Ich würde es stark vermeiden die Beiden immer wieder zu trennen. Ich verstehe, dass es für die OP notwendig war aber jetzt müssen beide einfach mal für mehrere Wochen auf neutralem Gebiet bleiben.

Gib ihnen am besten mehr Zeit.

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Sie regeln ihre Rangfolge. Dass das nur manchmal passiert, liegt wohl daran, dass das Weibchen durch verschiedene Phasen geht und die Hormone demnach mal stärker und mal weniger ausgeprägt sind.

Das ist normales Sozialverhalten.

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Neuer Ort = neue Rangfolge. Das gilt auch, wenn sie den Ort reintheoretisch schon kennen.

Das müssen sie jetzt unter sich ausmachen.

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Sie bekommen gar kein Trockenfutter und auch keine Abfälle aus der Küche.

Meine Kaninchen haben im Winter ihre eigene "Einkaufsliste". Und ja, das kann auch sehr schnell teuer werden aber das wusste ich ja bevor ich sie mir geholt habe.

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Wenn du sie an Außenhaltung gewöhnen möchtest, solltest du dich beeilen.

Man sagt so zwischen Mai und September - je nachdem wie kalt es draußen ist.

Natürlich brauchen sie trotzdem eine wetterfeste Schutzhütte. Du solltest dich ausreichend informieren, wie man ein Gehege wetterfest und raubtiersicher baut.

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Ich bin mir sicher, dass du keine 24 Stunden am Tag mit deinem Kaninchen verbringst und dass es sehr wohl Wiese auch ohne dich frisst.

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Kaninchen: Mache ich einen Fehler bei der Vergesellschaftung?

Eins meiner Kaninchen ist leider vor knapp 1 Monat verstorben. Vor etwa 3 Wochen habe ich das kleine Kaninchen meiner Nachbarin übernommen, da sie es einfach aussetzen wollte, was ich unbedingt verhindern musste und da ich sowieso ein zweites brauchte.

Leider ist das neue Kaninchen von Anfang an krank gewesen (Kokzidien, wurde wahrscheinlich zu früh von der Mutter getrennt). Nun ist es wieder gesund und ich habe das Go vom Tierarzt für eine Vergesellschaftung.

Nun habe ich folgendes Problem: Mein übriges Kaninchen ist bereits erwachsen und das kleine erst 10 Wochen alt. Ich sitze seit Stunden mit den beiden in der Küche, damit ich notfalls eingreifen kann, falls dem kleinen Kaninchen etwas passieren sollte. Meine Große ist am Anfang direkt auf die Kleine zugelaufen, hat sie beschnuppert und die Kleine hat sich sofort unterworfen.

Das große Kaninchen hat das kleine ein paar Mal gejagt, aber das kleine konnte immer entkommen. Nun sitzt es die ganze Zeit regungslos in der Ecke, während das große einfach durch die Küche marschiert und hier und da mal was isst. Das kleine Kaninchen ist total verängstigt, obwohl es vom großen überhaupt nicht beachtet wird. Nur falls es dem großen zu nahe kommt, dann wird das kleine weggejagt.

Ich bin seit einiger Zeit im Wohnzimmer, da ich dachte, dass sie das vielleicht unter sich ausmachen wollen und ich sie nur störe. Trotzdem geht da überhaupt nichts voran und die Kleine hat einfach nur Angst. Dass ein neues Kaninchen ignoriert wird, kannte ich so gar nicht. Meine Küche ist auch nicht so groß, dass sie da Reviere bilden könnten.

Was mache ich denn jetzt? Die beiden haben alleine so sehr gelitten. Habt ihr sowas ähnliches auch schon mal erlebt? Wie kann ich das normale Verhalten einer Vergesellschaftung "auslösen"? Soll ich einfach noch abwarten oder irgendwas verändern? Schlafe ich dann heute Nacht in der Küche oder wie kann ich das alles kontrollieren? Ich habe gerade Urlaub und daher kann ich auch zu Hause bleiben und alles beobachten.

Vielen Dank für eure Hilfe, ich weiß echt nicht, was ich tun soll, da es so wirkt als wäre die Kleine meiner Großen nicht mal "einen Kampf wert" 😔

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Das ist keine Vergesellschaftung.

