Studentenwohnheim Mieterhöhung nicht rechtens gewesen?
Lebe seit Oktober 2022 im Studentenwohnheim, Miete war im ersten Vortrag unterzeichnet zu 250€. 5 Tage vorm 1. November schicken sie mir, dass Miete zum 1. November 2022 erhöht wird auf 280€. Begründung: Mehrkosten durch gestiegene Energiepreise. Seitdem hat sich die Miete nicht verändert.
Jetzt hab ich nochmal zurückgeblickt und gelesen, dass eine Mieterhöhung erst 15 Monate nach Einzug geschehen darf, mit Ankündigung 3 Monate vorher. Kann man da nachträglich noch irgendwas machen? Lohnt das überhaupt? Ich mein, die Miete ist ja eh ein Witz und mit 280€ leicht bezahlbar. Aber es geht ja auch ums Prinzip und das ist 'ne staatliche Einrichtung.
3 Antworten
Es war keine Erhöhung der Miete sondern eine Erhöhung der Nebenkostenpauschale. richtig oder nicht? das kann ich leider nicht sagen. wahrscheinlich schon rechtens im sinne von nicht gegen geltendes Recht. aber das zu prüfen fehlen mir so wohl die nötige Expertiese als auch jede Menge Fakten.
Es soll angeblich leute geben, die sich beruflich mit solchen Fragen befassen, diese nennen sich in der Regel Anwalt und haben Jura studiert.
Ich gehe davon aus, dass die 30 Euro mehr für gestiegene Energiekosten keine Erhöhung der Miete sondern eine Anpassung der Nebenkosten waren.
Da ist aber rein spekulativ, weil Du leider nichts dazu schreibst wie sich Deine Miete zusammensetzt.