Mit Kondensmilch kenne ich mich nicht aus, aber wenn du Butter hast, kannst du Butter und Philadelphia Doppelrahmstufe plus Puderzucker zusammenmischen. Ich benutze immer das Rezept: https://www.chefkoch.de/rezepte/1709661279806739/Vanille-Frischkaese-Frosting.html

Nur Butter plus Puderzucker und ein Schuss Milch (oder Schlagsahne) ergibt Buttercreme.

Kommt natürlich auch darauf an, wie groß und hoch der Kuchen bzw. die Torte ist. 175g Philadelphia + 175g Butter + 175g Puderzucker reichen allerhöchstens für eine kleine/flache Torte.

Mit Butter zur Kondensmilch kannst du auch Russian Buttercream machen: https://partylicious.net/sweetened-condensed-milk-frosting-russian-buttercream/ (Hab das Rezept noch nie ausgetestet, deshalb weiß ich nicht, ob es hinhaut.)

Wenn du allerdings keine Butter (und keinen Puderzucker) hast, würde mir nichts einfallen. Nur Philadelphia auf den Kuchen stelle ich mir komisch vor, selbst, wenn man da Puderzucker untersiebt.

Angeblich kann man aus Kondensmilch eine Karamellcreme herstellen. Vielleicht könnte man das dann mit dem Philadelphia vermischen ... Aber ich bin mir nicht sicher, ob die Konsistenz nicht doch zu komisch sein würde. Eventuell keine so gute Idee.

Hast du noch Milch und Butter da, könntest du dir selber Schlagsahne herstellen. Habe ich aber noch nie ausprobiert.

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Absolut Masking + Reizüberflutung. Ich hege sehr wenig Zweifel daran.

Hast du in den letzten Monaten oder gar Jahren versucht, deinen Autismus zu verbergen, zu unterdrücken? Das nennt sich Masking und das kann zu einigen üblen Dingen führen.

Was machst du denn z.B., wenn du unterwegs, bei Freunden, auf der Arbeit, in der Schule oder bei deiner Familie bist und dir die Reize zu viel werden? Sagst du, es wird dir zu viel und du gehst dann irgendwo hin, wo es ruhiger ist etc. und kommst eventuell wieder, wenn es dir besser geht? Betreibst du Technicken wie z.B Stimming, benutzt du Noise-Cancelling-Headphones oder hältst du dir zumindest die Ohren zu, trägst du z.B. auch drinnen eine Sonnenbrille etc. pp.?

Machst du Dinge, bei denen du weißt, dass sie dir helfen können, ganz frei?

Oder hältst du das alles inne, frisst es in dich hinein und wenn du Zuhause bist (oder wo auch immer du dich wirklich sicher fühlst), kommt quasi alles raus - Sei es in Form von Meltdowns oder Shutdowns.

Anmerkung:

Ist es normal, das man sich irgendwann nicht mehr so verstecken kann?

Hier steht's ja geschrieben ... Upps, komplett überlesen. Also ja, du betreibst Masking. Da liegt das Problem. Das kann man - wenn überhaupt - nur bis zu einem gewissen Punkt tun.

Autismus kann nicht schlimmer werden, nein. Aber entweder kann sich die Umgebung, das Umfeld, die Lebenssituation so ändern, dass sie nicht mehr mit den autistischen Bedürfnissen komformgehen (Tun sie nie zu 100%, aber da gibt's ja Abstufungen) oder man bricht irgendwann wegen all dem Masking zusammen (Autistic Burnout) und kann einfach nicht mehr. Dann kann es sein, dass man selber und das Umfeld tatsächlich denkt, der Autismus seie "schlimmer" geworden, obwohl er immer so war, man hatte es nur halbwegs gut verstecken können.

Was du ebenfalls nicht außer Acht lassen solltest, sind die Komorbiditäten. Fast jeder Autist hat mindestens eine - Ob bereits diagnostiziert oder nicht ist eine andere Geschichte. Entweder waren diese von Geburt an vorhanden, so wie der Autismus, oder sie kamen im Laufe des Lebens hinzu.

Ich sage nicht, dass nur die Komorbiditäten etwas damit zu tun hätten, doch ich denke, dass manche von ihnen ihren Teil dazu beisteuern können, es nicht gerade leichter zu machen.

