Taufen lassen?
Ich und meine Partnerin haben 2 Kinder sind beide nicht verheiratet mein Partner möchte sich taufen lassen kann er aber nicht wir sollen dafür erst heiraten weis nicht was ich davon halten soll kenne mich nicht mit dem Glauben so aus wie er.
7 Antworten
Dann gehe ich mal davon aus, dass er sich während eurer Beziehung bekehrt hat und noch nicht so lange gläubig ist. (Ich gehe mal davon aus, dass dein Partner der Mann ist, dein Text ist da etwas widersprüchlich)
Die Taufe ist ein öffentliches Bekenntnis, dass man ein Nachfolger Jesu Christi ist. Gott hat den GV für die Ehe vorgesehen und Christen sollen diesen auch nur in der Ehe haben. (1.Kor. 7,9;...)
Wenn es deinem Partner also ernst mit dem Glauben ist, sollte er sich an dieses Gebot halten und dich heiraten. Deshalb wird ihm wohl noch die Taufe verweigert. Man möchte sichergehen, dass er wirklich Christ ist und es ernst meint.
lg
Einer Kirche, die so etwas verlangt, sollte man nicht beitreten.
Dann lasst euch beide grundsätzlich beraten. Wer ist denn dafür zuständig? Wer käme dafür in Frage? Hier im Forum ist wohl kaum einer kompetent.
Kinder können grundsätzlich getauft werden. Das hängt nicht davon ab, ob die Eltern verheiratet sind. Das ist zwar eine gewisse Unordnung. Aber davon dürfte die Taufe der Kinder nicht abhängen. Die Eltern verpflichten sich allerdings die Kinder im Glauben zu erziehen. Und dazu gehört auch das gute Vorbild...
Das sind meine spontanen Gedanken
Eine Taufe hat nichts mit einer Heirat zu tun. Es kann sich jeder Taufen lassen der will.
Grundsätzlich ja.
Ich denke aber hier geht es darum, dass er unverheiratet in einer Beziehung lebt was ja biblisch betrachtet Sünde ist.
Wer sich taufen lässt, sollte sein Leben möglichst aufgeräumt haben.
Das ist ja eher eine spezielle Kirche. Die können dann natürlich ihre eigenen Regeln aufstellen. Ihr müsst dann eben entscheiden ob ihr danach leben möchtet oder nicht.
Wenn ich nicht irre, sind das die Mormonen. Falls ja, kann ich davon nur dringend abraten.
"Kirche Jesu Christi der Heiligen der letzten Tage" sind die Mormonen! Eine Sekte, in der leider dein Partner ist. Dort hat das Buch "Mormon" einen höheren Stellenwert als die Bibel, das Wort Gottes, wie es bei allen Sekten der Fall ist.
In der RKK z.B. ist es der Katechismus, im Judentum der Talmud usw. Finger weg! Allein in der Bibel (eine wortgetreue Übersetzung wohlgemerkt!) findet man die Wahrheit unter der Leitung des Heiligen Geistes.
Aber zurück zur Taufe. Da du ja ungläubig zu sein scheinst und dein Partner gläubig geworden ist (sofern er den hlg. Geist empfangen hat), fällt diese Konstellation unter 1Korinther 7,12-16. Zeige doch bitte dies deinem Partner! Er wird die Lehre ja noch nicht kennen. Und gerade da ist Vorsicht geboten!!!
Wenn einer von beiden Partnern zum Glauben findet und sie bislang unverheiratet sind, sollen sie es so bleiben, in der Hoffnung, dass der ungläubige Partner durch das Gebet des Gläubigen auch zum Glauben an Jesus Christus kommt. Dann können sie heiraten.
Bis dahin gilt nämlich 2Korinther6,14-18 für deinen gläubigen Partner: "Zieht nicht am ungleichen Joch mit den Ungläubigen..."
