Stimmt das was diese Websiten sagen?

3 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Autismus ist keine Krankheit, da hat dein Freund Recht. Sehr viele Autisten - so auch ich - sehen es nicht als solch eine an und realistisch gesehen ist es auch keine. Man erkrankt nicht an Autismus. Nicht alles, was anders ist, ist krank. Ein Fisch, der vom Wasser in die Wüste transportiert wird und dort stirbt, ist nicht krank. Sein Körper ist lediglich nicht auf die Wüste ausgelegt. Das autistische Gehirn ist lediglich nicht auf diese Welt bzw. Gesellschaft ausgelegt.

Das Problem mit solchen "supertollen" und scheinbar "seriösen" Webseiten ist die, dass viele - nicht alle, aber viele - von Personen geschrieben werden, die selbst keine Autisten sind. Als wäre das nicht schon schlimm genug, so sind auch sehr häufig Psychiater, Neurologen etc. nicht ausreichend auf Autismus spezialisiert bzw. nicht up-to-date. Sich im englischsprachigen Raum umzuhören ist auch sehr hilfreich.

Ich habe mal einen Artikel über Autismus mit einigen Fehlinformationen und Verallgemeinerungen gelesen. Soll ich dir sagen, von wem besagter Artikel verfasst wurde? Von einer Zahnärztin. Einer Zahnärztin! Was um alles in der Welt qualifiziert eine Zahnärztin, über Autismus zu schreiben?

Viele neurotypische Menschen lieben es, Autisten als "krank" abzustempeln, nur, weil unser Gehirn anders funktioniert.

Nun gut, jetzt werde ich mich den einzelnen Webseiten annähern. Wort für Wort werde ich das nicht durchgehen, aber mal schauen. ...

Über den Wikipedia-Artikel möchte ich ehrlich gesagt gar nicht viel schreiben. Nur zu einer Sache möchte ich etwas sagen:

und man stattdessen von einem fließenden Übergang zwischen milden und stärkeren Autismusformen ausgehen sollte.

Mich stört es sehr, wenn Autismus als "mild" oder "stark" bezeichnet wird. Da bin ich nicht die Einzige. Okay, für alle: Es gibt keinen "milden" und auch keinen "schweren" Autismus! So funktioniert das Spektrum nicht. Hier ein wirklich guter Artikel darüber, weil ich keine Lust habe, das alles erneut zu erklären: https://neuroclastic.com/its-a-spectrum-doesnt-mean-what-you-think/?fbclid=IwAR1hW4aZuyoUfmxIPCD37uNSNuxNtwI9lxHke5mnITWMHRD4asjG5qvQ5qg

Nun zu Gesundheit.de:

Wie bei vielen anderen Webseiten auch, wird hier ein eher oder sogar ziemlich negatives Bild über Autismus verbreitet. Der Junge im Bild schaut traurig drein, Autisten sind "betroffen", es sind "Symptome" (als wäre es eine Krankheit) etc.

Bei Störungen des Autismus-Spektrums kommt es zu Schwierigkeiten im sozialen Verhalten und in der Kommunikation. Auch sich immer wiederholende Verhaltensweisen oder Bewegungsmuster sowie eingeschränkte Interessen treten auf. Zudem kann sowohl eine Überempfindlichkeit als auch eine Unterempfindlichkeit der Sinne vorliegen.

Hier bin ich nun allerdings positiv überrascht. Sie sprechen tatsächlich die Hyper- und Hyposensibilität von Autisten an. Das ist keine Selbstverständlichkeit. Viele Artikel haben ihren Fokus viel zu sehr oder nur auf die Kommunikationsschwierigkeiten und den "sich immer wiederholenden Verhaltensmustern".

Autismus-Kultur ist noch eine der besseren deutschsprachigen Seiten über die Thematik. Ich habe den Artikel überflogen und habe nicht viel daran auszusetzen. Es wird auch erwähnt, dass Autisten die Gefühle ihrer Mitmenschen NICHT gleichgültig ist, was leider viel zu oft behauptet wird. Ich hätte mir noch gewünscht, dass auf die Hyperempathie/Hyperempathy eingegangen wird, die viele Autisten spüren, aber man kann ja nicht alles haben.

