf bestimmte Proteinen, die gibt es nur herauszufinden.

Es hört sich nicht so an, als hättest du Dich mit einer Ausschluss Diät mal befasst.

Anderes

es gibt tatsächlich Hunde, die zum Beispiel tierisches Protein in Form von Fleisch nicht vertragen - das ist sehr selten, kommt aber vor.

Wenn dein Hund so super gut drauf ist, ist doch alles in Ordnung. Ich persönlich würde trotzdem versuchen zumindest Milchprodukte in die Ernährung mit einzubauen um wenigstens die Proteinversorgung sicherzustellen. Das kann mit nur Getreide und Gemüse/Obst dauerhaft nicht gelingen. Proteine werden nun mal benötigt, unter anderem zum Muskelaufbau.

Inkognito-Nutzer   16.02.2024, 17:49

Danke für deine Antwort!

Welche Proteinquellen kannst du mir denn noch empfehlen?

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Inkognito-Nutzer   16.02.2024, 18:51
@William1307

Eier bekommt sie ca. einmal die Woche.
Was geben für Kalzium?

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William1307  16.02.2024, 18:58
@Inkognito-Fragesteller

rechne dir den Kalzium Bedarf deines Hundes aus. Beim Erwachsenen Hund circa 50 mg pro Kilo Körpergewicht

Dann schaust du was du täglich so fütterst - auch in Haferflocken Gemüse und Kräutern kann Kalzium enthalten sein aber meist nicht in ausreichender Menge.

Und den Rest würde ich halt mit einem Kalzium Präparat ergänzen.

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Gut so

Hi! Zu deiner Frage: Mein Hund verträgt das ebenfalls nicht und er ist jetzt seit 3 Jahren vegan ohne irgendwelche Probleme damit zu haben. Er bekommt meist ähnliche Sachen die wir selbst gegessen haben. Also sowas wie Reis und Gemüse nur ohne Gewürze und dann halt mit ein paar Vitaminen drin. Also lass dich nicht entmutigen eine vegane Hunde Ernährung ist möglich.

Ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen! ^^

Anderes

Wenn der Hund so zufrieden und wirklich gesund ist...ja dann kannst du das so machen. Ich würde dennoch etwas Fleisch füttern, wenn keine komplette Intoleranz gegenüber tierischem Protein Tierärztlich festgestellt wurde, bzw von einem Ernährungsberater für Hunde einen individuellen Plan erstellen lassen. Es gibt einige Hunderassen welche aufgrund von Herkunft und teils Jahrtausende langer Anpassung weniger Tierische Proteine brauchen bzw vertragen. Aber! - dennoch, in maßen, brauchen. Allerdings würde ich davon bei deinem Hund nicht ausgehen. Manchmal, ist sehr selten aber gibt es, haben sehr wenige Hunde eine generelle unverträglichkeit gegenüber tierischem Protein. Dann muss man natürlich vegetarisch bzw vegan ernähren. Was aber nicht unbedingt einfach ist.

Grundsätzlich würde ich vegane Ernährung für Hunde aber NICHT empfehlen. Ganz einfach Erfahrungstechnisch. Mir reichen die von ihren Besitzern "gesund" gesprochenen Vegan lebenden Hunde bei mir in der Gegend. Wenn dein Hund so aber zufrieden ist und keinerlei gesundheitliche Probleme bekommen sollte...dann mach was du willst.