Vegane Ernährung tut mir nicht gut?
Habe mich bis vor kurzem 2 Monate vegan ernährt und bin nicht wirklich begeistert. Habe auf fast alles geachtet (Makros, Mikros und Vitamine), aber dennoch hatte ich mit folgenden Problemen zu kämpfen: Verlust der morgendlichen Erektion, Libidoverlust, weniger Energie und Motivation über den Tag, leichter Kraftverlust beim Training
Seitdem ich wieder tierische Produkte (Fleisch, Eier) esse, habe ich wieder regelmäßige morgendliche Erektionen und meine Libido ist auch durch die Decke. Fühle mich auch wieder besser.
Für mich ist das Projekt „vegane Ernährung“ vor erst gescheitert.
Ging es noch jemandem so?
4 Antworten
Bei mir hat es mit der veganen Ernährung leider auch nicht so gut funktioniert. Ich habe mich insgesamt 5 Jahre lang vegan ernährt.
Die ersten Jahre war alles in Ordnung, ich habe mich dabei auch richtig gut gefühlt, gesundheitlich ging es mir besser und hatte auch viel Energie gehabt.
Erst im letzten Jahr tragen neurologische Probleme auf und ich war auch insgesamt nicht mehr so leistungsfähig gewesen. Ich war ständig müde und abgeschlagen, habe mich insgesamt einfach nicht mehr wohl gefühlt.
Seitdem ich wieder einige wenige Tierprodukte (Eier, Ziegen- und Schafskäse) konsumiere, wurde es auch wieder besser.
Ich vermute, dass das Problem in der Umsetzung lag. Ich hatte mich- besonders in den letzten beiden Jahren- nicht mehr ausreichend mit der Nahrungszusammenstellung beschäftigt. Ich habe nicht mehr wirklich auf die Nährstoffe geachtet, sondern nur noch das gekocht, worauf wir gerade Appetit hatten. Und ich habe auch einige Dinge nicht beachtet, zum Beispiel das man bestimmte Nahrungsmittel kombinieren muss, um die Nährstoffaufnahme zu optimieren.
Ein weiteres Problem: Einige Nahrungsmittel vertrage ich nicht (Nüsse) oder mag ich nicht (Sojaschnetzel, Chiasamen, Tofu, Sojamilch, Sojagranulat). Dadurch war die Versorgung mit bestimmten Nährstoffen zusätzlich erschwert.
Ich würde deswegen nicht behaupten, dass eine vegane Ernährung völlig unmöglich ist. Aber man sollte sich schon sehr gut auskennen und auch bei der Umsetzung auf die Nährstoffzufuhr achten. Regelmäßige Kontrollen beim Hausarzt würde ich auch empfehlen.
Oder man überdenkt seine Ernährungsweise und passt diese an seinen Bedarf an.
Du solltest deinem Körper vielleicht auch Zeit geben. Ich kann mir vorstellen, dass so eine extreme Umstellung scheitert. Falls du immer noch das Ziel verfolgst, könntest du mit kleinen Schritten anfangen. Vielleicht erst Pescetarier? Dann Vegetarier? Und dann die Eier mal weglassen? Und, und, und. Vegane Ernährung ist auch nicht jedermanns Sache. Vielleicht kommst du mit einer vegetarischen Ernährung besser zurecht?
Ah, da haben "wir" es doch - danke für die Bestätigung deiner wirklichen Intention !
Dann trinke ich mal ein Gläschen "Trollinger" darauf, dass du bald imstande bist, viele kleine Omnis zu zeugen...;)
Kann ich mir kaum vorstellen das das stimmt was du hier schreibst und schon gar nicht nach einer so einer kurzen Zeit. Ich ernähre mich schon 6 Jahre vegan und hab keine solchen Probleme. Hört sich nach einem typischen Troll-Beitrag an.
Für die Erektion muss genügend Testosteron vorhanden sein und vor allem auch die psychische Gesundheit ist dabei sehr wichtig(!)
Natürlich ist eine ausgewogene und vor allem vollwertige Ernährung wichtig. Eine solche ist aber auch ohne Probleme rein pflanzlich möglich. Wäre dem nicht so, würden nicht immer mehr Menschen auf pflanzliche Ernährungsformen umstellen.
Beiträge dieser Art kommen gerade mehrmals täglich :) Irgendwie müssen die Antivegantrolle wohl noch nen Plan erfüllen bis Jahresende.
Vielleicht kriegen sie "Schnitzel"-Punkte von Tönnies und Co. !
Oder dürfen zur Belohnung selbst mal Messer und Schlachtschuss ansetzen. Schätze, solche Gemüter ziehen daraus eine umfassende Befriedigung.
Du musst es dir ja auch nicht vorstellen, weil ich habe es ja geschrieben. Und hier meine Erfahrungen so ins lächerliche zu ziehen nur weil es bei dir anders ist finde ich echt nicht gut.
Nehmen wir mal an stimmt was du schriebst ...
Dann hattest du aber schon vor deiner Ernährungsumstellung einen Mangel / keinen Speicher mehr und bestimmte Nährstoffe vernachlässigt/komplett weggelassen in den 2 Monaten.
Wie sonst soll es nach 2 Monaten zu solchen Symptomen kommen?
Zudem wäre es viel klüger eine Nährstoffanalyse machen zu lassen sowie ein Hormon-Test um herauszufinden an was es liegt.
Wie auch immer - so wie du das schriebst, hört sich das sehr unrealistisch und erfunden an.
Man(n) braucht gute Aminosäuren.
Das kann zwar teilweise auch durch veganes aufgenommen werden, allerdings ist der Körper natürlich auch eine bestimmte Nahrung gewöhnt.
Ein Entwöhnungseffekt kann lange lange dauern.
Nie wieder tausche ich meine Libido und morgendliche Erektion für Salat ein.