Tinker die Mähne kurz schneiden?
Hallöchen,
die mähne meines tinker ist sehr sehr lang, wenn ich sie nicht einflechte tritt er sich beim fressen schon fast selbst drauf..leider ist die mähne nur noch sehr dünn und nur in der mitte so lang. die äusseren teile sind kürzer :(
haltet ihr es für sinnvoll die mähne jetzt über den winter einfach mal bis auf ca 20 cm abzuschneiden also alles auf die gleiche länge? wie schnell wächst das nach und denkt ihr sie wird wieder dicker?
der tinker ist 17 jahre aber komplett fit! meine baby ist übrigens 1.82,5m groß :D
LG
8 Antworten
Hast du denn nicht regelmäßig die Spitzen geschnitten?
Ich halte die Mähne meines Tinkers dadurch immer schön dicht!
Am besten nimmst du ein Ausdünnmesser und ziehst das dann durch die Mähne, dann sieht das nicht so abgehackt aus und behält seine ´Natürlichkeit...
Ich bin heute übrigens auf einem 21jährigen Tinker geritten, der Bursche ist sowas von knackig, der ist trotz seiner Arthose gelaufen wie ein Nähmaschinchen...

ach, ich liebe deine fotos. bei uns hier ist auch ein tinker mit einer solchen mähne. wenn ich den sehe, denke ich immer an euch:-).
Ja, und die sind so eigensinnig!
Ich war jetzt ein par Tage bei einer Tinkerexpertin und habe dort einen Kurs gemacht, da kannst du echt nicht jeden Trainer dranlassen!
Die wirken, wenn sie etwas ausbüffeln so robust, sind aber total sensibel...
Ich werde in Zukunft noch kleinere Schritte machen und noch mehr Lernpausen einlegen, die hat mir soo viel über meinen Tinker erzählt...
Ich kanns gar nicht abwarten wieder zu ihr zu fahren!
Aber erst mal haben wir ganz viele Aufegaben und ganz viel zum sacken lassen...
Hi
Wenn die Mähne sowieso schon total kaputt ist und so lang, dass er drauf tritt, würde ich sie auf eine vertretbare Länge stutzen (bis da, wo das Haar wieder gesund ist). Bis wann das wieder auf die jetztige Länge nachgewachsen ist, keine Ahnung. Warum ist seine Mähne denn so kaputt? Das muss ja eig einen Grund haben?
Die brechen beim flechten ab, das habe ich bei meinem auch gemerkt, jetzt laß ich das bleiben!
ok... gut zu wissen, das ist mir bisher noch überhaupt nicht aufgefallen. Der Tinker bei uns wird zum Reiten auch immer eingeflochten, der langen Mähne wegen. Bei ihm ist die noch schön stabil... ist vllt auch Veranlagungssache?
also meine RB ist zwar kein Tinker aber ich mische mich trotzdem mal ein :D weil auch er eine total lange Mähne hat... seine ist aber zusätzlich auch noch dick, daher MUSS ich ihm die im Sommer einflechten, weil er deshalb schon einen ziemlichen Hitzeschlag hatte, achja und bevor jemand was sagt, verziehen bringt kaum was weil ich mich bei seinem Mähnenwachtum da alle 2 Tage ne halbe Ewigkeit hinstellen muss (hab ich schon probiert :P). Also ich mache das jetzt schon seit 2 Jahren und bei ihm brechen die Haare nicht. Bevor ich sie kemme sprüh ich da was rein was die Haare besser kemmbar und weicher macht und wenn das Pferd kein sehr trocknes Haar hat, so ist das brechen kein so gravierendes Problem klar geht mal nen Haar verloren beim Hemmen oder ausflechten aber nicht nennenswertes. Könnte wie erwähnt daran liegen, dass Selfmadequeens Pferd eine eher trochne/brüchige Mähne hat. Vermutlich gibts wiebeim Menschen auch solche und solche Haarstrukturen.
L.g. Henny
Ich habe diesen Haarbruch bei schon bei vier Pferden beobachtet, die alle sehr lange dichte Mähne haben...
Der kleine Hafi meiner Trainerin wird nicht mehr eingeflochten, weil die Mähne dadurch am Ansatz abgebrochen ist, wobei dieser dichte Urwald dadurch jetzt wirklich leichter zu bändigen ist!
Eine Bekannte hat eine Friesenstute, mit Mähne bis zum Boden, aber die ist ihr auch schon an manchen Stellen extrem dünn geworden und am Boden kommt nur noch ein Bruchteil dessen an, was oben gewachsen ist...