Wenn einer von beiden Partnern zum Glauben findet und sie bislang unverheiratet sind, sollen sie es so bleiben,
Das ergibt sich so nicht aus der Stelle:
12 Den Übrigen aber sage ich, nicht der Herr: Wenn ein Bruder eine ungläubige Frau hat, und diese ist einverstanden, bei ihm zu wohnen, so soll er sie nicht entlassen;
13 und eine Frau, die einen ungläubigen Mann hat, der einverstanden ist, bei ihr zu wohnen, soll ihn nicht verlassen.
...
15 Wenn sich aber der Ungläubige scheiden will, so scheide er sich! Der Bruder oder die Schwester ist in solchen Fällen nicht gebunden; in Frieden aber hat uns Gott berufen.
Damals war es noch üblich zu heiraten. Wenn also einer der Partner zum Glauben kam, waren sie höchstwahrscheinlich bereits verheiratet. Deshalb ist in Vers 15 ja auch vom Scheiden die Rede.
2.Kor. 6 bezieht sich wohl vor allem auf die Partnerwahl, wenn man bereits gläubig ist.
Die Ehe mit einem Nicht-Christen ist nicht optimal und sollte im Normalfall vermieden werden, aber wenn man bereits in einer festen Beziehung ist und gläubig wird, ist es besser diese im biblischen Rahmen der Ehe fortzuführen, als unverheiratet zusammenzubleiben.
Den ersten 3 Absätzen kann ich zustimmen.
LG
Zu den „Übrigen“ in Vers 12 können nicht die Verheirateten gehören, denn die wurden in Versen 10+11 behandelt. Demzufolge ist eben auch die Übersetzung in Vers15 mit „scheiden“ irreführend. Bringt für den Leser nur Verwirrung.
Die „Übrigen“ sind demzufolge unverheiratete Paare (denn diese Kategorie wird darüber hinaus in 1Kor7 nicht genannt), aus deren Beziehung mitunter sogar Kinder hervorgegangen sind. Wenn nun einer von beiden gläubig geworden ist, wie soll er sich verhalten? Diese Frage hat Paulus behandelt. Denn gem. 2Kor6,14 sollte ein Gläubiger nicht einen Ungläubigen heiraten (ungleiches Joch). Das ist ein Gebot des Herrn mit nachfolgenden Verheißungen Verse 17 und 18, wenn man sich daran hält!
Andererseits, wenn man die Sünde der Hurerei vermeiden bzw. nicht mehr darin leben will, sollte man heiraten.
Und das ist der Zwiespalt. Daher urteilt Paulus dann in den Versen 12-16, wie man da vorzugehen hat.
Wenn also der Ungläubige nicht mehr mit dem gläubigen Partner zusammen sein will (aufgrund der Veränderungen, die Christus in demjenigen bewirkt hat usw.), dann soll der Ungläubige sich trennen. In solch einem Fall ist der Bruder/die Schwester nicht gebunden (Vers15), was heißt, dass sie einen anderen (Gläubigen!) heiraten können.
Bis dahin betet der Gläubige für den ungläubigen Partner, in der Hoffnung, dass er für Jesus Christus gewonnen werden kann. Und dann können sie heiraten (ein gleiches Joch!).
Und Vers 15 „scheiden“ Schl2000 kann auch mit „trennen“ übersetzt werden. https://biblehub.com/interlinear/1_corinthians/7-15.htm
https://www.bibel-online.net/buch/elberfelder_1905/1_korinther/7/#1
Zu den „Übrigen“ in Vers 12 können nicht die Verheirateten gehören, denn die wurden in Versen 10+11 behandelt.
Nein. Vers 10+11 behandeln Ehen, wo beide Partner gläubig sind, während die "Übrigen" Mischehen bezeichnet. Alles andere ergibt keinen oder weniger Sinn. Paulus kann in Vers 10 nur beiden Ehepartnern gebieten, wenn auch beide gläubig sind, denn über Ungläubige hatte er keine Autorität.
Und Vers 15 „scheiden“ Schl2000 kann auch mit „trennen“ übersetzt werden.