Gut, jetzt bin ich in einer "Zwickmühle". Denn die Sache ist die: Mit Neurologen-und-Psychiater-im-Netz habe ich ein Hühnchen zu rupfen, was Autismus angeht. Ich kenne deren Artikel bereits und er ist wirklich nicht der Beste. Deshalb war ich mir sicher, dass ich darüber am meisten schreiben würde, doch dann kam ich auf jimdosite. ... Ich hoffe, dass ich NIEMANDEM, der das hier liest, sagen muss, dass das Schwachsinn ist, was dort geschrieben steht.

Ein bisschen (Es wurde doch mehr als " ein bisschen") werde ich es durchgehen:

Autismus ist eine schwere Erkankung des zentralen Nervensystems.

Nö.

Bei dieser Erkrankung sind manche Gehirnteile durch
Sauerstoffmangel oder Impfung nicht oder kaum mehr aktiv, wenn der
Betroffene keinen Sauerstoffmangel oder jemals eine Impfung hatte,
dann liegt es an den Genen, die mitten in der Schwangerschaft
einen Diakenfalmus ausgelöst haben.

Nö. Die Autismus-Impf-Lüge wurde LÄNGST widerlegt. Der Arzt, der das damals behauptete - Andrew Wakefield - hatte seine Lizens verloren. Impfungen führen NICHT zu Autismus. Und selbst wenn: So what? Lieber ein totes Kind, als ein autistisches, ich seh' schon.

Einen Sauerstoffmangel haben die Verfasser der Seite.

Aber ja, es liegt an den Genen. Autismus ist vererbbar. Wuhu.

wenn du einen Autisten kennst kennst du nur einen
Autisten - der Spruch bedeutet, dass du mindestens nur einen Autisten
im Leben begegnen wirst, wenn dir ein zweiter sagt dass er Autist ist,
dann stimmt das nicht.

Ich glaub' ich werd' nicht mehr.

Also, für alle nun die wahre Bedeutung dieses Spruchs: Der Spruch "Kennst du einen Autisten, kennst du EINEN Autisten" bedeutet, dass kein Autist wie der andere ist. Wir alle haben einen unterschiedlichen Charakter, unterschiedliche Interessen, mögen unterschiedliches Essen, sind unterschiedlich erzogen worden, haben unterschiedliche Weltansichten etc. pp. Natürlich haben wir auch einige Dinge gemeinsam - Sonst wären wir nicht auf dem Spektrum. Aber alle zu einem unterschiedlichen Grad. Wir sind keine Kopien oder Klone voneinander.

Zu behaupten, der zweite Autist würde lügen, ist eine widerwertige, hochgradig gefährliche und verletzende Unterstellung.

Außerdem kommt Autismus bei Jungs häufiger vor,

Inkorrekt! Falsch! Mädchen/Frauen sind MASSIV unterdiagnostiziert oder fehldiagnostiziert (AD(H)S und Borderline z.B). Denn was machen autistische Mädchen/Frauen häufig, was autistische Jungs/Männer eher weniger tun? Masking! (Kurze Erklärung: Masking im Zusammenhang mit Autismus ist das Unterdrücken und Verstecken von autistischen Verhaltensweisen. Autisten maskieren sich zu einem Großteil aus Selbstschutz. Die Folgen von Masking sind oftmals: Angst, Stress, emotionale Erschöpfung, autistischer Burnout, Identitätsstörung, Depressionen sowie Suizid(gedanken))

Aufgrund dieses Maskings bekommen viele weibliche - aber natürlich auch männliche - Autisten ihre Diagnose nicht. Nicht jeder Autist kann sich perfekt maskieren, aber die, die es können, stecken in einer riesigen Zwickmühle, in einem Teufelskreis. Masking ist nämlich nichts, mit dem man einfach so wieder aufhört. Es ist traumatisierend. Kein Autist maskiert sich ohne Grund, sondern meistens aufgrund von schlechten Erfahrungen im Zusammenhang mit dem Autismus.

Allerdings
können sie auch bewundernswert sein, da sie sogenannte
"Inselbegabungen“ haben,

Inkorrekt! Falsch!