Mir fällt jedoch auch ein:

Aber dann später seine Diagnose bekommt.

Weißt du noch, bei wem du die Diagnose bekommen hast? Bei einem Neurologen oder Psychiater für Fachrichtung Autismus?

Wenn der Arzt vom Fach war, wird er dir (und eventuell deinen Eltern/(früheren) Erziehungsberechtigten) einige Fragen gestellt haben und auch sehr viel über deine frühe Kindheit. Sollte dort wirklich alles ganz normal gewesen sein, wird ein kompetenter Arzt nicht eine solche Diagnose ausschreiben.

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Ich unterteile das ganz gerne. Ich habe Spezialinteressen, Interessen und Hobbys.

Meine Spezialinteressen sind beispielsweise, seit ein paar Jahren:

  • Autismus
  • Vögel/Ornithologie

Meine Interessen beinhalten Themen wie:

  • Liminal Spaces
  • Weirdcore
  • Dreamcore
  • Frutiger Aero
  • Internetmysterien/Internethistorie
  • Planlos auf Google Earth Street View rumklicken
  • Horror (Lovecraftian, Cosmic, Existential, Analog etc.)
  • Spongebob
  • Lost Wave (Lost/Unknown Songs)
  • Antinatalismus (Als Konzept, nicht als realistisch umsetzbare Idee)
  • Astronomie
  • uvm.

Hobbys:

  • Backen
  • Picknicken
  • In unser Lieblingscafé gehen
  • Zoos besuchen
  • Museen besuchen
  • In den Wald gehen, wandern
  • Im Park, spazieren
  • Liedtexte schreiben
  • Die Natur fotografieren
  • usw.

Edit:

Zum Beispiel YouTube gucken kann ich immer. Ich gucke da auch alles mögliche gerne.

Da geht's dir wie mir! Ich schaue am Tag zu vielen unterschiedlichen Themen Videos. Es gibt zwar vieles, was mich nicht interessiert, aber auch sehr vieles, was mich interessiert.

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Ja, ich würde mich freuen und das ausprobieren

Ich würde dafür selber wahrscheinlich kein Geld ausgeben, aber ausprobieren würde ich es trotzdem.

Es käme jedoch auch darauf an, welche Düfte es alles gäbe. Ich mag z.B. Minze, fruchtige Düfte (Erdbeere, Waldfrucht etc.) sehr. Genauso Zitrone, Apfel, Lavendel etc. Aber beispielsweise mag ich Vanille nicht - Das ist zu langweilig. Rosenduft ist für mich oft hit or miss, denn manchmal finde ich, das riecht zu sehr nach ... irgendetwas Unnatürlichem, irgendwelchen Putzmitteln, einfach kein wirklicher Rosenduft und manchmal riecht es ganz gut.

Allerdings würde ich die Düfte nicht nehmen, um mich zu beruhigen - das würde mir nicht viel helfen -, sondern um den Gestank von etwas zu überdecken. Manchmal ist man ja unterwegs und irgendjemand oder irgendetwas stinkt alles voll und man kann leider nicht weggehen.

Und ich denke auch beim besten Willen nicht, dass es gegen meine Schlafstörung bzw. meine jahrelangen Schlafprobleme helfen könnte. Klar, es riecht gut, ich rieche gerne an Dingen, die gut riechen, aber mehr dann auch nicht. Ich würde sicherlich nicht mehr Geld für die Düfte ausgeben, nur weil da irgendwo etwas von "Therapie" draufsteht. Besonders nicht, wenn ich es anderswo günstiger bekäme.

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Digitalkamera mit SD-Karte für Eure Fotos

Zuerst wollte ich meine MP3-Player etc. mitnehmen - einen Monat ohne Musik wird schwer, aber wahrscheinlich nicht unmöglich - doch dann dachte ich mir: Momentchen, ich bin auf einer einsamen Insel und das bedeutet ... Ich kann endlich Fotos von Vögeln machen, mit der Kamera, ohne befürchten zu müssen, dass mir jemand ins Bild kommt und den Vogel unbemerkt verscheucht. Noch dazu gibt es auf der Insel vielleicht sogar unentdeckte Vogelarten.