Stimmt zwar, aber achte mal genauer auf den Kontext:
Das gr. Wort "chōrizō" kann zwar auch mit "trennen" übersetzt werden, aber da ist dann ist es im Kontext auf das Verlassen eines Ortes o.ä. bezogen (Apg. 18,1; Röm. 8,35;...)
Aber wo es sonst für Liebesbeziehungen verwendet wird, ist immer eindeutig die Ehe gemeint:
Mt. 19,6 So sind sie nicht mehr zwei, sondern ein Fleisch. Was nun Gott zusammengefügt hat, das soll der Mensch nicht scheiden! (das gleiche in Mk. 10,9)
1.Kor. 7,10 Den Verheirateten aber gebiete nicht ich, sondern der Herr, dass eine Frau sich nicht scheiden soll von dem Mann
Zur Verdeutlichung: Auch im Thayers Greek Lexicon wird Vers 15 mit dem Verlassen eines Ehepartners übersetzt:
a. to leave a husband or wife: of divorce, 1 Corinthians 7:11, 15;
https://www.blueletterbible.org/lexicon/g5563/kjv/tr/0-1/
Und nochmal: Es war in der damaligen Kultur noch üblich zu heiraten. Unverheiratete Paare mag es vielleicht auch mal gegeben haben, aber das waren dann mehr Ausnahmen als die Regel. Auch ungläubige Paare waren üblicher Weise verheiratet.
Oder willst du sagen für Ehepaare, bei denen nachträglich einer Christ wird, gäbe es keine Regelung?
Bis dahin betet der Gläubige für den ungläubigen Partner,
Und solange soll der Christ unverheiratet mit dem Partner zusammen leben? Das kann ja wohl auch nicht dein ernst sein...
Denn gem. 2Kor6,14 sollte ein Gläubiger nicht einen Ungläubigen heiraten (ungleiches Joch).
Darauf bin ich bereits eingegangen. Das ist eine allgemeine Aussage, die sich primär auf die Partnersuche nach der Bekehrung bezieht. Hier geht es aber speziell um Ehen, die im Unglauben geschlossen wurden und dann einer gläubig wurde.
Wenn ein Ehepartner gläubig wird, wäre das Scheiden der Ehe das größere Übel, weshalb diese nicht vom gläubig gewordenen Ehepartner ausgehen soll.
Im Normalfall sollen Christen untereinander heiraten, 1.Kor 7,12ff beschreibt einen Sonderfall mit Sonderregelung.
Wenn unverheiratete Paare gemeint sind, warum steht da dann nichts von einer Heirat, sollte der zweite Partner auch Christ werden?
nicht gebunden (Vers15), was heißt, dass sie einen anderen (Gläubigen!) heiraten können.
Sehe ich auch so.
Zitat: "Und solange soll der Christ unverheiratet mit dem Partner zusammen leben? Das kann ja wohl auch nicht dein ernst sein..." Was spricht deiner Meinung nach dagegen? Warum nicht?
Dass du dem nicht zustimmen wirst, hatte ich erwartet, da ich mich auf deiner Website schon bewegt habe, auf der Suche nach deinen Lehrmeinungen. Wie für dich eben auch die Taufe nur ein Symbol und keine Lehre ist, die geistlich vieles bewirkt. Du hingegen siehst das nicht.
Ich habe in deiner Argumentation auf deiner Website bzgl. Taufe z.B. erkannt, dass du klare Bibelstellen so auseinander zerreißt, dass die Taufe nicht heilsnotwendig ist, weil das deiner vorgefertigten Meinung entspricht.
Als ich das so gelesen habe, war für mich klar, dass ein Austausch mit solch einer Haltung nicht gewinnbringend ist und so eben halt auch hier zu unserem Thema.
dass du klare Bibelstellen so auseinander zerreißt, dass die Taufe nicht heilsnotwendig ist, weil das deiner vorgefertigten Meinung entspricht.
Jetzt weichst du also auch noch aus. Gehn dir die Argumente aus?
