Traum aus der vergangenheit?
Hii bin 18 und habe in meiner Kindheit von einem bestimmten Traum geträumt ich war auf der Flucht auf etwas in eine fremde Stadt die ich nicht kannte jedoch habe ich den Orientierungssinn verloren und wollte aber zu einer Person die ich damals nicht kannte sie war quasi wie als schwarze Gestalt im traum. Heute ein Junge den ich kenne wird als diese unbekannte Person ersetzt quasi dich flüchte vor etwas um Sicherheit bei ihm zu bekommen…Aber was hat das zu bedeuten das ein Kindheitstraum ich die letzten Tage so oft träume und mein Freund als diese unbekannt person sich ausgibt und jeden Abend der Traum um etwas verändert wird und gleichzeitig weiter geht? Kennt sich da jemand aus?
1 Antwort
Traumdeutung (nach Freud und Jung) funktioniert nicht alleine durch eine Dritte Person. Ein Psychoanalytiker kann dir zwar Denkanstöße gegeben, mögliche Deutungen vorschlagen und dich durch Rückfragen auf neue Gedanken bringen, letztendlich feststellen, was dir dein Traum sagen will, kannst aber nur du selbst.
Auch wenn der ursprüngliche Traum noch lange her ist, kannst du dich offenbar noch gut an diesen erinnern, er scheint also besonders einprägsam gewesen zu sein. Dies könnte eventuell an den Emotionen liegen, die dieser Traum bei dir ausgelöst hat – wie genau fühlst du dich, wenn du dich an diesen Traum erinnerst? Dass du diesen Traum nun erneut erlebst könnte bspw. der Fall sein, wenn dich etwas an das Traumbild selbst oder aber an bestimmte Emotionen, die der Traum in dir ausgelöst hat, erinnert hat. Ich würde dir empfehlen, anzufangen ein Traumtagebuch zu fühlen und täglich aufzuschreiben, ob und wenn ja was du geträumt hast und wie du dich dabei gefühlt hast. Bezüglich der anderen Person in deinem Traum könntest du auch einmal überlegen, in welcher Beziehung du genau zu dieser stehst, ob sich daran in letzter Zeit etwas verändert hat, usw.
Solltest du auch weiterhin unter wiederkehrenden Alpträumen leiden und dich die Situation belasten, solltest du bitte auch in Erwägung ziehen, dich deinem Hausarzt anzuvertrauen. Dieser kann auch noch einmal ein wenig mit dir über die aktuelle Situation sprechen und dich ggf. an einen Facharzt für Psychiatrie oder einen Psychotherapeuten überweisen.
LG