In Supermärkten ist es schwierig, das im Einzelfall zurück zu verfolgen. Und auch bei den Qualitätssiegeln muss man vorsichtig sein.

Fairtrade erhältst du am ehesten noch, wenn du regional angebautes Obst und Gemüse kaufst. Und Nachhaltigkeit förderst du, wenn du saisonal reifendes Obst und Gemüse bevorzugst.

Ansonsten würde ich eher Bioläden oder Weltläden vertrauen. Oder man muss auf dem Laufenden bleiben und schauen, welche Siegel was garantieren und wo mal wieder ein Verstoß dagegen aufgedeckt wurde.

...zur Antwort

In der Probezeit ist normal gar kein Urlaub möglich.

Es ist Kulanz, wenn dein Chef dir trotzdem Urlaub gewährt.

Die Urlaubstage berechnen sich monatlich, daher wird dir bei einer Kündigung sowieso der bezahlte Urlaub gekürzt auf die Anzahl Tage, die du dir bisher "verdient" hast.

Während der Probezeit kannst sowohl du als auch dein Arbeitgeber von heute auf morgen kündigen - ohne Angabe von Gründen.

Falls du die zwei Wochen Urlaub unbedingt nehmen willst, kannst allerdings fragen, ob du unbezahlten Urlaub machen kannst. Das kann man sowohl den Arbeitgeber fragen (solange der Vertrag noch läuft) als auch das Jobcenter (sobald du gekündigt hast).

...zur Antwort

Man kann Sommer- oder Winterschnitt machen.

Winterschnitt machen die meisten, weil da viel Zeit neben der anderen Gartenarbeit ist.

Aber Sommerschnitt soll der beste Zeitpunkt sein, weil der Baum dann nicht so viel Holz ansetzt.

...zur Antwort

Die Christen glauben, dass Gott drei Personen ist.

Die drei Personen sind Gott Vater, Gott Sohn und Heiliger Geist.

Alle drei Personen sind gleichermaßen göttlich und ewig.

Jesus Christus ist die zweite Person der göttlichen Trinität.

Jesus Christus ist somit Gottes Sohn und gleichzeitig Gott,

ebenso ist er der Sohn von Maria und Mensch.

Das ist schwierig zu verstehen und kann man nicht mit einer kurzen gf-Antwort vollständig erklären.

...zur Antwort

Im Team sollte man sich aufeinander einstellen, sich miteinander einspielen.

Das heißt, dass keiner im Alleingang ständig die Tore schießen und die Ehre dafür einkassieren kann.

Es heißt aber auch, dass es sich keiner bequem machen und sich nur darauf verlassen kann, dass die anderen sich ja schon in´s Zeug legen werden.

Stark ist die Mannschaft, wenn man gegenseitig die Stärken und Schwächen von sich und den anderen kennt. Dann kann jeder genau an dem Platz eingesetzt werden, wo er sich am besten einbringen kann.

Wenn ein Spieler durch den Gegner in Bedrängnis ist, kommt man ihm zu Hilfe, denn gemeinsam sind wir stark.

Wenn man sich selber einer Situation nicht mehr gewachsen fühlt, spielt man den Ball ab an einen, der besser steht.

Und natürlich ganz wichtig: Nur wenn wir ein gemeinsames Ziel haben, können wir stark sein. Es muss also klar sein, welches unser Tor ist und welches das des Gegners.

...zur Antwort

Um altkatholischer Priester zu werden, kannst du ganz normal katholische Theologie studieren. Anschließend lässt du dich entweder römisch-katholisch oder altkatholisch weihen.

Nach der Weihe kannst du problemlos zur altkatholischen Kirche wechseln. Die meisten Priester wählen einzig und allein aus dem Grund die altkatholische Konfession, weil sie gleichzeitig verheiratet sein möchten.

...zur Antwort

Du kannst es zum Beispiel so auslegen, dass ein körperlich Blinder geheilt wurde. Dann hast du eine ganz normale Wundererzählung.

Du kannst es aber auch im übertragenen Sinn auslegen. Dann versteht man die Blindheit eher seelisch. Das heißt, dass jemand etwas Wichtiges nicht sieht, nicht erkennt. Und dass er deswegen im Irrtum ist und sich täuscht. Christus heilt diese Unfähigkeit, etwas zu erkennen.