1. "bewunderswert" - Widerlich! Aus! Wir sind keine Ware, wir sind nicht da, um neurotypischen Leuten zu beweisen, dass wir etwas wert sind, dass wir es verdient haben, zu leben. Wir müssen nicht "bewundernswert" sein, wie ein Hündchen, das durch einen Feuerreifen springen kann. Ekelhaft.

2. Für alle, die noch immer lesen, zum Mitschreiben (Kommt her, spitz' die Lauscher): DIE ALLERWENIGSTEN AUTISTEN HABEN INSELBEGABUNGEN! SAVANTS HABEN INSELBEGABUNGEN, AUTISTEN HABEN SPEZIALINTERESSEN. DAS IST EIN GROSSER UNTERSCHIED! WELTWEIT GIBT ES NUR ETWA 150 SAVANTS. AUTISTEN GIBT ES VIEL MEHR. SELBST, WENN DIE HÄLFTE ALLER SAVANTS AUCH AUTISTEN SIND, SO IST DER PROZENTSATZ DER AUTISTEN, DIE RICHTIGE INSELBEGABUNGEN HABEN VERSCHWINDEND GERING. SPEZIALINTERESSEN KÖNNEN JE NACH INTENSITÄT SO AUSSEHEN WIE INSELBEGABUNGEN, SIND JEDOCH KEINE.

Ja, das musste ich in Großbuchstaben schreiben.

Und noch etwas: Was, wenn die Inselbegabung von einem autistischen Savant die ist, das komplette Telefonbuch auswendig zu können? Und mehr nicht. Tja, kein Mathegenie, kein talentierter Mozart-Nachfolger, nicht der nächste Picasso, weil er eine gesamte Stadt bis ins kleinste Detail nachzeichnen kann, obwohl er diese nur einmal für fünf Sekunden gesehen hat (Ja gut, das schien jetzt nicht das zu sein, was Picasso zeichnete, ähm, ach egal.) ... Und plötzlich sind wir nicht mehr bewundernswert. Widerlich. Wir (Weder Autisten, noch Savants) müssen nicht irgendwelche coolen Gaben haben, die man am besten noch gut zu Geld machen kann. Das ist Inspiration-Porn und das ist ekelhaft und ableistisch.

Jedoch lächeln
Autisten nie und können sich nicht erschrecken, da
das Gefühlszentrum ebenfalls inaktiv ist. Das bedeutet,
dass Autisten keine oder kaum Gefühle haben, deswegen
können sie nicht glücklich sein, Angst haben, traurig sein, etc.

Also ich lächel relativ viel. Und meine Diagnose ist definitiv echt. Hm, schätze nicht, denn diese absolut seriös (hust) aufgebaute Seite, die überhaupt keinen komischen (hust) Satzbau etc. verwendet (hust), sagt, Autisten lächeln nie. Alles klar. An alle Mit-Autisten: Sorry, wenn ihr jemals gelächelt habt, seid ihr keine Autisten. I don't make the rules. Dann muss ich meinen SBA wohl auch abgeben. Schade Marmelade.

Ach, und erschrocken habe ich mich schon auch häufig. (z.B bei plötzlichen, lauten Geräuschen, denn einige Autisten sind sehr geräuschempfindlich, whaaaat???) An die Autisten, die noch nie gelächelt haben, dafür aber schreckhaft sind oder jemals irgendwelche Gefühle zum Ausdruck gebracht haben: Es tut mir leid, bitte geben Sie Ihre Diagnose am Schalter ab.

Jetzt aber mal im vollsten Ernst: Wir Autisten haben eine riesige Bandbreite an Gefühlen. Wir können sie nur nicht immer benennen oder zum Ausdruck bringen, aber die meisten von uns fühlen sie sehr, sehr stark.

Autisten sollten in eine Therapie gehen

Nö. Ist kein Zwang. Das haben wir Autisten selber zu entscheiden.

so tun als hätten sie Gefühle etc. da durch den
Übungen gelernt wird, normal zu wirken. Das
nennt man „Masking“ man setzt sozusagen eine
Maske auf, um sein autistisches ich zu verstecken.
Somit wurde Autismus aber nicht geheilt, es wurde
ihnen nur gelernt, wie ein gesunder Mensch zu sein.