Sie sagt auch, das kommt vom flechten, sie hat die Stute mit dieser wallewalle Mähne gekauft und müßte das wahrscheinlich jeden Tag auf und wieder zu flechten, wenn es ein par Tage drin bleibt, dann wird es halt brüchig...
Ohne Mähnenspray geht da keiner von uns dran!
Die Friesen meiner Freundin haben auch die Mähnen eingeflochten, aber nur ganz locker, damit nix bricht, muß auch fast jeden Tag erneuert werden! Und trotzdem hat sie letztens erst die Mähne auf die Hälfte gekürzt...
Vielleicht habe ich die Zöpfe auch zu stramm geflochten, oder sein Kumpel hat da zu oft drauf rumgekaut, er ist Exzemer und zeigt immer wo er gerne gekatzt werden möchte!
Meine Tierärztin hat auch mit mir gemeckert, jetzt hat schon so einen schönen Fliegenschutz und dann wird der weggeflochten..., auch einer der Gründe, warum ich die Mähne jetzt auf lasse!
Trockene, brüchige Haare kommen erst gar nicht auf die Länge von meinem Foto...
Hallo!
Habe früher viele Jahre in einem großen Reitstall gearbeitet, mir oblag unter anderem die Schweif- und Mähnenpflege sowohl bei den Schul- als auch den Privatpferden, auch das Einflechten für Turniere. Was mir immer gegen den Strich ging, waren Mähnen, auf weniger als 10 cm gekürzt und die seitlich ausgeschnittenen und -rasierten Schweif-ansätze. Die Mähnen waren zwar angenehm zum Flechten von Zöpfchen und Knötchen, aber das wars auch schon... Der Haaransatz an der Schweifrübe dient unter anderem auch als Schutz vor Nässe ,Regen und Schnee, abgesehen davon muss das häufig nachgeschnitten werden. sonst ist es mega-unangenehm für das Pgerd, wenn die Haare nachwachwsen und pieksen. Außerdem finde ich es ästhetisch nicht schön, eine Unsitte, genau wie die kurzen Mähnen . Ich habe in meiner Zeit noch gelernt, dass man bei Warm- und Vollblütern die Mähne so belässt, dass sie am Kopf breiter ist und zum Widerrist hin langsam schmäler ausläuft. Das ist nicht günstig zum Flechten, eher für den Freizeitbereich, aber schaut schöner aus. Jetzt bin ich schon lange absolut überzeugt im Westernbereich, da lässt man die Mähnen lang und naturbelassen, je länger, desto lieber, was nicht heißt, dass man sie nicht pflegen muss, ganz im Gegenteil. Ich verwende gerne Weizenkeimöl oder Mähnenspray, das ich einmassiere und eine weiche Wurzelbürste. Am schonendsten ist es, die Mähne und denSchweif mit der Hand zu verlesen. Ich verziehe die Mähne nicht mit einem Kamm, weil ich glaube, dass diese Methode generell dem Pferd Schmerzen verursacht, ob mit oder ohne Erfahrung des Menschen. Ich verwende seit jeher ein sog, Rupfmesser, das klingt vielleicht brutal, ist es aber nicht, ganz im Gegenteil. Es tut dem Pferd nicht weh, dann mit einer Effilierschere (wie beim Frisör, beides gibt
s auch speziell für Pferde, z. B. Lösdau oder Krämer) die Enden fransig schneiden, damit es keine hässliche glatte Schnittkante gibt... Beim Schweifkürzen verfahre ich so, dass ich wie hier schon genannt, mit einer Hand unter den Schweifansatz fahre, dass es so auschaut, als würde der Schweif vom Pferd frei getragen, dann kürze ich ihn von unten glatt, einzelne verbleibende Haare noch nachschneiden. Bei dieser Schnittmethode ist der Schweif in der Bewegung des pferdes gerade geschnitten.Übrigens lässt man bei den Westernpferden den Schweif um einiges länger...
LG, Moucky
Ich kenne einen Tinker der hat eine Stehmähne sieht super aus. Ich denke wenn dud die mähne kürzt und dann immer wieder etwas kürzt dann wird sie wieder dicker. Hoffe es klappt :)
Ich hbae auch einen Tinker mit dem Problem. Ich musste ihm die Mähne auch kurz schneiden. Das die Mähne so dünn ist hat eigentlich auch nichts mit einer krankheit zu tuen. Das ist ja genauso wie beim Mensch, wenn wir die Haare länger und länger wachsen lassen werden sie ja auch dünner. Also ich würde sie schneiden, damit sie dann kräftig und gesund aussehend wieder lang wachsen kann ;)
Ich hoffe ich konnte dir weiter helfen LG SchoKi144


Tolles Foto...