Einsame Insel, ich komme! 🐦🏝 (Aber meine Musik werde ich in der Zeit sehr vermissen.)

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Autismus ist wahrscheinlich

Ich kann den Autismus sogar bis hier hin riechen.

Nein, aber mal im Ernst: Du hast vieles aufgelistet, was für Autismus sprechen könnte.

Selbstverständlich zeigt sich der Autismus bei jedem Autisten/jeder Autistin unterschiedlich.

Seit wann hast du diese Anzeichen denn? Seit du denken kannst bzw. seit spätestens dem 3. Lebensjahr?

Das was mich verwirrt ist das Manche symptome erst seit der Pubertät dazu kamen oder sich verstärkten.

Ah, okay. Das ist trotzdem normal für uns Autisten. Während der Pubertät werden die Merkmale oft auffälliger. Die Pubertät ist ja selbst für neurotypische Menschen eine sehr nervenaufreibende Zeit.

Weißt du ungefähr, welche Merkmale schon immer da waren (Du kannst ja auch deine Eltern befragen), welche sich verstärkt haben und welche neu dazu gekommen sind?

Vielleicht hatte sich aber auch etwas in deinem Leben verändert - abgesehen von der Pubertät -, ungefähr zu dem Zeitpunkt, ab dem die anderen Merkmale dazukamen? Denn die Sache ist ja die: Manche autistischen Anzeichen fallen nicht auf, weil die autistische Person sich eben wohl fühlt, weil all ihre autistischen Bedürfnisse (ob bewusst oder unbewusst) eingehalten werden. Verstehst du?

Eventuell ist aber auch tatsächlich deine Pubertät an sich dafür verantwortlich. Nicht für den Autismus, versteht sich, sondern für die Anzeichen, die dazugekommen sind/verstärkt wurden. In der Pubertät verändert sich einiges. Man selbst, der eigene Körper, sogar das Umfeld. Freunde zu finden wird - besonders für uns Autisten - deutlich schwieriger. Und wir Autisten sind ja allgemein nicht gerade dafür bekannt, dass wir mit Veränderungen (außer, sie wurden von uns selber vorgeschlagen) gut auskommen.

Manch mal habe jch wutausbrüche die ich aber unterdrücken habe.

In welchen Situationen passieren diese Wutausbrüche? Was löst sie aus?

Ich Kann nur teilweise bis wenig Blickkontakt halten.

Aus Scham, oder weil es nichts Natürliches für dich ist? Weil du dich aktiv daran erinnern müsstest und du gar nicht wüsstest, wie lange du jemandem in die Augen schauen sollst? Weil dir Augenkontakt sehr unangenehm ist, er dir vielleicht sogar schmerzt? Wenn du Blickkontakt hältst: Fühlst du dich dann oft überrumpelt? Hast du Schwierigkeiten damit, das Gesagte deines Gegenübers in Gänze zu erfassen und zu verarbeiten, wenn du ihm/ihr in die Augen schaust?

Ich überlege mir schon die gespräche im vorraus.

Das ist kein Anzeichen von Autismus per se.

Machst du das, um weniger autistisch/mehr neurotypisch zu erscheinen? Wenn ja, dann ist das ein Symptom von Masking, was leider viele Autisten und neurodiverse Menschen im Allgemeinen machen (müssen).

spiele mit meinen Händel und laufe rum.

Stimming. Auch ein Anzeichen für Autismus. Machst du das generell, wenn du überfordert bist? Wenn du zu wenige oder zu viele/die falschen Reize (Geräusche, Gerüche, Lichter, Berührungen, Hitze, Kälte, Geschmacksrichtungen, Texturen, Stoffarten, Schmerzen usw.) spürst/um dich herum hast?

Wie intensiv machst du das? Wie oft ungefähr? Machst du vielleicht manchmal auch Stimming, das nicht ganz so socially acceptable ist?

Hast du jemals versucht, es zu unterdrücken (nicht zu empfehlen!) und wie hat es sich angefühlt?

Es gibt übrigens ganz viele verschiedene Arten von Stimming. Auditory stimming, vestibular stimming, visual stimming, tactile stimming, proprioceptive stimming etc.