Ein Baby kann überhaupt nicht an einer Vergesellschaftung teilnehmen! Sie hat die körperlichen Voraussetzungen dafür gar nicht.

Also entweder akzeptiert dein Kaninchen sie ohne Wenn und Aber (was gut sozialisierte Kaninchen auch sollten!) aber das Ganze funktioniert einfach nicht.

Bitte verstehe, dass dein Kaninchen eine große Verletzungsgefahr für das Baby ist. Es ist selbstverständlich, dass die Kleine ohne Schutz ihrer Mutter und Geschwister völlig verängstigt ist.

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Ihnen scheint langweilig zu sein. In Innenhaltung muss man sehr oft neue Reize setzen, damit die Kaninchen aktiv bleiben.

Das kann ein neues Häuschen aus Karton sein, eine Box gefüllt mit Laub oder viele Äste mit Blätter.

Viele befestigen Plexiglas an den Wänden in deren Kaninchenzimmern. Das ist natürlich eine permanente Lösung, die für dich vielleicht nicht infrage kommt, da die Kaninchen ja sowieso bald raus sollen.

Bis dahin würde ich die Kaninchen mit neuen Reizen überfluten.

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Beides kann artgerecht sein und beide Formen der Haltung sind auf ihre Art und Weise herausfordernd.

Draußen muss alles wirklich top abgesichert sein, damit keine Fressfeinde eindringen können. Draußen sind die Kaninchen eher für sich. Wenn man also eine gute Bindung zu seinen Kaninchen aufbauen möchte, muss man sich viel draußen aufhalten. Außerdem dürfen nicht alle Kaninchen draußen gehalten werden - je nach Rasse und Gesundheitszustand.

Innen ist oftmals reizarm. Hier muss der Halter sich also ständig darum kümmern neue Reize zu beschaffen, z.B. Laub von draußen, Äste, Baumscheiben usw. Natürlich muss auch alles abgesichert werden, da Kaninchen viel knabbern. Das kann tödlich enden, wenn zum Beispiel Stromkabel offen liegen bleiben.

Für wirklich ideal halte ich die Haltung, wo die Kaninchen entscheiden können, ob sie drinnen oder draußen bleiben. Also ein Zimmer mit Anschluss ins Außengehege.

Ich halte meine Kaninchen momentan in der offenen Wohnungshaltung. Sie leben also mit mir eng zusammen und dürfen - bis auf wenige Ausnahmen - die gesamte Wohnung erkunden. So bemerke ich übrigens auch schnell, wenn es ihnen schlecht geht, da ich sie tagtäglich genau beobachten kann.

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Wie soll sie schwanger sein, wenn der Rammer doch kastriert ist?

Dein Kaninchen scheint sich sehr unwohl zu fühlen. Du solltest zum Tierarzt gehen.

Vielleicht ist sie einfach nur scheinschwanger, vielleicht stimmt aber auch etwas mit ihrer Gebärmutter nicht.

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Soll ich mein Kaninchen erlösen?

Hallo liebe Kaninchenfreunde!

Ich habe zwei Kaninchen und eines davon ist ein zweijähriger Widder Bock. Da ich ihn dazugekauft habe, habe ich ihn erst seit ein paar Monaten. Als wir ihn gekauft haben, hatte er keinerlei Krankheitssymptome. Nun ist mir letztens aufgefallen, dass ein Zahn nach vorne rauswächst und wir sind zum Tierarzt gefahren. Dort wurde der Zahn gekürzt und dazu festgestellt, dass er einen Abszess am Unterkiefer hat. Diesen hat sie aufgeschnitten und das Eiter rausgedrückt. Leider meinte sie dann, es sei nicht nur ein Abszess, sondern auch Knochenkrebs, dementsprechend ist dieser Abszess auch so hart. Sie sagte wir sollten ihn in 4 Tagen einschläfern lassen, denn da lassen die Schmerzmittel nach, die sie ihm gespritzt hat.

Ich habe ihn nun seid 4 Tagen mit seiner Freundin in meinem Zimmer, um sein Verhalten zu beobachten.

