Stubenwagen oder Beistellbett oder Brauch man doch beides?

9 Antworten

Wir hatten ein Beistellbett. Wir hatten das im Krankenhaus bei der Geburt gesehen und ich bin dann schnell los gerannt, weil wir sahen, dass es wirklich nützlich ist.

Die Punkte die dafür sprechen:

1.hohe Sicherheit für das Baby (dass man es nachts nicht erstickt oder überrollt aber auch, dass es nicht vom Bett fallen kann)

2.Mehr Platz im Bett

3.Mehr Ruhe, da das Baby sich dennoch nahe an den Eltern fühlt.

Dieses Bett konnte man auch als Stubenwagen benutzen. Das taten wir aber nur ganz selten, da es sicherer war, das Beistellbett am großen Bett zu montieren. Nur dann konnte man auf die Gitter verzichten, was alles viel einfacher machte.

Statt Stubenwagen nutzten wir Babytrage (Manduka und Ergobaby, so fühlt es sich immer sicher und ist mehr beruhigt) und Laufgitter (wenn man schnell mal auf Toilette oder dem Postboten schnell aufmachen wollte.

Fazit: Wir fanden das Beistellbett wichtiger als einen Stubenwagen. Ob ein Stubenwagen notwendig ist, hängt von den Platzverhältnissen und dem ab, was man schon hat. Ein Beistellbett finde ich sehr wichtig. Alternativ könnte man aber auch auf dem Bett eine gewisse Zone abgrenzen, wo man sich nicht ausversehen drauf rollt oder die Bettdecke sich draufschieben kann.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Das muss man ganz individuell entscheiden.

Brauchst DU das in deinem Haushalt, so wie du den Alltag bestreitest?

Ist genügend Platz vorhanden für so etwas?

Je nachdem lohnt sich die Anschaffung von Stubenwagen und/oder Beistellbett.... oder aber nicht.

Wir hatten beides nicht. Zum einen aus Platzgründen, zum anderen weil dadurch der Schlaf von Baby und Ehemann jeweils gestört worden wäre.

Das Beistellbett war für mich ein absolutes Must-have. Ich fand es einfach toll, dass mein Baby direkt neben mir sicher schlafen konnte und ich zum Stillen nicht aufstehen musste, sondern nur mein Baby zu mir rüber ziehen und dann nach dem Stillen wieder ablegen konnte.

Für einen Stubenwagen oder das Gitterbett hätten wir im Schlafzimmer auch keinen Platz gehabt, von daher war das Beistellbett wirklich Gold wert im ersten Jahr.

Das Beistellbett wird übrigens auch von Kinderärzten und Hebammen empfohlen als Schlafplatz für das erste Jahr.

Im Wohnzimmer hatte ich noch eine Wiege für den Tagschlaf; die habe ich aber nur deshalb benutzt, weil bei uns Schlaf- und Wohnräume nicht auf einer Ebene sind.

Was bei uns ein absoluter Fehlkauf war, war das Gitterbett. Der Junior hat da genau einmal seinen Mittagsschlaf drin gemacht, ansonsten hat er es überhaupt nicht gemocht. Erst als wir es zum normalen Bett umgebaut haben, wollte er drin schlafen.

Besser wärs gewesen, gleich ein normal großes Bett zu kaufen. Aber hinterher ist man ja immer schlauer.

Hallo,

wir hatten beides, aber letztendlich nur, weil wir Schlaf- und Wohnbereich auf 2 verschiedenen Etagen haben. Klar, ich fand's toll, dass das Baby unmittelbar neben mir lag im Beistellbett und ich kein "Gitter" mehr da vor hatte, wo ich das Baby erst drüber heben musste nachts. Aber es gibt ja auch tolle Teile, bei denen man die Gitter flexibel abnehmen kann. Die kann man wunderbar als Stubenwagen und Beistellbett nutzen.

Ich persönlich würde mir in Eurem Fall wohl nicht noch ein extra Beistellbett hinzu kaufen.

Alles Gute!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Leider gab es zu meiner Zeit diese Beistellbetten noch nicht. Als meine Tochter dann Mutter wurde hatte sie so ein Bett und ich muss sagen, das ist einfach nur super!

Du hast dein Baby ganz nah bei dir und kannst es berühren und spüren ohne dafür jedesmal aufstehen zu müssen. So schlafen die Kinder auch ruhiger.

Ein Stubenwagen ist hübsch und am Tage auch praktisch. Aber für die Nacht ist ein Beistellbett definitiv die bessere Wahl.