Telekom-Mitarbeiter stand vor der Haustür und hat das Geburtsdatum meiner Eltern und die Festnetznummer notiert. Ein Betrüger?

10 Antworten

Hallo M3dch3n02,

oftmals nutzen die Mitarbeiter an Supporthotlines das Geburtsdatum zur Verifizierung damit man am Telefon für einen Vertrag neue Tarife o.ä. buchen kann.

Ruft umgehend bei der Telekom an und sag, dass dort evtl. ein entsprechender Anruf kommen könnte und dieser aber nicht von euch ist bzw. autorisiert wurde.

Ben

Hallo Mädchen,

bei mir stand auch einer vor der Tür mit Jacke mit Telekomzeichen. Ich habe Vertrag bei denen. Sie wollen natürlich etwas verkoofen. Nämlich mir schnelleres Netz für 5 oder 10 Euro mehr im Monat plus Vertragsverlängerung um 2 Jahre.

Er hatte tatsächlich meine Daten. Aber es ist wirklich ein Hausierer, der von Haustür zu Haustür irrt. Ich hab ihn dann noch beobachtet.

weil er ja mit diesen Daten nichts erreichen könnte.

Womit nur bewiesen ist, wie wenig Daten nötig sind und wie wenig wir darüber wissen, um etwas zu bewirken.

Einer Freundin von mir wurde nach einem ähnlichen "Besuch" ein Vertrag mit einem anderen Stromanbieter untergejubelt.

In diesem Fall hat es offenbar genügt, Anschrift, Geburtsdatum und Zählernummer zu kennen.

Dem vernehmen nach ist es nicht sonderlich schwierig für einen Anrufer, die eigene Rufnummer zu unterdrücken und eine andere zu nutzen. Kann man dann noch Anschrift und Geburtsdatum nennen, reicht das unter Umständen, Verträge abzuschließen oder Bestellung zu tätigen ...

M3dch3n02 
Fragesteller
 24.03.2021, 08:09

Macht für mich aber wenig Sinn. Die Unterschrift muss auch noch eingereicht werden. Zudem kennt der Typ nicht einmal unseren Nachnamen, und schon gar nicht die Vornamen von mir oder meinen Eltern. Da müsste er einiges an anderem Daten noch bekommen, um eben über uns Verträge abzuschließen. Ein bekannte von mir ist Polizist und dieser meinte nur ich solle abwarten. Ansonsten hätte er anders reagiert. Na ja anders kannst du ja auch nichts machen.

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Vanelle  24.03.2021, 08:16
@M3dch3n02
Die Unterschrift muss auch noch eingereicht werden.

Hier irrst Du gewaltig! Ansonsten wären Bestellungen über z.B. das Internet nicht so verbreitet.

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M3dch3n02 
Fragesteller
 25.03.2021, 18:38
@Vanelle

Der Bekannte meiner Eltern ist Polizist und er sagt auch, dass man heutzutage nicht über das mündliche Verträge abschließen kann. Wir sollten jetzt einfach abwarten, doch da wird sicher nicht all zu schlimmes passieren. Seine Worte und er ist schon seit 30 Jahren bei der Polizei.

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ElektroWerner  01.08.2021, 01:42
@M3dch3n02

Euer Nachname steht nicht am Klingelschild ???

Und der Vorname dazu vielleicht im Telefonbuch ?

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Keine falsche Scheu, sondern einfach höflich « Nein » sagen. Dann kann man sich den Personalausweis zeigen lassen, bzw. ein Schreiben, welches eindeutige Angaben zur Person, dem fragwürdigen Auftrag und der Firma macht.

Falls ein Geschäftsschreiben gezeigt wird, und man dennoch unsicher ist, einfach das Schreiben abfotografieren, kurz die Tür schließen und die Firmenangaben im Internet überprüfen und ggf. anrufen.

Wenn sich die Angaben direkt und schlüssig bestätigen lassen, ist alles gut. Wenn nicht: den Menschen vor der Tür bitten in den nächsten Tagen nochmal vorbeizukommen.

Seriöse Menschen sind geduldig. Betrüger und Profiteure nicht.

Die Erklärung mit WLAN ist völlig unprofessionell und abwegig, daher war das vermutlich ein Adressensammler. Hat er einen Telekom-Ausweis gezeigt ?