Tinker spezielle Pflege?

4 Antworten

Die Puschel sind etwas aufwendig. Unsere hatte bisher noch keine Probleme mit Mauke, aber man muss schon regelmäßig kontrollieren und da wühlt man schon etwas länger, bis man zur Haut vordringt. Ausserdem sieht ein gut gepflegter Behang natürlich auch viel schöner aus. Da die meisten Tinker auch immer ein recht üppiges Langhaar haben, dauert auch da die Pflege etwas länger. Und wir müssen vor dem Reiten die Mähne einflechten ( vielleicht geht das aber nur mir so, ich hänge sonst beim Nachfassen oder Korrigieren der Zügel gerne in der Mähne fest). Also ja, von der Pflege finde ich einen Tinker schon etwas zeitintensiver als z. B. ein Reitpony. Dafür war unsere in den drei Jahren, die sie bei uns ist, noch nie krank, sie braucht ausser Minerafutter kein zusätzliches Futter, sie braucht im Winter keine Deckchen und durch den Behang kommt auch keiner auch nur auf die Idee Gamaschen oder Bandagen zu wollen :-)

eigentlich nicht. Eigentlich aber schon wegen der Puscheln. Meine frühere TÄ hat drei Tinker - Offenstall - und nicht umsonst laufen die immer mal wieder mit abrasiertem Kötenbehang rum.
Ich gebe aber zu, dass ich Puscheln hasse. Ich habe aber auch eine Araberin, und ich schneide ihr jedes überstehende Haar da unten hab. Und Mauke hatte die noch nie. Trotz fehlendem Kötenhaar. (oder gerade deswegen?)

Was mich auch abhalten würde, einen Tinker zu wollen ist, dass ich mir nicht vorstellen kann, wie man bei denen die Fesselkopfpulsation zu fühlen ist. Das muss man je eigentlich, wenn man wissen will, warum ein Pferd lahmt. Oder, wie tastet man nach einem anstrengenden Ritt die Sehnen ab.

Ja

Leichtfutterige Rasse, daher bitte aufpassen was und wie viel gefüttert wird.

Langes Fell -> besondere Pflege sonst verfilzt das noch

Mauke ist eine typische Tinkerkrankheit, daher gut aufpassen.

Etwaige andere Erkrankungen wie Ekzem immer abklären lassen.

Achte auf die Kötenbehänge. Gut pflegen und auf Nässe achten. Tinker neigen zu Mauke und Co.