Tipps für Spickzettel?

4 Antworten

Falten würde ich nicht... und zu klein würde ich auch nicht schreiben. Ich würde Themen durch einfache Striche abgrenzen - also dass dein Zettel verschiedene Kästchen zu verschiedenen Themen hat. Wenn du den Zettel selbst geschrieben hast und du das Ding auch mit beim lernen verwendest, wirst du es sowieso sehr gut kennen und sofort wissen, wohin du schauen musst.

Gibt es Randvorgaben was drauf stehen darf und was nicht? Wir durften im Studium ganz häufig selbst erstellte "Formelsammlungen" benutzen, aber dort durften z.B. keine Übungsaufgaben und Beispielrechnungen stehen. Sonstige Begriffserklärungen, etc... waren zum Teil schon erlaubt.


Alibali86756 
Fragesteller
 25.05.2024, 11:54

Wir dürfen alles drauf machen

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Sortiere erstmal grob nach Themen. Weiß ja nicht was da alles vorkommt, aber vielleicht z. b. Alles mit Geometrie in den einen Bereich, Therme, Gleichungen, ect. Auf eine andere Seite, usw. Dann musst du dir entweder eine kleine Legende aufschreiben, oder es dir einfach merken.

LG Foxy

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Natürlich werde ich da alles aufschreiben und so klein, wie es geht

Genau das solltest du nicht tun! Auf einen Spickzettel solltest du nur das Wichtigste schreiben. Setze dich also hin und versuche den Stoff so gut wie es geht zusammenzufassen. Und dann schreibst du wirklich nur das wichtigste auf den Spickzettel. Wenn du das so machst, brauchst du den Spickzettel vermutlich gar nicht. Beim Schreiben lernst du schon so viel, dass du die Klausur dann auch ohne schaffst.

Trotzdem noch ein paar Tipps zur Anordnung:

Wir durfte im Studium auch oft 1 oder 2 DinA 4 Zettel mitnehmen. Ich habe dann eine Seite immer in 4 Teile unterteilt und auf jeden Teil ein Thema geschrieben.

Außerdem solltest du auf folgendes achten:

  • mit Farben arbeiten
  • nicht zu klein schreiben
  • zwischen einzelnen Punkten Platz lassen, also nicht "quetschen"

Ich habe immer verschiedenfarbige Fineliner benutzt. Eine Farbe für die Überschrift des Themas, eine für Eigenschaften (z.B. von bestimmten Funktionen), eine für Formeln, eine für Worte, die mir immer wieder aufgefallen sind und eine für den Rest. Die Überschriften habe ich dann noch markiert und eine Umrandung um das Thema gezeichnet (das sieht man besser als eine Faltung). Außerdem habe ich mit dem Blatt Übungen gemacht, damit ich mich besser damit zurechtgefunden habe.

Wenn es viel zum Auswendiglernen ist und weniger um Mathe/Formeln geht, hat es mir außerdem geholfen so eine Art "Code" aufzuschreiben. Dabei habe ich mir nur die Anfangsbuchstaben von den Wörtern in einem Stichpunkt aufgeschrieben und konnte in der Prüfung daraus den Stichpunkt rekonstruieren.