Senkrücken oder rassebedingt?

Hallo,

Wie bereits im Titel steht, möchte ich wissen, ob dieses Pferd tatsächlich einen Senkrücken hat, oder ob es an seiner Rasse liegt. Er ist ein Welsh D mix und die haben ja bekanntlich einen recht geschwungenen Rücken.

Ich möchte bitte keine Kommentare bezüglich seines Gewichts erhalten. Er ist zu fett. Das ist ein Fakt und ich bin mir dessen sehr wohl bewusst, also brauche ich niemanden, der mir das nochmal zusätzlich unaufgefordert bestätigt, oder über mich als Besitzer herzieht. Es wird bereits mit ihm gearbeitet, dass die Kilos, die er zu viel hat, wieder runterkommen und ich mache mir da auch echt Gedanken und Sorgen. Das ist allerdings ein sehr langer Prozess und es dauert natürlich, bis man wirklich einen Fortschritt sieht. (Er steht auf dem Bild nicht ganz gerade und der Winkel ist etwas seltsam. Mit seinen Beinen ist alles in Ordnung 😅)

Hier noch ein paar Infos zum Pferd:

Er ist 6 Jahre alt und es saß mit 4 Jahren das erste Mal jemand auf seinem Rücken. Zudem wird er weder regelmäßig, noch besonders intensiv geritten. Hauptsächlich machen wir Bodenarbeit. Er hat einen passenden Sattel und steht das ganze Jahr über in einer kleinen Herde auf der Weide.

Noch ein paar zusätzliche Fragen, die ich bezüglich des Themas habe:

Kann ein Senkrücken unter diesen Bedingungen überhaupt so schnell entstehen?

Wird der Rücken automatisch etwas hoch kommen, wenn der Bauch weniger wird? (Ich habe öfter gehört, dass es so ist.)

Wenn es ein Senkrücken ist/wird, was kann ich tun um ihm zu helfen?

Bild zum Beitrag
Pony, Reiten, pferdegesundheit

Für die Bundeswehr geeignet?

Hallo,

Ich denke bereits seit einiger Zeit darüber nach, zur Bundeswehr zu gehen. Ich bin mir meiner Entscheidung im Klaren und kenne die Bedeutung eines solchen Berufs, sowie die Risiken.

Allerdings frage ich mich immer mal wieder, ob ich überhaupt eine Chance hätte angenommen zu werden. Ich bin eine knapp 1,64m große Frau und wiege 52kg. Mein Wunsch ist es Kampfpilotin zu werden, unter anderem (allerdings nicht als Hauptgrund), weil ich mir sehr wohl bewusst bin, dass ich auf dem Feld so ziemlich nutzlos wäre und dort nicht hin gehöre. Ich lese immer nur davon, dass es eine Höchstgröße- und Gewicht gibt, aber von Mindestanforderungen steht nie etwas.

Ich bin im Moment daran das Fachabi zu machen und wäre 2026 damit fertig. Ich habe auf jeden Fall auch vor das zu beenden bevor ich zur Bundeswehr gehe. Ich bin eine sehr ruhige Person und auch etwas schüchtern, wobei ich aktiv an mir selbst arbeite um offener zu werden und aus meiner Komfortzone herauszukommen.

Ich habe keine Ausdauer, aber auch da bin ich aktiv dran am arbeiten. Circa 2017/2018 hatte ich einen Unfall und habe mir eine Knieverletzung zugezogen, weshalb ich eine sehr lange Zeit kaum bis gar nicht gelaufen bzw. gerannt bin. Daher muss ich da wirklich wieder von 0 anfangen. Ich mache aber bereits kleine Fortschritte, auch wenn ich mich danach anhöre, als wäre ich einen Marathon gerannt :,)

Zu meiner Verletzung (weil ich mir bewusst bin, dass so etwas zur Ausscheidung führen kann):

Auf den Röntgenbildern kann man einen kleinen Riss im Knorpel erkennen und das hat mir eine lange Zeit viele Probleme bereitet, weshalb ich das Knie sehr geschont habe.

Seit ich aber wieder angefangen habe zu laufen, das Knie wirklich richtig zu belasten, habe ich absolut keine Probleme mehr. Keine Schmerzen, nichts, egal was ich mache. Ich kann auf einem Bein durch die Gegend hüpfen, ohne dass mein Knie protestiert 😅 Meine Vermutung ist, dass es durch das viele Schonen einfach keine Belastung gewohnt war und deshalb immer Schmerzen verursacht hat, wenn ich es dann doch mal etwas mehr belastet habe.

Zurück zu meiner eigentlichen Frage; habe ich eine Chance angenommen zu werden, oder sollte ich es am besten gar nicht erst versuchen, weil ich mit sehr großer Wahrscheinlichkeit sowieso abgelehnt werde?

Bundeswehr, Soldat, Bundeswehr-Karriere