Trocken-, Nass-, oder Mischfütterung für Katzen?

2 Antworten

Meine Katzen sind zwar leider immer noch nicht bei mir eingezogen, aber ich werde ihnen definitiv erst hochwertiges Dosenfutter (möglichst hoher Fleischanteil, kein Getreide oder Zucker) geben und sie dann auf Barf umstellen. Für eine bestimmte Marke habe ich mich noch nicht entschieden ^^

Unsere früheren Katzen waren Freigänger. Die haben zu Hause Nassfutter bekommen und sich sonst draußen etwas gefangen (wir haben sehr ländlich gelebt). 

Auf Trockenfutter sollte verzichtet werden, weil Katzen den Großteil ihrer Flüssigkeit übers Futter aufnehmen. Deshalb führt Trofu nicht selten zu Nierenproblemen. Auserdem wird oft Getreide als billiger Füllstoff genommen, womit Katzen rein gar nichts anfangen können. Es ist auch ein Irrglaube, dass Trofu gut für die Zähne ist, eher das Gegenteil.

Wenn man sich richtig eingelesen hat und dazu in der Lage ist, ist barfen natürlich das beste. Man kann selbst entscheiden woher das Fleisch stammt und kann die Mahlzeiten individuell anpassen. Mit großen Fleischstücken putzt die Katze sich gleichzeitig auch die Zähne ;) 

Allerdings darf man beim Barfen nicht zu zimperlich sein, da auch Innereien verfüttert werden müssen, da es sonst zu Mangelerscheinungen kommt. Am Anfang wirkt es sehr kompliziert, aber wenn man einmal durchgestiegen ist, ist es eigentlich ganz einfach. Bei Hunden kann man als Laie auch auf Fertigbarf zugreifen und das "nachbasteln". Sowas gibt es für Katzen bestimmt auch ^^

Morgens Trocken- und Abends Nassfutter, so füttern wir. Gutes Futter ist teuer, unseres ist sehr teuer. Wichtig ist dass KEIN ZUCKER drin ist, schon dass ist bei den meisten Marken nicht der Fall, dass wenig bis gar kein Getreide enthalten ist und es einen hohen Fleischanteil hat. Gutes Futter lohnt sich und zeigt sich an Gesundheit und Alter der Katze.