Toxisches Mutter&Tochter Verhältnis ?
hey
also meine Beziehung zu meiner Mutter is ganz und gar nicht gut es gibt wirklich keinen einzigen Tag wo wir nicht streiten und sie richtig laut wird
wenn ich sie auf etwas anspreche was sie falsch macht wird sie entweder laut (ich dann irgend wann auch) oder sie sucht die Schuld wirklich IMMMER bei mir
sie wirft mir auch immer vor ich sei Empathie los oder respektlos oder dies oder das wirklich es gibt immer was an mir auszusetzen.
Aber ehrlich gesagt bin ich keine 12 mehr und lass mir das langsam einfach nicht mehr gefallen ich bin wirklich müde
schon als ich noch viel kleiner war kann ich mich erinnern das ich sehrr sehr oft bei meiner Oma war (sie war oft feiern übers wochende ) Und als sie dann sonntags immer miteinander gesprochen haben war sie ja so verwundert das meine Oma nichts schlechtes auszusetzen hatte an mir das Hat sich jedoch bis heute nicht geändert und mittlerweile glaube ich auch nicht mehr das ich daran schuld bin.
ich kann mit ihrer Art nicht umgehen
:sie kommt von der Arbeit das erste was sie macht ist schreien oder genervt sein
ist irgend wo verständlich aber ich bitte euch JEDEN TAG den Stress von ihrer Arbeit auf mich zu übertragen ist nicht normal.
:Sie schreit oder wird wütend ohne Grund ich frage sie eine Sache die Frau tickt aus
Und im nächstens Moment kann sie aber wieder ganz normal mit mir reden wirklich sie fühlt sich immer angegriffen von mir
:sie hat mir noch Nie ein Kompliment gemacht
:sie hat immer was zum aussetzten
:sie stellt sich auch ganz oft in eine Opferolle
Wirklich ich kann das nicht mehr die macht mich fertig.
Ich bin bald 18 und hoffentlich kann ich so weit wie es geht von ihr weg.
(sie ist Alleinerziehend)
sagt immer wie toll sie alles hinbekommen hat wobei ich wirklich null positive Erinnerung mit der habe eher mit meiner Oma.
2 Antworten
Das tut mir leid. Das klingt sher belastend, allerdings für alle Seiten. Es ist nicht in Ordnung, dass deine mutter ihren Frust an dir auslässt.
Ich kann diene Mutter verstehen. Sie arbeitet lange am Tag, muss sich um alles kümmern und Sorgen (Finanzen, Essen, Termine...) und kommt nach Hause... und dann? Was findet sie vor? Chaos? weitere unerledigte Aufgaben? neue Briefe von der Schule? Selbst wenn du ihr vieles abnimmst - ihr Hamsterrad dreht sich mit dem Heimkommen halt einfach weiter. Sie kann nicht die Füße auf die Couch legen und abschalten. Dazu gibt es zu Hausen och viel zu viele Aufgaben und wenn es nicht die konkreten, wie Putzen, Kochen, Wäsche waschen sind, so ist es zumindest die Sorge um das Zahlen der Miete, den nächsten Zahnarztbesuch, das Treffen mit Familie usw. Auch das ist Mental Load.
Dennoch will ich ihren Umgang mit dir nicht schön reden. Es zeigt sich offensichtlich, dass ihr nicht gut miteinander kommunizieren könnt. Sie versteht diene PErspektive nicht und sie kann wohl auch ihre Erwartungen an dich nicht formulieren. Du weißt nicht, woran du an ihr bist. Sie sagt nicht, was sie von dir erwartet, aber ist enttäuscht, wenn sie heimkommt. Du kannst nciht wissen, was du falsch machst, oder unterläst, was sie ärgert.
Man kann nun hier auch schlecht die Oma als Vergelcih nehmen. Sie ist in einer anderen Situation. Bei der Oma hast du wahrscheinlich keine Alltagsaufgaben oder wenn doch, dann nur im Rahmen von dem, wie dich diene Oma erziehen möchte, aber nicht, weil es ihr eine Erleichterung ist, wenn du bereits Essen gekocht hättest. Bei der oma bist du nicht zu Hause - du wirst du also auch nicht die Unordnung anrichten können, wie daheim. Deine Oma ist vermutlich nicht erwerbstätig oder kann sich für dienen Besuch frei nehmen und stellt sich daher darauf ein, dich zu versorgen. Das sind alels Möglichkeiten, die deine Mutter nicht hat.
Das ist meine Interpretation der Situation. Vielleicht leige ich damit richtig, vielleicht auch nicht. Ich würde euch jedenfalls zu einem offenen Gespräch raten. Allerdings sage ich auch gleich, dass die Karten recht schlecht leigen, wenn deine Mutter davon überzeugt ist, dass alles, was sie stört deine Schuld ist. So lange sie es so sieht, kann sie ihre Anteile an euren Streits gar nicht sehen.
Deine Mutter klingt schlichtweg überfordert.
Das hat alles nichts mit Narzzismus zu tun.
Wann war sie das letzte Mal so richtig in Urlaub? Wann hat sie sich was Gutes getan?
Setzt euch an einen Tisch und redet i und wenn einer von euch laut wird, wird das Gespräch eben vertagt.
Hilfst du deiner Mutter im Haushalt?
Du kannst, sofern du dich nicht allein finanzieren kannst, leider nicht ausziehen.
Was für ein geschmarr....
Mach ihr keine falschen Hoffnungen.
Und das Auzubi Gehalt wird der Mutter angerechnet und je nach verdienst, minimiert sich der Unterhalt kann sogar weg fallen
Irrelevant! Sobald sie bestätigt hat, dass sich der Zustand negativ auf ihre psychische Gesundheit auswirkt, reicht das auch unter diesen Voraussetzungen vollkommen aus, dass sie sich ans Amt wenden kann und eine eigene Wohnung bekommt. Selbst wenn die Mutter diese nicht bezahlen müsste, würde der Staat das übernehmen.
So einfach ist das nun auch nicht )
Sonst könnte ja fast jedes Pubertier von zu Hause weg
Erstmal kommt das JA und als erstes steht Familientherapie an!
Man kann Probleme lösen wenn man sie angeht!
Jetzt musste ich gerade etwas schmunzeln. Familientherapie 😂😂
Und ja, ist in der Tat so einfach, man braucht im Prinzip nur eine ärztliche Bestätigung, dass die Wohnsituation negative Folgen für ihre Gesundheit hat (Psyche gilt hier auch). Theoretisch könnte das auch jeder pubertierende machen, eigentlich praktisch auch. Nur macht es kaum einer. Ich denke nicht viele wissen überhaupt, wie einfach das ist und stellen sich das mega problematisch vor. Ist es aber wirklich nicht. Es dauert etwas, der Zettel kostet auch etwas! Damals waren es 15 € oder sowas und dann geht das alles ganz fix.
Das ist simpel und ergreifend falsch.
Selbst wenn sie überarbeitet ist, gibt ihr das NICHT das Recht ihre Tochter so zu behandeln. Ganz davon abgesehen, wirkt sich das negative Verhalten der Mutter offensichtlich auf die psychische Gesundheit der Tochter aus. Das kann sie sich ärztlich bestätigen lassen. Mit diesen Unterlagen hat die Fragenstellerin sehr gute Chancen auf eine eigene Wohnung, für die, die Mutter ggf. sogar noch aufkommen muss, da sie noch keine abgeschlossene Berufsausbildung hat.
Ganz davon abgesehen bezweifle ich, dass bei so einem Umgang eine normale Kommunikation À la : Setzt euch doch an einen Tisch und redet! Überhaupt möglich ist.