Sie sprechen Masking sogar an und anstatt auf die negativen Folgen einzu- Ach, was hab' ich auch anderes erwartet? Wie ein "gesunder Mensch" zu sein, jaja. Alles, damit die neurotypische Gesellschaft bloß nicht das kleine Fingerchen um zwei Zentimeter nach unten krümmen muss. Schrecklich wäre das! Übrigens: Der Rollstuhlfahrer sollte sich auch endlich anpassen. (Das war natürlich nicht ernst gemeint, aber wir wollen doch fair bleiben. Also weg mit den Rollstühlen, Krüken etc. und den Rampen und am besten bauen wir EXTRA viele Treppen. Sollen die doch hoch"gehen", irgendwie. Pfff, nicht mein Problem. ... Merkt jeder, was ich damit ausdrücken will? Sind wir on the same page? Ja? Sehr gut.)

Mehr möchte ich zu dieser Seite nicht schreiben.

Da ich so viel Energie verbraucht habe und kaum mehr Kraft habe, wird das mit den Neurologen-und-Psychiatern-im-Netz wohl eher ein kurzer Abstecher. Also:

"Das Informationsportal zur psychischen Gesundheit und Nervenerkrankungen"

Und direkt zeigen sie: Wir haben keine Qualifikation, um über Autismus zu berichten! Autismus hat NICHTS mit der psychischen Gesundheit und NICHTS mit irgendwelchen (Nerven)Erkrankungen zu tun. Es ist eine neurologische "Störung", ein anderer Neurotyp.

Mehr möchte ich darüber nicht schreiben. Nachdem die letzte Seite SO viele Fehlinformationen beinhaltete, ist diese hier fast schon wieder gut ... Nein, ist sie nicht, aber was soll's.

Die Seite mit den wenigsten (bzw. eigentlich so gut wie gar keinen, soweit ich das beurteilen kann) Fehlinformationen war Autismus-Kultur und die mit dem meisten jimdosite.

Merkt euch: Lasst Autisten über Autismus sprechen/schreiben. Neurotypische dürfen zuhören und lernen. Und nein "Mein Kind ist autistisch", "Ich arbeite mit autistischen Menschen zusammen" qualifiziert NIEMANDEN dazu, über Autismus zu reden. NUR wir Autisten können wahrheitsgemäß, vollumfänglich und detailgetreu über unsere EIGENEN Gefühle etc. berichten. Keine neurotypische Person weiß, wie es in meinem Gehirn, in einem autistischen Gehirn ist. Keine neurotypische Person kann das nachempfinden. Es geht nicht um Neurotypische, es geht um Autisten. Ich habe es satt, dass manche neurotypische Leute denken, sie wüssten alles besser über Autismus. So, demnächst werde ich Richterin. Ich hab zwar keine Ahnung vom deutschen Rechtssystem, aber früher hab ich hin und wieder Richterin Barbara Salesch geschaut. Ich bin quasi eine Expertin auf dem Gebiet. Man sieht sich vor Gericht!

An dich, Stimmtdas583: Meine wütenden, frustrierten Worte waren keinesfalls an dich gerichtet. Du hast eine ganz normale, sogar sehr wichtige, Frage gestellt. Leider ist das Internet voll von Fehlinformationen, Verallgemeinerungen, Vorurteilen und Klischees, was Autismus angeht. (Nicht nur Autismus, selbstverständlich, doch als Autistin bekomme ich das eben am meisten mit.)

Es kann unglaublich schwierig sein, dort an korrekte Informationen ranzukommen. Ich kann es Leuten nicht einmal verübeln, die ahnungslos "Was ist Autismus?" googeln und sich die Artikel durchlesen und ihnen vollumfänglich glauben. Solange man bereit ist, einzusehen, dass einiges von diesem Wissen falsch oder zumindest eine starke Verallgemeinerung ist, ist alles in Ordnung.

Falls du dich noch weiter über Autismus informieren willst, habe ich ein paar tolle YouTube-Kanäle, die dich interessieren könnten (Sind alle englischsprachrig - Ich hoffe, das macht dir nichts aus):

Paige Layle

Olivia Hops

Yo Samdy Sam

Hunter Hansen - The Life Autistic

Chloé Hayden

Stephanie Bethany

Hoffentlich konnte ich dir weiterhelfen und wie gesagt: Ich war nicht wegen deiner Frage so geladen, sondern wegen einiger der Behauptungen/Fehlinformationen auf den Seiten.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich bin diagnostizierte Autistin (Keine Selbstdiagnose)👽
Stimmtdas583 
Fragesteller
 10.08.2022, 17:00

Und ich hab ihn auf WhatsApp mehr gefragt, er meinte das Jimbyo Website war der reinste Blödsinn und das die Autismus Kultur Website am richtigsten erklärt wurde.

