Ubuntu Ordner mit rangenem Schloss?
hi,
wie kann man so einen Ordner,
( )
kopieren, ohne diesen
( )
Error? Bzw gibt es eine Möglichkeit diesen Error zu "umgehen"?
MfG Lenn
Edit 1:
Das funktioniert btw auch nicht:
5 Antworten
Ubuntu hat den Superuser (root) halb tot geschlagen. Den gibt es also gar nicht.
Wenn ein Directory unter ~/Dokumente root gehört , dann wirst du das mit sudo gemacht haben. Genau das wollten die Ubuntu-Erfinder durch das "Erschlagen" von root verhindern. Was machen die Benutzter? sie nehmen ohne Grund sudo und gehen damit u.U. auch noch ins Internet.
Starte ein Terminal
rufe dort
sudo bash
auf.
Bewege dich mit
cd /home/<dein-user-name>/Dokumente
in den Ordner Dokumente
Gib dir (noch gehört er root) den Ordner root
chown -R <dein-user-name> ./root
Verlasse die Session mit <strg> <d> (oder exit)
Der Ordner gehört jetzt dir und du kannst ihn auch verschieben, kopieren ...
meine Antworten sind ja auch für Unix/Linux , nicht unbedingt für Ubuntu. In richtigen Linux-Systemen ist zwar sudo installiert, aber nicht konfiguriert. Das bleibt root überlassen. Wenn der aber tot ist?
Du nutzt doch auch sudo? sudo bash + chown sollte exakt gleich mit sudo chown sein.
anderes als mit sudo bash kann man sich bei Ubuntu doch auch nicht als root anmelden (außer man hat ihn mit passwd root exhumiert ).
Natürlich benutze ich auch sudo. Da weiß ich aber auch was ich tue.
Ja, sicher. Aber warum willst du dich überhaupt als root anmelden? Dass das nicht nötig ist, ist doch der Sinn von sudo. (Btw: sudo -s oder sudo -i sollte auch gehen)
sudo ist (war?) als Instrument vorgesehen, den Superuser von einfachen, nicht system-relevanten Aufgaben zu entlasten, die aber doch root-Rechte erfordern.
So das Rückholen versehentlich gelöschter oder zer-editierter Dateien aus einem Back. Das "Verschenken" von Dateien an andere User oder nur das Kopieren von Dateien eines abwesenden Users an seinen Chef.
In einem Unternehmen ist es ein "no go", wenn jeder Hansel mit root-Rechten im System arbeiten darf.
Natürlich kann sich auch ein (richtiger) Superuser sein sudo so konfigurieren, dass er auf ein Login als root verzichten kann.
An einer Stelle funktioniert das aber nicht. Die Benutzung von sudo setzt voraus, dass sich dieser User auch einloggen konnte.
Komplexe Unix-Systeme benutzen aber oft eine Verteilung der Datenträger auf verschiedene Maschinen. Die Home-Verzeichnisse werden dann über nfs (u.U. auch mit automount) eingebunden.
Ein Fehler, z.B. "Disk is full" und das Home wird nicht gemountet, damit kein Login des Users, kein sudo.
Natürlich findet sich immer ein Weg. Wenn das aber zu einem kompletten Ausfalltag einer Abteilung führt ...
Daran sieht man Ubuntu ist etwas für "zu Hause" mehr aber nicht.
In dem Fall hier reden wir aber von "zu Hause". Ich verstehe nicht, warum man da eine root shell brauchen würde.
selbst "zu Hause" kann die /home Partition mal zu klein gewählt worden sein.
Wenn die 100% gefüllt ist, kann sich kein "einfacher" User mehr einloggen.
Auch root kann nicht helfen, den gibt es ja nicht.
Die "Unix-Erfinder" haben vom ersten Tage an, das HOME von root nicht unter /home angelegt. Das liegt als /root direkt unter der Wurzel. Irgendein Mechanismus verhindert auch, dass / zu 100% gefüllt wird. Damit tritt das Problem beim User root nicht ein. Der kann dann auch unnütze Dateien aus /home löschen oder verlagern.
Natürlich kann man auch einem Admin-User nach "raus aus /home" verlagern. Das ist aber auch nur nach einer Installation zu machen. Warum dann nicht gleich root anlegen?