Falls du eine Diagnostik durchführen lassen möchtest - das natürlich dann mit deinen Eltern -, achtet darauf, dass ihr nur zu einem Neurologen oder wahlweise auch Psychiater geht, welcher auf Autismus spezialisiert ist. Das sind nämlich die wenigsten.

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ja

Mein "Ja" gilt nur dem Autismus. Ich bin selber Autistin, Autismus ist mein Spezialinteresse, ich befasse mich fast täglich damit und weiß sehr vieles, was viele - zumindest vor allem hier auf gutefrage - (noch) nicht wissen. Ich merke sehr oft, dass viele Leute denken, sie hätten Ahnung von Autismus, nur, weil sie ein paar Autisten kennen oder mit uns zusammenarbeiten bzw. Kinder haben, die Autisten sind. Das ist ein Trugschluss.

95% meiner Informationen habe ich aus dem englischsprachigen Raum, denn dieser ist, was Autismus/ADHS und Neurodivergenz im Allgemeinen angeht, schon wesentlich weiter als wir hier. Manche verlinken z.B. auch fehlerhafte (deutschsprachige) Links hier, die viele Fehlinformationen beinhalten.

Ich hab wirklich von sehr wenigen Dingen Ahnung. Aber wenn es um Autismus geht, lasse ich mir nicht reinreden, mein Wissen absprechen o.Ä. Darauf, auf mein Wissen, bin ich sogar irgendwie stolz, denn das kommt nicht von irgendwoher. Manchmal finde auch jedoch ich, dass ich mich doof ausgedrückt habe, so ist es nicht. Oder alte Sichtweisen überdenke ich.

Bei ADHS schwanke ich eher zu nein. Genug definitiv nicht. Aber manche Merkmale von Autismus überlappen ja auch von denen von ADHS. Ich weiß nicht, ob ich selber ADHS habe - Wurde darauf nie getestet. Autismus und ADHS können ja auch zusammen auftreten.

Ich denke, die meisten Leute sind halt selber keine Autisten/ADHSler und kennen sich deshalb damit nicht aus. Ich finde das auch kein bisschen schlimm. Was mich stört, sind die Leute, die hier und generell irgendetwas über Autismus bzw. uns Autisten behaupten, was inkorrekt, verallgemeinernd, pauschalisierend, klischeebehaftet, halbwahr etc. ist, ohne sich vorher darüber Gedanken zu machen. Wenn ich nicht genug über etwas weiß und die Gefahr besteht, dass ich eine gesamte Menschengruppe/Teile einer Menschengruppe verletze, etwas Falsches über das behaupte, für das sie rein gar nichts können, dann sage ich nichts. So schwer ist das nicht.

Bei einigen Leuten denke ich mir einfach nur noch:

Bild zum Beitrag

Wie ich gerade lese, musst du jedoch noch aufgeklärt werden. Ich korrigiere mal ein paar Aussagen in deinen Kommentaren weiter unten:

Es sind genauso Menschen wie wir alle und ja, die Erkrankung ist noch nicht so erforscht

Autismus ist keine Erkrankung. Autismus ist eine neurologische Entwicklungsstörung, welche auch eine Behinderung sein kann. Wobei manche den Begriff "Neurodiversität"/"Neurodivergenz" bevorzugen. Eine Entwicklungsstörung unterscheidet sich von einer Erkrankung unter anderem darin, dass eine Entwicklungsstörung immer angeboren ist bzw. sich in früher Kindheit entwickelt, während eine Erkrankung zu jedem Zeitpunkt des Lebens auftreten kann.

Und: Nicht jede Behinderung ist eine Krankheit, auch wenn Krankheiten zu Behinderungen werden können.

weil es auch einfach verschiedene Arten von Autismus gibt.

Es gibt keine Unterformen mehr. Das wurde seit Anfang 2022, mit dem ICD-11, und seit 2013 im DSM-5, alles zusammengeworfen und nun heißt es nur noch "Autismus-Spektrum-Störung" bzw. "autism spectum disorder".

Der Grund dafür war, dass viele Experten über die Jahrzehnte zu dem Entschluss gekommen sind, dass kaum ein Autist zu 100% einer einzigen Form zugeschrieben werden kann und definitiv nicht für den Rest seiner Lebens. Die Grenzen verschwimmen sehr oft ineinander über. Es ist beinahe unmöglich, das genau auseinander zu halten. Experten konnten nicht genügend Unterschiede zwischen den einzelnen Formen finden.