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Zitruseulchen  10.08.2022, 17:04
@Stimmtdas583

Ja, da hat er Recht. Dass solche Webseiten überhaupt existieren dürfen ..... Die sollten sich auf Seite 579 von 2.324 der Google-Suchergebnisse verstecken, so, dass niemand sie findet xD

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Catfish123  27.08.2022, 14:30

Ich habe eine Frage an dich zum Thema Autismus und Psychose. Ich kenne einen der Schizophrenie hat und sich einbildet er wird von Autisten verfolgt, manipuliert, sie könnten seine Gedanken lesen, sie könnten seine Gedanken manipulieren, sie würden ihn vergiften und ihn ausspionieren. Ist eine solche Form von Psychose selten?

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Zitruseulchen  27.08.2022, 14:45
@Catfish123

Oh, das tut mir leid. Damit kenne ich mich überhaupt nicht aus. Bei Schizophrenie und Psychosen bin ich komplett raus. Da müsstest du jemand anderen befragen. Es hört sich zumindest nach einer sehr ... spezifischen Psychose an. Nennt man das bei Leuten mit Schizophrenie wirklich so? Psychosen und Schizophrenie sind doch etwas unterschiedliches. Na ja. Ich weiß auch nicht, ob solche Psychosen/"Psychosen" immer einen Grund haben müssen. Also in diesem Fall: Ob die entsprechende Person mal negative Erfahrungen mit Autisten gehabt haben muss, um solch eine - ich nenne es mal so - Wahnvorstellung zu entwickeln oder ob das auch einfach komplett random sein kann. Wie gesagt: Damit kenne ich mich nicht aus, also kann ich dir in dem Zusammenhang leider nicht weiterhelfen, fürchte ich. Ist zumindest das erste Mal, dass ich davon höre.

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Die sozusagen Wahrheit ist bei Wikipedia flexibel.

Kannst du hier einsehen:

Bild zum Beitrag

https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Autismus&action=history

Speziell bei Themen, welche aktuell sind, findet man in dem Bereich vor, was die unbekannten Autoren für ein Weltbild zu etablieren suchen.

Hinzu kommt, dass die nicht belangt werden können, weil sie eben anonym sind.

Man weis auch nicht, was deren Qualifikationen oder Motive sind.

Wobei letzteres, sich in deren Diskussionen abzeichnet.

Jedenfalls, bei Themen, welche nicht politisch sind, kann man dort mal vorbeischauen. Wobei einschlägige Foren oder Nachschlagewerke wiederum weitaus besser geeignet sind.

Obwohl viele in Wiki was Gutes sehen, kennt dennoch keiner, etwas, was schlechter als Wiki ist:

https://www.gutefrage.net/frage/gibt-es-denn-wirklich-nichts-schlechteres-als-wikipedia

 - (Internet, Psychologie, Autismus)
kiniro  10.08.2022, 19:08

Wenn es ums Thema Autismus geht, verlinke ich Wikipedia nicht, sondern suche nach englischsprachigen Seiten.

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Da ich keine Lust habe, die ganzen Links auf ihre Fehler durchzuschauen, da manches sich eh wiederholt, als wäre das ohne nachzudenken geschrieben worden, empfehle ich dir, dich mal auf englischsprachigen Seiten umzuschauen.

Wie dein Freund schon erwähnte, ist Autismus eine neuronale Störung.

https://themighty.com/topic/autism-spectrum-disorder/autism-spectrum-wheel

Ich finde Grafik sehr bezeichnend.

Ergänzung:

Ich habe mir den Jimdo-Link angeschaut und nach den ersten Zeilen nur gedacht: "Macht den Scheiß weg!"
Was immer sich die Person beim Schreiben eingeworfen hat, sie sollte es lieber lassen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – ASS-Diagnose mit 50 / über 20 Jahren im Thema