...zur Antwort

Man muss das Haddith gut verstehen.

Das bedeutet ja nicht, dass man dem anderen haargenau dasselbe wünscht wie sich. Wenn ich Schokoladeneis mag, mein Bruder aber lieber Erdbeer, werde ich ihm natürlich Erdbeer wünschen.

Will sagen, den Haddith soll man nicht konkret eins zu eins umsetzen, sondern sinngemäß: Wenn ich mir MEIN Lieblingseis wünsche, wünsche ich ihm SEIN Lieblingseis.

...zur Antwort

Die Subdiakon-Weihe gibt es in der katholischen Kirche nur noch im außerordentlichen römischen Ritus.

Außer der Piusbruderschaft gibt es noch zahlreiche mit der katholischen Kirche vollständig verbundene Priesterbruderschaften, welche den außerordentlichen Ritus feiern.

Zum Beispiel im deutschsprachigen Gebiet die "Priesterbruderschaft St. Petrus, FSSP" oder das "Institut Philipp Neri" oder das "Institut Christus König und Hoherpriester, ICKH".

Dort müsstest du ins Priesterseminar eintreten. Anfangs gibt es die vier niederen Weihen, die Subdiakonenweihe ist dann die erste der höheren Weihen und erfolgt nach mehreren Studiensemestern katholischer Theologie.

...zur Antwort

Hört sich gut an. Würde dich sofort einstellen.

...zur Antwort

Da kannst du alle Strafgesetzbücher durchgooglen.

Oder du schaust dir die 10 Gebote mit den Erklärungen der Juden, Katholiken, Orthodoxen und Protestanten an.

Oder du googlest nach "Lasterkatalog".

Sünden kann man niemals vollständig irgendwo auflisten. Dazu sind die Menschen viel zu kreativ, immer wieder neue zu begehen.

Allgemein kann man sagen: Alles was gegen die Nächstenliebe ist, oder was gegen die Gottesliebe ist oder womit man sich selber schadet, ist eine Sünde.

...zur Antwort

Ver-Antwort-ung hat nur der Mensch. Der Mensch muss seinem Schöpfer eine Antwort geben. Diese Antwort drückt sich durch den eigenen Lebensstil aus.

Gott schuldet seinen Geschöpfen keine Rechenschaft. Wir verstehen nicht, warum es in der Welt so grausam ist. Christen GLAUBEN trotzdem an einen Gott der Liebe. Mit unserem begrenzten Denken können wir vieles nicht durchschauen. Es ist nicht möglich, aus menschlicher Perspektive "über" Gott zu urteilen.

Was wir tun können, ist, dass wir uns selber um das Gute bemühen. Manchmal kann man dann auch für sich selber eine Antwort finden, warum man etwas Schlimmes erleiden muss.

Die Antwort Gottes auf das Leid war zum Beispiel, dass er in Jesus Christus das alles ausgehalten hat, ohne der Situation zu entfliehen. Er war hilfsbereit zu den Menschen und hat sich dennoch den Hass, bis hin zum Mord, gefallen lassen. Und er hat noch ganz am Schluss für seine Feinde gebetet und hat sich nicht zwingen lassen, "zurück zu hassen".

...zur Antwort

Gott möchte die Beziehung zu uns. In einer Beziehung sollte alles offen ausgesprochen werden. Wenn du schlimme Erfahrungen machst, darfst du Gott das genau so sagen, wie du es erlebst.

Dafür gibt es sogar Vorbilder in der Bibel. Zum Beispiel im Buch Hiob wird von einem Menschen erzählt, der Gott auch all sein Leid und sein Unverständnis klagt.

Wir sollen nicht resigniert einfach alles hinnehmen. Wenn du deine Wut und deinen Schmerz Gott zeigst, und dann eben auch ihn anschreist, wird er dir das sicher nicht verübeln. Gott kennt dich ja und weiß, wie du fühlst.

