Überdosis Fencheltee ;-)?
Liebe Community, als ich Anfang des Jahres ein Magenproblem hatte, habe ich das tägliche Mineralwasser durch Tees ersetzt - Kamille und Fenchel. Auf dem Fencheltee bin ich seitdem hängen geblieben - den Großteil meiner täglichen Flüssigkeitszufuhr decke ich über diesen (ungefähr 1,5 Liter). Dabei verwende ich ein hochwertiges Bio-Produkt, denn mit gleich mehreren Discountervarianten habe ich die Erfahrung gemacht, dass sie muffig (/schimmelig) schmeckten.
Wie dem auch sei - mir geht die Frage durch den Kopf, ob Fencheltee, täglich und in diesen rauen Mengen genossen, in irgendeiner Weise schädlich sein könnte. Vielleicht gilt ja auch hier: dosis facit venenum? 🤔
Ich bin gespannt auf Eure Antworten. 🌱
4 Antworten
Eigentlich dürfte es keine Probleme geben. Es sei denn, Du hättest Überempfindlichkeiten gegenüber den ätherischen Ölen (Anethol) oder gegenüber Doldengewächsen (Kümmel, Anis, Koriander, Dill, etc.). Wenn Du also nicht allergisch bist, dann tust Du Deinem Körper etwas Gutes! Genieße es weiterhin!
Gut, dass hier niemand stichhaltige Argumente gegen Tee hat; nicht auszudenken, was alles hätte passieren können: In meiner gesamten Kindheit gab es bei uns in der Familie nur Fenchelpfefferminztee (drei Beutel Fenchel, 2 Beutel Pfefferminz auf eine 2,5l-Teekanne, das Ganze mehrfach am Tag); wir waren richtige TEEnies.
Ich bin bei Tee geblieben, jedenfalls von Oktober bis März/April, aber in einer Warmhalteteekanne. Hab ich die leer, hab ich mein Trinksoll erfüllt; trink ich mehr, muss ich nachts raus 🤭
** ... extra für Dich mit Leerzeichen 😊
Das mach ich nur manchmal für MrPringles, mir gefällt es ohne auch besser 😉
*) Ja, ich wundere mich manchmal auch über eine bestimmte syntaktische Konstruktion, die ich im Mündlichen hin und wieder heraushaue, sonst aber undenkbar wäre – im Schriftlichen schon gar nicht.
Tee ist besonders hoch mit Pestiziden belastet, nur die „Bio“ haben noch akzeptable Werte.
Fencheltee wird sogar Säuglingen und Kleinkindern bei Bauchschmerzen empfohlen, auch wenn die WHO in den ersten 6 Monaten nichts weiteres als Muttermilch empfiehlt.
Wenn der Tee dir schmeckt und du keine Probleme damit hast, ist das eine gesunde Möglichkeit deinen Wasserhaushalt in Ordnung zu halten.
Danke für dieses private Geständnis. 😉😄
In bin von Haus aus* eigentlich ein ganz großer Wassertrinker; Kräutertees gab es höchstens im Krankheitsfall, zum Frühstück schwarzen Tee.
* Wie seltsam manche mündlich gängigen Redewendungen anmuten, sobald man sie schreibt ...**
** ... extra für Dich mit Leerzeichen 😊