Stimmt meine abrechnung mit dem jobrad?
Hallo,
Ich habe mich für ein jobrad entschieden.
Laut Rechner sollten mir knapp 70 Euro für das jobrad fehlen.
Im Endeffekt fehlen mir jetzt 120 Euro.
Stimmt das so ?
2 Antworten
Ich finde es seltsam, dass dein Jobrad vom Netto abgezogen wird. Ich habe immer davon gehört, dass es vom Brutto abgezogen wird. So macht das doch garkeinen Sinn.
Ich würde das auf alle Fälle prüfen lassen bzw. in der Personalabteilung nachfragen warum das so ist. Am besten du findest noch einen Kollegen und hier noch andere Leute mit Jobrad um das mal vergleichen zu können.
Ein Job-Rad Leasing ist ehh die grösste Verarsche der Welt.
Sowas wird natürlich von den Fahrradhandel propagiert weil sie damit eine goldene Nase verdienen. Da wird dann den ahnungslosen Kunden suggeriert das sie sich einfach so ein FAhrrad bis 5000 Euro einfach mal so mitnehmen können.
und da wird dann gnadenlos der Listenpreis als Grundlage genommen. Wer im Jahr 2025 immer noch den Listenpreis zahlst ist selber dran schuld.
Eine mögliche STeuerersparnis steht nur auf dem Papier. Aber sorry rein steuerrechtlich bist du einfach ein Geringverdiener. Du zahlst gerade mal 217 Euro an Lohnsteuer und damit ist auch eine mögliche Steuerersparnig auch sehr bescheiden.
Deine monatliche Leasingrate ist 145 Euro im Monat, nach 2 Jahren sind es dann 3480 Euro und damit bekommst man wirklich mehr als vernünftige bikes. Beim Leasing musst du es zurückgeben und stehst mit leere Händen da, bei einer normalen Finazierung gehört das Bike dann dir und du hast Eigentum.
Aber was ich nicht verstehe... laut jobrad Rechner hätten mir nur knapp 70 Euro von meinem nettolohn gefehlt.
Wieso ist da so eine große Schwankung ?
Ich sehe mich nicht als Geringverdiener. Ich komme mit dem geld gut zurecht und habe viel Freizeit:)
Es sind "nur" 30 Stunden die Woche die ich arbeite. 😅
Die umwandlungsrate laut leasingvertrag beträgt 125 Euro. Also müsste oben doch 125 Euro stehen und nicht die 145 Euro...
Dein Arbeitgeber subventioniert dein Jobrad mit 20 Euro im Monat.
Bei einem Bruttolohn von 4.500 Euro da hast du tatsächlich 40 Prozent Abzüge und da macht JobRad noch irgendwie sinn.
Leasing ist eine Form der Finanzierung und natürlich werden dafür auch eine Form von ZINSEN fällig.
Das FAhrrad kostet 4300 Euro und innerhalb von 3 jahren zahlst du 4300 Euro PLUS 920 Euro an Zinsen zurück.
Bei einer laufzeit von 36 Monaten ist der EFFEKTIVE Jahreszinssatz bei 14,26 Prozent.
Es gibt bessere Finanzierungsmöglichkeiten.
Das Fahrrad kostet 3800 Euro. Ich zahle im Endeffekt 4300 Euro...
du zahlst 3 Jahre lang monatlich 145 Euro an Leasoingrate und dein Arbeitgeber subventioniert es mit 20 Euro im Monat. Das sind innerhalb von 3 Jahren dann 5220 Euro wovon der Arbeitgeber es mit 720 Euro subventioniert.
Aber netto zahle ich 4300 Euro. Mir fehlen im Monat 120 euro
ja sei froh das dien Arbeitgeber es mit 720 Euro insgesamt subventioniert, sonst wäre es ein Verlustgeschäft.
Was ich aber immernoch nicht verstehe.. die umwandlubgsrate sollte 125 euro sein.. laut vertrag also müsste oben doch nicht 145 sondern 125 stehen? Dann würde die Berechnung laut jobrad auch eher übereinstimmen
Wie oft soll ich denn noch schreiben das dein Arbeitgeber jeden Monat 20 Euro das bezuschusst?????
da muss ich auch mal reinfragen... warum wird hier vom Netto abgezogen? Der "Jobrad-Vorteil" ist doch, dass das Bike vom Brutto abgezogen wird was hier garnicht der Fall ist.
naja nur das Netto ist halt relevant. Wieviel netto hatte ich vorher und wieviel netto habe ich hinterher wenn auch die Leasingraten vom Arbeitgeber direkt abgezogen werden.
Nur über eine mögliche Steuerersparnis macht Jobrad leasing noch irgendwie sinn.
In dem Beispiel wird das ganze noch mit 14,3 Prozent verzinst, also echt ein Wucherkredit.
Du hast jetzt aber nicht meike4 Frage beantwortet. Bist du sicher, daaa du dich mit sowas auskennst?
Wow noch mla nachgerchnet, bei Jobrad beträgt die Laufzeit 3 Jahre, das heißt du blechst dann 5220 Euro.
Gnadenlos überteurestes Ebike, schlechte Finanzierung und am Ende stehst du ohne Bike da.