Lies dir mal den Artikel durch (Mein Lieblingsartikel, wenn Leute von "starkem" bzw. "schwachem"/"leichten" Autismus sprechen): https://neuroclastic.com/its-a-spectrum-doesnt-mean-what-you-think/

Damit, dass wir Autisten (und sehr wahrscheinlich auch ADHSler) Ausgrenzung erfahren, hast du jedoch vollkommen recht. Die Suizidrate, Depressionsrate etc. ist nicht umsonst bei uns Autisten so viel höher, als bei neurotypischen Menschen. Wir sind auch häufiger von Mobbing betroffen - unser ganzes Leben lang -, von Arbeitslosigkeit/Erwerbslosigkeit, von Dingen wie Gaslighting, Traumata auch natürlich von physischer, psychischer und sexueller Gewalt, von Kindesmissbrauch etc. Und selbstverständlich auch von Ableismus.

Leute sagen "accept autistic people!", aber meckern dann, wenn jemand ihnen nicht in die Augen schaut beim Gespräch, wenn jemand Stimming betreibt, wenn jemand vielleicht Interessen hat, die "kindisch" sind, wenn jemand obsessiv Dinge sammelt, wenn jemand monologisiert, wenn jemand seine Emotionen anders zum Ausdruck bringt, wenn jemand sehr viel über sein Lieblingsthema redet, wenn jemand einen Meltdown/Shutdown erlebt, wenn jemand sich exzessiv für etwas einsetzt (So sehr, dass viele es als "too much" ansehen würden), wenn jemand kein Teamplayer ist, wenn jemand sehr viel Zeit alleine braucht, wenn jemand Oversharing oder Infodumping betreibt oder alles viel zu langatmig und detailliert erklärt (Overexplaining, oft eine trauma response, da wir in unserem Leben schon sehr oft missverstanden wurden, als wir uns nicht sehr genau erklärt hatten und das führte dann oft zu nicht so schönen Dingen), oder nicht damit klar kommt, wenn der Tagesplan durcheinandergeworfen wird, wenn man überaus emotional ist, wenn man Schwierigkeiten mit dem Kommunikationsstil der Neurotypisten hat, wenn man nicht zwischen den Zeilen lesen kann, wenn man nicht intuitiv Menschen lesen und verstehen und demnach handeln kann, ... Soll ich noch weiter machen?

Es heißt "accept autistic people!", bis wir autistic people sagen "yes, but also no, so nicht, sondern das geht folgendermaßen:".

"Accept autistic people", aber wehe, wir autistic people wollen unser Verhalten, korrekterweise, mit unserem Autismus erklären. "Das ist doch nur eine Ausrede, such' doch nicht nach Ausreden, versteck' dich nicht hinter deinem Autismus", heißt es dann.

"Accept autistic people", aber zeitgleich sowas sagen wie "Lass dich nicht labeln, du brauchst keine Diagnose, das ist nur ein Label, du bist so viel mehr als dein Autismus". Um mal random Internetuser Nummer 293529 zu zitieren:

"I'm an autistic autist with autism. I like to autism autisticially."

(Quelle: Twitter, irgendwo - Schlaue Worte waren das.)

"Accept autistic people", aber wenn denen autistisches Verhalten in freier Wildbahn auffällt, dann urks, ne, lieber nicht. Ich akzeptiere nur die Autisten, die normal wirken. Nur die, bei denen ich selbst nichts machen, nicht umdenken muss, sondern die, die ganze Arbeit für mich erledigen (Haha, Masking ist ja auch so funny, wer kennt's nicht?) - So nach dem Motto.

Trifft selbstverständlich nicht auf alle zu, aber über die Jahre fällt einem das schon auf.

Ich kann noch weitermachen, ich hab noch mehr auf Lager, doch lassen wir das erstmal.

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Aber er will das nicht.

Okay. Und? Wenn er nicht will, will er nicht. Niemand kann ihn dazu zwingen oder ihn dazu überreden. Er will nicht und das müsst ihr akzeptieren. Vielleicht wird er sich eines Tages diagnostizieren lassen - Das ist seine eigene Entscheidung.