Die Gedanken dahinter sind wahrscheinlich, dass sonst viel nur mit root arbeiten und keinen "einfachen" User anlegen. Das sind dann aber die, die jeden Befehl mit sudo starten und dann in den grafischen Tools so etwas wie in der Frage "Ordner mit Schloss" vorfinden, weil der mit sudo angelegt wurde.
Dass es bei vielen Linux Distributionen keinen root user mehr gibt, liegt unter anderem daran, dass bruteforce attacken dadurch einfacher werden (der username ist schon bekannt), dass viele vergessen, sich wieder auszuloggen, und dass mit sudo nur der wirklich privilegiert auszuführende Befehl privilegiert ausgeführt wird. Kurz: Es ist inhärent sicherer.
Aber ich glaube, wir reden gerade auch einfach aneinander vorbei. Was mich wundert, ist, warum sudo bash + <befehl> besser sein soll als sudo <befehl>. Das kommt doch völlig aufs selbe raus.
dass sudo bash besser ist, habe ich nicht behaupte. Es hat aber Vorteile, weil
- danach alle Befehle ohne sudo abgearbeitet werden können. Das spart u.U. auch das Eingeben des Passworts.
- sudo cd ~/Dokumente nicht funktioniert, denn cd ist kein ausführbare Binary.
- was in diesem Falle nicht relevant ist, ist dass für sudo nicht alle Environment-Variablen zur Verfügung stehen.
Ich persönlich starte bei Bedarf eine ssh-Session
ssh -X root@localhost
Die Schrift ist da auch noch rot und zeigt immer "Vorsicht".
Es ist auch nur eine Frage der Zeit , sich anzugewöhnen gleich danach ^d zu drücken.
Meine Aussage war ja nur, dass
sudo chown -R <dein_username> ~/Dokumente/root
das Selbe tun sollte, wie deine Anleitung. Der Fragesteller meinte aber, dass deins funktioniert, meins aber nicht. Was mich eben verwirrt, weil ich denke, dass das zum exakt gleichen Ergebnis führen sollte.
warum deine Lösung nicht erfolgreich sein soll, kann ich auch nicht verstehen.
Andererseits habe ich bewusst die Tilde ( ~ ) nicht verwendet, weil im ersten Bild (links) Home , Dokumente, Downloads .... alle in einer Ebene stehen und nirgends angezeigt wird, wessen Home das ist.
Die grafischen Tools scheinen sich immer mehr an Windows zu orientieren. Entry-Felder für Eingaben werden weggelassen, nur noch klicken.....
Da bin ich bei der Betrachtung von Bildern skeptisch.
Ich bin mir recht sicher, dass Home in dem Fall das selbe wie ~ ist.
da wird der Fragesteller wohl einen Schreibfehler gemacht haben.
Was ist das im 1. Bild für eine Filemanager? Den kenne ich nicht.
Das ist verwirrend. Bei mir (KDE und Gnome) sieht es genau so aus. Bist du evtl. auf Debian Stable, und das wurde in den letzten Jahren geändert?
Nein, openSuSE 15.3 mit der 15.4 kann ich keine HD-TV Sender empfangen. Da habe ich naitilus noch nicht installiert.
Übrigens sieht Nautilus auch bei Leap15.4 nicht anders aus als bei der 15.3
kann ich: Das Bild kann ich leider in Kommentare nicht einfügen.
Du hast gerade eine neu Antwort auf die Frage
Wie findet ihr die geplante Chatkontrolle?bekommen, da habe ich das Bild eingefügt.
das ist der Ordner des Root Users, den kannst du als normaler User nicht lesen und auch nicht kopieren. Das ist auch richtig so.
mach ein Terminal auf und kopiere den Ordner mit sudo cp. Die genaue Syntax verrät dir die Man Page von cp.
Der owner ist warscheinlich Root. Du kannst im Terminal als Root den Ordner kopieren.
Kopieren kannst du den mit
sudo cp -r ~/Dokumente/root /ziel/pfad
ne, funktioniert nd... dann kommt nh error das ich die rechte dazu nd hab.
Du musst dir die entsprechenden Recht auf dem Dateisystem geben. Das ist normales Administrieren eines Systems, kein "hacking", wie du in den Thementags suggerierst.
ja gut, aber weder als admin noch als user funktioniert es
Das ist eine schlechte Idee. Besser ist:
oder, wenn du die Rechte nicht ändern willst