super schlecht in mathe was tun? nachhilfe bringt nichts
hallo ihr ich bin total schlecht in mathe und hab schon alles versucht! ich lerne nur noch aber trotzdem hab ich bisher alle klausuren verhauen ich lerne immer wochen davor und kurz vorher (ca 1 woche) noch intensic mit meinem nachhilfe lehrer aber trotzdem hab ich in den klausuren immer eine heiden angst ich versuche mich zu entspannen und alles aber nada nichts klappt wenn ich die aufgaben she hab ichgenau das geübt und konnte es auch meistens bei meiner nachhilfe anwenden aber wenn ich es dann in der klausur sehe hab ich keine ahnung was ich machen soll
bitte helft mir habt ihr irgendwelche vorschläge ideen ?
7 Antworten
Geh alle aufgaben kurz vor der Klasur nocheinmal durch. Aber WICHTIG mach dir bloß keinen Stress, das hatt eine Freundin von mir immer getan (sie war supergut in der schule) und hatt sich alle arbeiten versaut. Enspanne dich, schließe vor der klasur nocheinmal die Augen und denke an etwas anderes. So klappt es bei mir immer. Hoff konnte Helfen :))
Bin Mathelehrer und höre das ganz oft. Natürlich kenne ich dich nicht. Meine Ferndiagnose kann daher auch falsch sein. (Habe selber während des Studiums auch viel Nachhilfe gegeben.)
Oft hilft der Nachhilfelehrer nämlich leider - anstatt richtig zu helfen und Grundlagen aufzuholen - nur bei den Hausaufgaben. Dann hat man kurz was kapiert (aber nur mit dem NH-Lehrer zusammen) und hat es richtig im Heft und meint dann, es müsste doch auch in Klausuren klappen. Man hat dann aber noch nicht geübt und kann es nicht ohne die Nachhilfe, also alleine.
Deshalb gilt: Keine HAs mit dem NH-Lehrer machen, sondern Themen wiederholen - der NHL soll Beispielaufgaben stellen. Dafür zahlst du bzw. zahlen deine Eltern übrigens auch teuer Geld, und nicht für Hausaufgabenbetreuung.
Das Zweite ist, dass man oft keine einzige Aufgabe jemals alleine ohne jemand neben sich gelöst hat. Ein Nachhilfelehrer - oder manchmal auch der "richtige" Lehrer - fragt ja manchmal schon nach oder sagt etwas zu dir, noch während du ne Aufgabe machst. Und diese Fragerei oder die Kommentare helfen sehr oft. Auch Klassenkameraden, die im Unterricht neben einem sitzen, sind hilfreich. Bei der Klausur gibt's die nicht.
Das selbständige Üben ist daher sehr wichtig. Und wenn du das hinkriegst, bist du wahrscheinlich auch bei den Klausuren nicht so aufgeregt. Das erfordert allerdings viel Ausdauer, Geduld, Durchhaltevermögen, Zeit und Bereitschaft, sich trotz "Nichtgerademeinlieblingsfach" damit auseinanderzusetzen und sich reinzufuchsen. Ist leider so.
Ob es jetzt Dyskalkulie gibt oder nicht, ist irrelevant. Solche Diagnosen schaffen Ausreden und helfen keinen Meter weiter, im Gegenteil. Menschen mit weniger Begabung und Lust in/auf Mathe, müssen eben etwas mehr tun bzw. brauchen professionelle Hilfe (wie oben erwähnt) und nicht nen Wisch, auf dem das D-Wort steht.
Beispiel: Meine Sechstklässler tun sich beim Bruchrechnen (konkret: Kürzen) u.a. teilweise deshalb schwer, weil sie das kleine 1x1 einfach nicht beherrschen. Wenn man dann später Gleichungen lösen oder ne Wahrscheinlichkeit berechnen will und Brüche braucht, setzt sich die Schwierigkeit weiter fort.
Gemeinsam mit Gleichaltrigen lernen, klappt manchmal gut, manchmal nicht. Wie gesagt muss man aber auf jeden Fall auch alleine Aufgaben durchgehen und sie ohne Hilfe schaffen.
Vielleicht hilft das jemandem.
Viel Erfolg und gutes Durchhalten allen!
Und bezahlt keine Nachhilfelehrer für Hausaufgabenbetreuung!
Naja. Deine Matheleistungen wird hier bei GF niemand verbessern. Wenn Du bereits Nachhilfe hast, hast Du ja drn ersten Schritt schon gemacht. Hattest Du vielleicht schon einmal ein Gespräch mit Deiner Lehrerin zur Klärung, woran es ihrer Meinung nach liegen könnte (Verständnisproblem, Schusseligkeit oder oder...), damit man dem Problem auf die Schliche kommt. Vielleicht hilft Dir auch ein Wechsel des Nachhilfelehrers? Das soll nicht heißen, daß Dein Nachhilfelehrer schlecht ist, aber oft passt die "Chemie" nicht oder vielleicht kann er es für Dich nicht richtig rüber bringen? Oder die Methode des Lernens ist verkehrt.
Ich weiß: es ist frustrierend, wenn man für eine Arbeit lernt und trotzdem schlechte Noten hat. Manchmal muss man erwachsen werden, damit man plötzlich Sachen kapiert, die in der Schule ein Greuel waren. War bei mir genauso. Ich hab Mathe auch immer gehasst :-). Kopf hoch. Es wird wieder anders.
Anscheinend liegt bei dir eine Dyskalkulie (Rechenschwäche) vor. Da bringt Nachhilfe nicht wirklich was.
Wahrscheinlich hast du ganz am Anfang, schon in der Grundschule, eine grundlegende Sache in Mathe falsch aufgefasst.
Du solltest dich mal erkundigen, wo es einen Dyskalkulie-Trainer bei euch in der Nähe gibt. Das ist ein Spezialist für Kinder und Jugendliche mit Rechenschwäche. Der/Die schaut, wo dein ursprüngliches Missverständnis bezüglich mathematischer Fragen ist.
Eventuell zahlt das sogar die Krankenkasse.
Hey :)
ich hatte eine freundin die auch sehr schecht in mathe war ... sie hat beschlossen immer wenn ein neues thema erklärt wurde es dannach sorfot zu lernen ... meine mathelehrerin hatte ihr auch empfohlen mit karteikarten zu arbeiten das kann auch sehr hilfreich sein .
Kleiner Tipp : sei bei Arbeiten nicht aufgeregt :)