Tischkreissäge wirft Sicherung - Was kann ich tun?
Will ich meine Tischkreissäge in betrieb nehmen, fliegt sofort die Sicherung. Kann ich das Problem iwie beheben? Bei meiner Kapp- und Zugsäge hatte ich das gleiche Problem, konnte es aber durch Zwischenschalten eines Verlängerungskabels "beheben".
7 Antworten
Ich nochmal.
Da Du keine Angabe lieferst, um welche Säge es geht, kann man nur raten. Für eine kleine Tischkreissäge eignet sich aber dieses Teil:
https://www.conrad.de/de/p/ivt-18017-s-anlaufstrombegrenzung-asb-12-s-schwarz-1273193.html
oder, wenn Du jemanden kennst, der das fachmännisch einbaut:
Das zweite Modul habe ich selbst in einer Scheppach Tischkreissäge verbaut, die Säge braucht jetzt ca. 4-5s bis auf Nenndrehzahl, aber selbst mit gleichzeitig anlaufenden Industriestaubsauger fliegt keine Sicherung.
Daten und Fakten liefern, welche Sicherung , welchen Nennstrom hat die Säge, Hersteller und Typ der Säge, hängen an dem genutzten Strokreis noch andere Verbraucher?
Du hast vermutlich eine zu geringe Absicherung und wenn Du die Kreissäge anmachst, fliegt die Sicherung wegen Überlastung heraus.
Was Du damit ausdrücken willst, weiß ich nicht, kenne aber das Problem, wenn mit zu wenig Ampere, z.B. nur mit 6 Ampere, ist uns bei Überlastung auch immer die Sicherung harausgefallen, seit wir 10 Amperesicherungen haben, was der Elektriker verändert hat, ist das bisher nicht wieder passiert.
10A für Steckdosenstromkreise ist schon knapp.
Und wer in aller Welt macht 6A Steckdosenstromkreise?
Bei reinen Beleuchtungsstromkreise im Haushalt vollkommen ok, aber sobald Steckdosen mit dran hängen...
21A Vorsicherung sicher nicht, eher 25A.
Hoffentlich Drehstrom.
Ja, Drehstrom, , mit 21 oder 25 A könnte ich mich auch täuschen! Das mit den 6 A ist schon einige Zeit her, Steckdosen für Kühlschrank und Waschmaschine sind gesondert abgesichert.
Wahrscheinlich ist der Anlaufstrom zu hoch. Es gibt Sanftanlaufschaltungen, die den Anlaufstrom begrenzen.
Zudem vermute ich , dass bei dem "ersten Gerät"
Bei meiner Kapp- und Zugsäge hatte ich das gleiche Problem, konnte es aber durch Zwischenschalten eine Verlängerungskabels "beheben"
vermute ich zudem mal , dass dessen Anlaufstrom gerade eben noch grenzwertig per Zeiteinheit in der zulässigen Überhöhung in soweit gewesen sein könnte , als die induktive Eigendämpfung des Verlängerungskabels dieses gerade eben noch aufgefangen haben könnte . ( Insbesondere bei nicht vollständig abgerollten Kabeltrommeln oder in überlappenden Schlaufen gelegten V-Kabeln beträchtlicher Länge )
Vermutlich ist der Anlaufstrom das Problem -> Anlaufstrombegrenzer. Tritt bei größeren E-Motoren auf, egal ob Winkelschleifer, Kreissäge, ....
Unabhängig davon sollte natürlich geschaut werden, ob die Absicherung generell ausreichend und die Anlage sonst okay ist.
Im Leben nicht.