Sollte er sich jemals testen lassen: Nur bei einem Neurologen oder auch Psychiater mit Fachrichtung Autismus.

Ist es denn notwendig sich zu testen?

Nein. Das ist eine freiwillige Entscheidung.

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da sie Autismus hat

Sie ist erst 7 Jahre alt und schon erkennt man ableistische Gedankengänge. Da sieht man mal wieder, dass Ableismus meist schon sehr früh anfängt. Und dieses Mindset wird nicht plötzlich verschwinden, wenn man ihr nicht beibringt, weshalb es falsch ist.

Sie soll niemanden einladen müssen, den sie nicht einladen möchte, aber

a) sorgt dafür, dass das autistische Mädchen nichts davon bemerkt. Wir Autisten haben schon in sehr jungen Jahren mit Ausgrenzung, Mobbing und noch Schlimmerem zu kämpfen. Das allermeiste davon bekommen wir mit. Wir müssen es nicht noch mehr mitbekommen. Wenn es sich vermeiden lässt, vermeidet es (Wahrscheinlich schwer möglich, aber ideal)

und b) für die Zukunft sollte sie lernen, dass "weil hat Autismus (oder etwaige andere Behinderung)" kein valides Argument und keine valide Begründung ist. Wenn sie Dinge genannt hätte, die sie an ihr nicht mag, welche nicht der Autismus sind und auch nichts mit ihrem Autismus zu tun haben, wäre das eine ganz andere Sache gewesen.

Trotzdem bleibe ich dabei: Ladet sie nicht ein, wenn sie nicht gewünscht ist. Würdet ihr das doch machen, würde sie schnell fühlen, dass sie nicht wirklich gewollt ist und niemand sie bei sich haben will und das wird sie in der Schule schon zu Genüge spüren.

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140 cm

140x200

Ich bin sehr froh darüber, ein größeres Bett zu haben (also größer als einige andere Bettgrößen). Genug Platz zum ausbreiten, für meinen Laptop, meine Kissen, ein paar Plüschtiere.

Ich kann sogar quer liegen und trotzdem schlafen, ohne meine Beine anwinkeln zu müssen. Klein sein ist toll, großes Bett haben ist toll.

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Für dich 👈🏻
Sucht ihr meistens oben bei der Suche passende Fragen raus?

Das mache ich auch regelmäßig. Ich gebe meistens meine üblichen paar Suchbegriffe ein, um zu schauen, ob es zu dem Thema neue Fragen gab und ob ich dazu etwas sagen möchte/kann.

Schaut ihr meistens bei den Themenwelten nach?

Nie. Ich mag die Themenwelten noch immer nicht und ich werde sie nie mögen. Sie sind (noch) viel zu oberflächlich in ihren Bezeichnungen. Es müsste viel mehr einzelne Themenwelten, für einzelne, kleinere (Nischen)themen geben. Aber dann wären die Themenwelten nichts anderes als die Interessen und daher bleibe ich dabei, dass ich die Themenwelten nie mögen werde.

Beantwortet ihr meistens Fragen, die euch auf der Startseite angezeigt werden bei "Für dich"?

Das ist meistens der Fall, ja.

Schaut ihr meistens bei "Von Freunden" nach?

Nö, nie.

Oder beantwortet ihr meistens Fragen anhand von nicht befreundeten Usern? (Ihre Fragen, ihre wiederholten Fragen oder von diesen beantwortete Fragen? - Das machen wohl auch einige 😂)

Joa, ich bin halt meistens auf meiner "Für dich"-Startseite und wenn da "von Freunden" eine Frage kommt, beantworte ich sie auch mal, aber nur, wenn ich etwas dazu sagen kann und will. Meistens beantworte ich Fragen von Usern, mit denen ich nicht "befreundet" bin. Ich mag es nicht, mich da einzuschränken. Entweder kann und will ich eine Frage beantworten oder ich kann und will es nicht und das hat nichts damit zu tun, wer sie stellt.

"Entdecken" gibts auch noch, wenn man auf einer Frage ist. Das kommt dann ganz unten.

Mache ich auch hin und wieder.