Er frisst gut, trinkt auch ganz normal und sein Kot ist auch okay. Er liegt aber sehr oft und lange (es ist aber auch ganz schön warm, meine andere macht's nicht anders). Gestern Abend lag er ganz entspannt auf der Seite und ich habe ein leises Zähne knacken gehört, welches in dem Fall ja eigentlich für Entspannung schließt. Es wurde heute ein wenig lauter und er fand es auch nicht besonders cool, als ich die Wunde säubern wollte.

Ist dieses Knacken vielleicht doch ein Zeichen von Schmerz? Was soll ich tun? Leidet er? Muss ich ihn erlösen? Oder vielleicht doch erstmal eine zweite Meinung von einem anderen Arzt einholen und/oder abwarten?

Danke für eure Hilfe!

LG
Lotti:)

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Wenn es ein Knacken ist, ist es ein Zeichen von Schmerz.

Ich würde mir einen Tierarzt heraussuchen, der auf Kaninchen spezialisiert ist. Die normalen Tierarztpraxen wissen leider nicht so gut Bescheid.

Es muss herausgefunden werden, ob es denn wirklich Knochenkrebs ist und nicht heilbar ist.

So ein Abszess tut natürlich weh. Dein Kaninchen braucht unbedingt wieder Schmerzmittel.

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Das sind alles Anzeichen für starke Schmerzen.

Was mit dem Kaninchen nicht stimmt, kann man davon aber nicht ableiten.

Ich würde an deiner Stelle nicht noch tagelang warten.

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Das Gitter würde ich sofort wieder entfernen. Das macht die Kaninchen nur aggressiv aufeinander.

Und ja, sie regeln die Rangfolge.

Wenn das nur im Stall auftritt, würde ich mir aber Gedanken machen, ob der Stall nicht zu klein ist.

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Ich würde die Nacht abwarten und wenn das Kaninchen am Morgen immer noch nicht frisst, musst du zum Tierarzt.

Und dir ist ja hoffentlich bewusst, dass sich innerhalb von zwei Wochen viel ändern kann.

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Dann ist das Problem vielleicht nicht bakteriell, sondern liegt an den Zähnen.

Bitte gehe zu einen Kaninchenspezialisten. Die normalen Tierarztpraxen haben in den meisten Fällen nicht das nötige Wissen.

Und bitte ziehe dem Kaninchen das Geschirr aus. Das kann richtig gefährlich werden.

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Kaninchenbande wieder trennen?

Ich habe vor ca. 1,5 h meine Kaninchenbande auf neutralen Boden vergesellschaftet .(30m2) In meinen eingezäunten Garten. (mit Verstecken).

Am Anfang sind sie im Kreis gelaufen, haben sich berammelt und gebissen. Nach einigen Minuten waren sie dann erschöpft. Dann ist das eine den anderen nachgelaufen und andersherum.

LEIDER aber kämpft mein Löwenkopf Kaninchen männlich (4) (natürlich kastriert) mit dem Widderkaninchen männlich (1) (natürlich auch kastriert).

Die anderen haben sich schon beruhigt und beschnuppern sich schon langsam, während die zwei Männchen schon seit 10 min durch kämpfen. KEINER WILL NACHLASSEN !

Anfangs (ersten 10 min) haben sie auch schon hart gekämpft, dann war wieder etwas Pause aber dann liefen sie sich gegenseitig hinterher, berammelten wieder etc.

Der Kampf ist etwas blutig (etwas Blut bei der Nase und beim Rücken,wenn sie sich rammeln. Beim Widder etwas bei den Ohren)und überall liegt Fell herum und normal dauert ja eine Streiterei so 30 Sekunden oder 1 Minute bei denen aber schon 10 Minuten. DURCHGEHEND. Wann wird sich das beruhigen?

Verstecksmöglichkeiten haben sie genug, aber keiner läuft vom anderen weg. Beide kämpfen, obwohl sie auch flüchten und sich verstecken können.

Es ist so, einer beißt den anderen, der springt dann auf den Rücken, der schupft ihn herunter und rammelt den anderen wieder. So die ganze Zeit.

Ich weiß, dass ich sie nicht trennen sollte aber es fiel mir schwer das anzusehen.

War es richtig sie zu trennen ?

Und sollte ich sie wieder zusammenlassen ?

LG

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Du machst einen großen Fehler mit dem Trennen.

Eine Vergesellschaftung von einer derartig großen Gruppe dauert mehrere Wochen und keine 2 Stunden!

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