Überzeugt mich?

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Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Das Ziel liegt nicht im Diesseits, sondern im Jenseits.

Ohne Perspektive auf die Ewigkeit hin wird es keinen Sinn geben.


DerTagderTage 
Fragesteller
 25.05.2024, 16:19

Find ich gut den Gedanken. Dankeschön

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DerTagderTage 
Fragesteller
 25.05.2024, 16:31

Glaubst du das die Gesellschaft, als Konstrukt, Unterbewusst begreift das eine fehlende Ewigkeit einer Gesellschaft dazu führt den Moment mit Sinnlosigkeit zu verbringen oder denkst du sie würde nach Veränderung hin zu einer Ewigkeit streben?

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anonymos987654  25.05.2024, 16:35
@DerTagderTage

Beides.

Dass in unserer Gesellschaft der Blick für die Ewigkeit verloren gegangen ist, ist am Verhalten sichtbar.

Da der Ewigkeitsgedanke aber nichts Neues ist, sondern schon immer in der Menschheit lebt, wird er auch in Zukunft wieder mehr Raum bekommen.

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DerTagderTage 
Fragesteller
 25.05.2024, 16:44
@anonymos987654

Ersterem stimme ich ausnahmslos zu. Diese Sicht teile ich das die Sicht auf ein Ziel bzw ein ewiges Ziel das es zu erreichen geht verloren gegangenen ist.

Zweitem will ich sagen macht mir Hoffnung. Wenn die Ewigkeit irgendwo und irgendwann wieder integriert wird in eine Gesellschaft und eine neue Perspektive ihren Platz bekommt dann wird es auch wieder mehr lächeln und Solidarität geben. Grade weil man sich gemeinsam einer Perspektive entgegen richtet kann ich mir sehr wohl vorstellen das man gemeinsam dahin will und nicht mehr sich selbständig das beste will wie im Naturrecht verankert.

Vielen Dank für deine Sicht. Das ist hoffnungsvoll und gleichzeitig eine gute Antwort auf die Frage. Man könnte also meinen das wir uns im Wandel hin zu einer Perspektive mit Ewigkeit befinden

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Warum sollten wir?

Du kannst doch selber darüber

" philosophisches" Hirnmasse" fliessen lassen - und das aus allen Richtungen beleuchten.

Sieh es auch der Warte der gestressten, die nie Zeit haben, weil sie im Moloch Arbeit eingespannt sind- der Leute, die vor Langeweile sterben - aktiv beteiligten- oder unbeteiligte wie du, die diese Verhalten bemerken..


DerTagderTage 
Fragesteller
 25.05.2024, 16:22

Was lässt dich denken das ich das nicht bereits getan habe?

Ich habe extra nach äußerem Einfluss gebeten um meine eigene Maxime zu überprüfen bzw zu korrigieren. Wie soll ein Einfluss der nur sich selbst als Maßstab hab ohne andere Veränderungen erfahren?

Ich hab die Frage nicht gestellt weil ich "unfähig" bin mit meiner "Hirnmasse" umzugehen. Ich habe gefragt weil ich Sichtweisen und Einflüsse von anderen subjektiven "Hirnmassen" wie deiner haben will.

Also was ist die Perspektive der Gesellschaft die es wert ist dafür zu leben?

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25dec  25.05.2024, 16:47
@DerTagderTage

Jedes Handeln wird von Einflüssen gesteuert.Jeder Mensch ist ein Baustein, ohne den andere Abläufe nicht funktionieren würden- oder nicht gäbe.

Auf Aktion gibt es Reaktionen. Bettler in das Drängeln in einer Schlange einzubinden passt aber auch nicht..

Allerdings- dafür gibt es Philosophen- viele werden allerdings deren Schlüssen nicht folgen- weil sie nur eines akzeptieren..sich selbst

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DerTagderTage 
Fragesteller
 25.05.2024, 17:27
@25dec

Die Philosophie ist sich uneins. Schon allein in der Einführung in die Philosophie hat man gelernt das es die Philosophie nicht gibt.

Es gab zum ersten Weltkrieg einen sehr bedeutend Kriegsverweigerer. Sein Name war Bertrand Russell. (Hat den Nobelpreis gewonnen) Der hat wenn er herausgefunden hat das seine Aufnahmen falsch waren diese sofort verworfen und von allem ablassen können das ihm als "ego" in sich selbst verankert war. Wie du siehst sind nicht alle nur auf sich fokussiert wenn auch immer noch durch sich die Welt wahrgenommen wird.

Das Beispiel mit dem Bettler und den Menschen an der Kasse hinkt garnicht so sehr wie es wirkt. Menschen die krank sind. Schwach sind. Arm sind und betteln sind in der Regel bedrückt traurig und haben Angst. Menschen an der krasse stehen zwar unter Druck aber sind nicht bedroht. Es ging mir darum zu verdeutlichen das in einer Gesellschaftlichen Situation in der unterschiedlichste Schichten vorhanden sind weniger Freude über das Leben herrscht als unter den Armen die am Weges rand sitzen und nicht ändern können als zu bitten.