Eine komische Wahrnehmung hast du da... Das Darstellen beider Positionen und anschließendes in Kontext-zueinander-bringen nennst du auseinander reißen? Also ein Leser (der wohlgemerkt keine feste Meinung hatte), schrieb mir dazu: "Ich finde sehr gut wie du erst beide Positionen abwägst und dann beide gegeneinander anwächst. Deine Argumentation ist auch sehr klar und nachvollziehbar".
Der Artikel (wie viele meiner Artikel) ist übrigens das Ergebnis meherer Diskussionen hier bei GF zu dem Thema.
Du scheinst ja wohl auch eine "vorgefertigte Meinung" zu haben.
Welche Konfession? Ich gehe davon aus, dass wir beide vom Vater gehört und gelernt haben Joh6,44.45 und dann zu IHM gekommen sind. Denominationen sind doch unbiblisch 1Kor1,12.13.
Zitat: "Der Artikel (wie viele meiner Artikel) ist übrigens das Ergebnis meherer Diskussionen hier bei GF zu dem Thema." Das ist doch kein Argument für die Richtigkeit. Zumal die Bibel lehrt, dass die Mehrheit immer den falschen Weg geht.
Die Taufe für nicht heilsnotwendig zu erklären, widerspricht doch der Schrift und ist ein anderes Evangelium.
Ich tausche mich sehr, sehr gern lehrmäßig aus. Aber bei dir merke ich, dass du spätestens mit deinem letzten Kommentar eine Spannung aufbaust und scheust dich auch nicht mit Unterstellungen. Ich hingegen ziehe es vor, mich entspannt auszutauschen. Ich erhebe nicht den Anspruch, dass der andere meiner Lehrmeinung dann auch zustimmt. Kann ich auch nicht.
Alles andere ist erfahrungsgemäß sehr anstrengend und führt auch zu keinem Ziel. Beide Parteien verhärten sich nur.
Natürlich hast du auch die Freiheit, meine Haltung als ein „Ausgehen der Argumente“ zu interpretieren oder wie auch immer. Es gibt vielerlei Gründe, sich zurückzuziehen und ich muss auch nicht das letzte Wort haben.
Und warum sollte ich mich zurückziehen, hätte ich erkannt, dass du da lehrmäßig richtig liegst?! Da wäre ich doch dankbar dafür und käme der Wahrheit schon wieder ein wenig näher.
Alles andere käme dann ja auch einem Konkurrenzdenken gleich. So was ist mir absolut fremd, da die Glieder eines Leibes sich doch nicht gegenseitig bekämpfen sollten. Außerdem ist das Sünde und fleischlich.
Also so was würde ich nie einem anderen unterstellen wollen. Weil das ein böses Denken ist.
Lass es doch bitte einfach dabei bleiben!
Jetzt fällt mir noch zu deinem Zitat "Der Artikel (wie viele meiner Artikel) ist übrigens das Ergebnis meherer Diskussionen hier bei GF zu dem Thema." folgendes ein:
Einzig der hlg. Geist leitet uns in die Wahrheit 1Joh2,27.
Ich gehe davon aus, dass wir beide vom Vater gehört und gelernt haben Joh6,44.45 und dann zu IHM gekommen sind. Denominationen sind doch unbiblisch 1Kor1,12.13.
Schön, ich bin auch konfessionslos. Es fällt nur leichter die geistlichen Ansichten eines neuen Nutzers einzuschätzen, wenn er einer Konfession angehört.
Die Taufe für nicht heilsnotwendig zu erklären, widerspricht doch der Schrift und ist ein anderes Evangelium.
Im Artikel habe ich das ausführlich biblisch begründet. Unbegründeten Widerspruch nehme ich nicht ernst.
Aber bei dir merke ich, dass du spätestens mit deinem letzten Kommentar eine Spannung aufbaust und scheust dich auch nicht mit Unterstellungen.
Die Spannung hast nach meinem Empfinden schon du aufgebaut, als du vom Thema abgewichen bist, mir das Zerreisen von Bibelstellen vorgeworfen, vorgefertigte Meinungen unterstellt hast und damit eine nicht gewinnbringende Haltung unterstellt hast.
scheust dich auch nicht mit Unterstellungen
Du hast mit Unterstellungen angefangen. Ich neige dazu meinem Gegenüber bei Debatten bis zu einem gewissen Grad den Spiegel vorzuhalten.
