Stimmt es, das man in Waschsalons seine Wäsche nicht waschen sollte, weil dort häufig Arbeiter ihre Arbeitskleidung nach Asbest arbeiten waschen, realistisch?

12 Antworten

Häufig mit Sicherheit nicht, wenn dann würden das EInzelfälle unseriöser Unternehmen sein.

Für Arbeiten mit Asbest gelten extrem hohe Sicherheitsstandards.

Überleg mal selber, wie wahrscheinlich das ist:

  • Jemand arbeitet mit Asbest, dem seine eigene Gesundheit völlig egal ist
  • niemand anders bemerkt dies
  • dieser Jemand trägt keine Schutzkleidung
  • dieser Jemand besitzt keine eigene Waschmaschine und geht in einen Waschsalon
  • es bleiben tatsächlich trotz mehrerer Spülgänge vereinzelte Fasern in der Maschine übrig
  • du findest genau diese Waschmaschine, um deine Wäsche zu Waschen
  • Ein Teil der wenigen Fasern bleibt in deiner Wäsche hängen

Ganz ehrlich: Da ist es um ein Vielfaches wahrscheinlicher, dass du auf dem Weg zum Waschsalon einen Verkehrsunfall hast... Oder wenn du stattdessen eine Maschine kaufst und du die Treppen runterfällst, während du diese in deine Wohnung transportierst.

Ob mit Asbest, Corona, da wird immer Einwegkleidung getragen, weil die Bestimmungen hier hoch sind. Deine Frage ist unrealistisch, total.

Nein, das stimmt nicht. Zumindestens in Deutschland nicht.

Asbestbehaftete Kleidung ist Sondermüll!

Kein Facharbeiter käme auf die Idee und kein seriöser Firmenchef würde es zulassen, das ein Mitarbeiter seine Bekleidung die mit Asbestfasern behaftet ist, in einen öffentlichen Waschsalons wäscht. Den Knall hört man noch am anderen Ende der Republik, wenn das bekannt wird.