Das wiederum ist ein Indikator für Gesellschaftliche Norm und deren Grund Freude. Diese wiederum hab ich in Frage gestellt aufgrund der fehlenden Ziele innerhalb einer Gesellschaft. Da ich aber offen bin Ziele einer Gesellschaft zu finden zu sehen oder außerhalb meiner Blase zu begreifen habe ich darum gebeten mich zu überzeugen von Perspektiven der Gesellschaft.

Mit anderen Worten habe ich die Gesellschaft nach ihrem gut gefragt. Du bist Teil der Gesellschaft also hast du eventuell antworten die ich nicht habe.

Wie du siehst ist der Gedankengang nicht so unlogisch wie es scheint

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das ist (d)eine subjektive meinung.

wenn eine gesellschaft/staat in der masse ihrer mitglieder/menschen nicht mehr oder weniger soziale ziele verfolgen würde, also egoismus hintenan stellen und irgendeine aufgabe verfolgen, dann würde sie nicht funktionieren.

dieser egoismus, selbstsucht, anarchie und das faustrecht würden post-apokalyptische zustände verursachen, die auf dauer zum aussterben so einer kaputten gesellschaft führt. das haben bereits die neanderthaler erkannt und auch der homo sapiens hat gelernt, dass man als gemeinschaft besser überlebt.

das normale, das ordentliche ist doch unbewußt relativ selbstverständlich geworden und kaum ein medium bringt artikel oder bereichte über solche banalen alltagsdinge, dass busse pünktlich fahren, dass immer lebensmittel zu kaufen sind und dass man lediglich einen schalter umlegt, um licht und wärem zu haben.

sondern nur die ausreißer, die schattenseiten einer offenen, pluralistischen und liberalen gesellschaft, sind medienwirksam, verursachen neugier aber trotzdem auch ablehnung. nur bei unsicheren charakteren kann der reiz das verlangen auslösen, sich aus solch einem "korsett" gesellschaftlicher/sozialer zwänge zu "befreien" und endlich "die sau rauszulassen". das funktioniert auch mehr oder weniger kurz oder etwas länger, ist aber niemals eine lebensaufgabe, weil spätestens im alter die hand aufgehalten werden muss, um nicht elendig zu verkümmern oder zugrunde zu gehen.


DerTagderTage 
Fragesteller
 25.05.2024, 16:28

Finde ich nicht schlecht deine gesanlenweise. Tatsächlich denke ich da speziell an Kelsen. Allerdings gab es ja Grade in seiner Idee des rechtes das man moral von Recht abgrenzt und Moral der Politik überlässt.

Das schlechte überzüge bei "Sau raus lassen" sich nicht rechnen lassen kann ist wohl wahr.

Glaubst du das man die Gesundheit der Seele gesetzlich verankern sollte oder ist sie etwas bei dessen Selbstbestimmung die Person ihren Weg haben sollte?

Denkst du das die norm einer Gesellschaft krank sein kann wie Erik fromm es erklärt und da es keine Maßnahmen gibt eine gesunde Gesellschaftsnorm zu schaffen glaubst du man müsse für sie eine solche Norm schaffen?

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Überzeugt mich das diese Gesellschaft und die Perspektive der Gesellschaft es wert sind alles für sie zu tun.

Wozu? Du bist selbst Teil dieser Gesellschaft. Ich zitiere an dieser Stelle Gandhi "Sei selbst die Veränderung, die du dir wünschst!"


DerTagderTage 
Fragesteller
 25.05.2024, 16:19

Weil ich das schon seit Jahren bin. Ich bin bereits eine Veränderung wenn ich jeden Tag müll weg trage auf meinem Weg, jedem mit Freundlichkeit entgegen trete und mich so halte wie ich bin. Ich hab auch schon Jahre darüber nachgedacht wie ich Veränderung bringen muss und wie viele Perspektiven es gibt die auf die Welt sehen.

Ich will einfach Mal aus der Sicht eines anderen denken darauf sehen. Den Gedanken umdrehen. Nicht die Veränderung sein sondern den Einfluss der Gesellschaft aus anderen subjektiven Sichtweisen begreifen. Aber auch das scheint mir wohl nicht Sinnhaftigkeit zu sein

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Bonye  25.05.2024, 17:38
@DerTagderTage

Die gedankenlosen, die dich so sehr stören, werden hier nicht antworten. Umgekehrt jene die hier antworten sind empathisch genug sich selbst passend zu verhalten.

Du erreichst also niemanden bei dem du etwas ändern könntest.

Sprich die Menschen in deinem Umfeld direkt darauf an, wenn dir etwas störend an ihrem Verhalten auffällt. Umgekehrt lobe auch jene, die es deinem Verständnis nach gut machen.

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