Mein Kommentar war dann eine entsprechende Reaktion darauf. Wenn du es nicht so gemeint hast, schlage ich vor wir fangen nochmal von vorn an.
Und warum sollte ich mich zurückziehen, hätte ich erkannt, dass du da lehrmäßig richtig liegst?! Da wäre ich doch dankbar dafür und käme der Wahrheit schon wieder ein wenig näher.
Lobenswert, wenn du so denkst. Aber so denkt nicht jeder.
Jetzt fällt mir noch zu deinem Zitat "Der Artikel (wie viele meiner Artikel) ist übrigens das Ergebnis meherer Diskussionen hier bei GF zu dem Thema." folgendes ein:
Einzig der hlg. Geist leitet uns in die Wahrheit 1Joh2,27.
Schon klar. Mir ging es darum, dass ich mich schon mehrfach mit dem Thema auseinandergesetzt habe und nicht einfach eine vorgefertigte Meinung ungeprüft übernommen habe.
Wenn du einverstanden bist, können wir die Diskussion hier gerne im Frieden beenden.
Wir können uns gern weiter lehrmäßig austauschen. Aber dann würde ich vorschlagen, nicht weiter in diesem Rahmen von GF, da das hier kein christl. Forum ist. Allein das Thema „Taufe“ mit meinen Erläuterungen, die ich darlegen würde, würde hier den Rahmen sprengen. Wie gesagt, die meisten Nutzer interessiert es hier nicht. Es ist ja eben auch kein christl. Forum. Einverstanden?
Nimm es mir bitte nicht übel, aber das ist keine Unterstellung meinerseits gewesen, sondern Tatsache, wenn du die klare Bibelstelle in Mk16,16 (Glaube UND Taufe errettet, und nicht Glaube allein) so auseinander nimmst, dass genau das Gegenteil dabei rauskommt, was der Herr Jesus gesagt hat, dann ist es eine Eisegese und nicht ein Exegese.
Und damit stehst du ja nicht allein da. Das ist das Drama an der ganzen Sache. Die Mehrheit heutzutage geht so vor. Die christl. YT-Kanäle sind voll davon und die Kommentare dort beklatschen es, stimmen dem zu und loben den Herrn Jesus dafür. Es ist aber nicht der Herr Jesus der Bibel!!!
Ob du dabei die Lehrmeinung anderer übernommen hast (Taufe sei nicht heilsnotwendig) oder es deine eigene ist, weiß ich nicht und danach Schriftstellen interpretierst, damit sie der vorgefertigten Lehrmeinung wiederum entspricht. Wenn man die Wahrheit in der Schrift sucht, geht man unvoreingenommen heran. Und das sehe ich bei dir nicht. (Ich bin nunmal ehrlich.) Aber lass uns über die Tauflehre (denn es ist eine LEHRE Heb6,2) separat, wie gesagt per E-Mail reden, ebenso auch zu 1Kor7…
Zitat: „Lobenswert, wenn du so denkst. Aber so denkt nicht jeder.“ Ja deshalb sind ja VIELE berufen, aber nur WENIGE auserwählt. Darum heißt es ja auch: „Glückselig, die REINEN HERZENS sind, denn sie werden Gott schauen.“ Die anderen eben nicht!
Reine Gedanken = reines Herz Mt15,18.19. Z.B. Die Lehre über den schmalen und breiten Weg in Mt7,13.14 richtet sich an die Jünger, nicht an die Welt. Heutzutage wird es aber evangelistisch angewandt, also bezogen auf die Welt, weil man meint, mit der Buße wäre man schon errettet und sei auf dem schmalen Weg, sei mit dem hlg. Geist versiegelt, wiedergeboren, ein Kind Gottes. Das ist das Traurige an der ganzen Sache.
Nr 38.2.8.4