Unvollständige Bewerbungsunterlagen ok, wenn Unternehmen es so will?
Ich bewerbe mich zurzeit und ich habe die Diskussion, was alles in die Unterlagen gehört und was nicht. Ich würde sagen alles was aussagekräftig und relevant für die Stelle ist.
Es gibt Unternehmen die wollen kein Anschreiben oder nur das letzte Arbeitszeugnis.
Bei mir ist nun folgendes eingetreten:
Hab mit ü30 nochmal Master studiert und währenddessen mal halbes Jahr an einem Projekt gearbeitet und gekündigt. Hab nun dieses Arbeitszeugnis in die Unterlagen gelegt. Nun waren die beim 1. Bewerbungsgespräch aber neugierig was ich vor dem Studium gemacht habe und ich habe bisschen erzählt. Ich komme mir blöd vor, weil ich es nicht so gut erklären konnte.
Ist es in Ordnung gewesen, dass ich nur das letzte Arbeitszeugnis gesendet habe, weil die das so wollten? Werden die weitere Unterlagen im möglichen 2. Gespräch vielleicht einfordern, oder ist es eher unwahrscheinlich, dass das im Nachhinein noch passiert?
1 Antwort
Da du zum 1. Gespräch eingeladen wurdest, ist es offensichtlich, dass es in Ordnung war. Wenn die Firma das so verlangt hat, dann erst recht. Schließlich ist es ein Zeichen dafür, dass du dir das Stellenangebot auch richtig durchgelesen und verstanden hast.
Zum besseren Verständnis: Versetze dich in die Lage der Personaler. Du gibst klar an, dass du kein Anschreiben willst und nur das letzte Arbeitszeugnis. Wärst du dann enttäuscht oder glücklich darüber, dass sich der Bewerber an diese Vorgaben hält