Natürlich ist es irgendwann das Ziel, dein Leben und dein Schicksal anzunehmen. Aber das braucht Zeit. Gott geht diesen Weg mit dir. Gott wird dich ganz langsam dahin führen, dass du wieder klarkommst. Und auf dem gesamten Weg kannst du Gott deine Gefühle und Gedanken, deinen Ärger und deine Trauer, dein Nichtverstehen und deine Auflehnung, gerade so rüberbringen, wie es in deinem Inneren im Moment aussieht.

...zur Antwort

Du hast Gott ein Versprechen gemacht. Das war sicher in guter Absicht.

Wozu hast du Gott dies Versprechen gegeben? Du hast gehofft, dass du stark genug bist zu widerstehen, dass du genug Willenskraft hast und dich selber beherrschen kannst.

Vielleicht hast du auch gehofft, dass dich das Versprechen an Gott selber stärken wird, so dass du deine Entscheidung ernster nimmst.

Gott sieht deine gute Absicht. Aber er weiß auch, dass du noch auf dem Weg bist. Du hast das Versprechen sicher nicht aus bösem Willen gebrochen. Gott kennt dich besser als du dich selber kennst, und er sieht deine Stärken und deine Schwächen.

Natürlich soll man Versprechen einhalten. Und wenn man die Erfahrung macht, dass man ein Versprechen nicht halten kann, lernt man daraus, dass man das nächste Mal mit dem Versprechen vorsichtiger ist.

An deiner Stelle würde ich Gott um Hilfe bitten, dass er dir die Kraft gibt, das Gute zu tun und das Böse zu lassen. Du musst nicht aus eigener Kraft gut sein, sondern Gott möchte, dass wir um seine Hilfe bitten.

Das jetzt gebrochene Versprechen kannst du gut machen, wenn du es bereust und Gott um Vergebung bittest. Gottes Absicht ist nicht, den Menschen zu strafen, sondern den Menschen zu gutem Tun zu führen. Das ist aber ein Weg, wo man immer wieder fallen wird und immer wieder aufstehen muss.

...zur Antwort

"Allah ist größer." Das ruft doch der Muezzin fünf mal beim Adhan vom Minarett. Und gläubige Muslime sagen auch "Allah ist größer." in ihren Gebeten von fajr bis isha.

Denkst du, Allah ist so kleinlich? Allah ist groß und erhaben. Wenn er sich wegen jedem Spiel oder jedem Gedanken der Menschen aufregen würde, wäre er ein zu bemitleidender Mensch.

Denk bitte als erstes an die Größe Allahs und an seine Barmherzigkeit. Allah achtet nicht ständig pingelig darauf, dass er bei uns irgendwelche Sünden aufspürt.

Wenn du dich bemühst, gut zu anderen Menschen zu sein, deine Aufgaben zu erledigen und regelmäßig zu beten, wirst du Allah gefallen. Möge er dich rechtleiten.

...zur Antwort

Da das Kreuz ein sehr einfaches Zeichen ist, verwundert es nicht, dass es von vielen verschiedenen religiösen Richtungen bisher gebraucht wurde.

Dass die Christen das Kreuzzeichen verwenden, ist, um sich an Jesu Christi Tod an eben einem Kreuz zu erinnern.

Wenn man das Kreuz natürlich in übertriebener und veräußerlichter Weise verwendet, also magisch als Allheilmittel, ist das ein abergläubischer Missbrauch. Mit Christentum hat das dann nichts mehr zu tun.

Die Bedeutung des Kreuzsymbols ergibt sich aus seiner Form. Der Balken von oben nach unten symbolisiert die Verbindung zwischen Gott und den Menschen. Der waagerechte Balken symbolisiert die Beziehung zwischen Mitmenschen.

Somit wird im Kreuzzeichen das Doppelgebot der Liebe sichtbar:

"Du sollst lieben Gott, deinen Herrn,

von ganzem Herzen, von ganzer Seele, mit all deiner Kraft.

Und du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst."

...zur Antwort

"What would have Jesus done?" (Was hätte Jesus getan?)

Christus hätte sich sicher erstmal um sämtliche Möglichkeiten bemüht,

wie er Arbeit finden kann.

Nur, wenn er einen objektiven gerechten Grund gehabt hätte,

anders für seinen Lebensunterhalt nicht aufkommen zu können,

hätte er wohl sich erlaubt, Hartz IV. zu beantragen.

...zur Antwort