Bei Trendfragen überlege ich auch vorher: Interessiert mich das Thema? Will und kann ich etwas dazu sagen?

Und selbst, wenn ich es kann (bei allen Fragen, nicht nur Trendfragen), passiert es mir sehr oft, dass ich teilweise über einer Stunde an einer Antwort sitze und mir dann, nachdem ich einen halben Roman geschrieben habe, denke, dass ich doch nicht antworten will. Weil es sich nicht richtig anfühlt, weil ich mich nicht danach fühle, weil ich mich nicht gut artikulieren kann usw. usf. Dann lösche ich alles und verlasse die Frage. An einigen Tagen geschieht das mehrmals täglich. Das ist sehr anstrengend. Je öfters sowas passiert, desto öfters gibt es auch Fragen, bei denen ich mir denke "Zufrieden bin ich mit meiner Antwort nicht in Gänze, aber ich will mir nicht die ganze Arbeit umsonst gemacht haben, meine Finger fallen ab".

Deshalb schreibe ich auch manchmal unter langen Antworten von mir sowas wie "Tschuldigung für eventuelle Tippfehler*", weil ich dann keine Kraft habe, mir meine Textwände selber nochmal durchzulesen (erst Stunden oder Tage später) und sie (die Antwort) einfach erstmal hinter mich lassen will.

*Grammatikfehler, Logikfehler, komische Wortwahl, aus Versehen das falsche Wort verwendet etc.

Leider hilft mir das, wie bereits erwähnt, wenig dabei, zu vermeiden, Antworten abzusenden, über die ich mich spätestens nach einer Woche bereits schäme. Trotzdem habe ich bisher noch nie eine Antwort von mir gelöscht/löschen lassen (bzw. halt so bearbeitet, dass dort nichts mehr steht). Wenn es da steht, steht es da. Wenn meine "Nein, lass das, schreib' das nicht"-Warnung nicht laut genug war, war sie es eben nicht. Jetzt steht es da, jetzt bleibt es da, bis es gutefrage nicht mehr gibt.

Wow, okay, das wurde jetzt doch sehr deep für so eine simple, unschuldige Frage. Wollte dich nicht in die tiefsten Tiefen meiner Psyche reinziehen.

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Einfach die Person fragen. Die wird's wissen.

Bei mir bedeutet er meistens sowas wie:

  • "Hach ja, das war echt anstrengend, ich schmelze"
  • "Ich schäme mich schon n bissl dafür"
  • "Es ist so heiß, ich schmelze"
  • "Es ist so süß, ich schmelze"
  • Etwas war nicht so, wie ich ursprünglich dachte, wie es werden würde

Keine Ahnung, irgendwie so.

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da mir aufgefallen ist, das ich selbst auch stimming betreibe.

Das ist normal. Jeder Mensch betreibt Stimming, jedoch betreiben wir Autisten (und ADHSler, auch wenn ich selber kein ADHS habe, soweit ich weiß) deutlich exzessiveres Stimming, welches manchmal auch gesellschaftlich verpönt oder gar störend für andere sein kann, aber natürlich nicht muss. Wir können unser Stimming einstellen, allerdings leidet dann unsere Psyche darunter. Eine neurotypische Person bemerkt, wenn z.B. das ständige Hin- und Herwippen nervt und hört dann automatisch damit auf, ohne, dass es sie groß stört.

Darüber hinaus sind Neurotypisten viel besser im Filtern von Reizen. Deshalb passiert Stimming bei ihnen viel weniger als bei uns Autisten/ADHSlern. Sie brauchen es einfach nicht so oft zu machen, sie werden nicht so schnell überstimuliert. Sie brauchen äußere Reize viel seltener mit Stimming auszublenden, als wir. Wie bereits erwähnt, ist deren Stimming auch gesellschaftlich akzeptabel. Wir Autisten haben auch viele Stimmingmethoden, die als gesellschaftlich okay angesehen werden, aber wir können auch welche haben, die es nicht sind. Ich habe ein paar, die ich nur Zuhause mache, die ich nun nicht erwähnen möchte.

Ich kann mal, als Referenz, meine eher "normalen" Stims aufzählen, die mir spontan einfallen:

  • Hin- und Herwippen
  • Mit den Beinen wackeln
  • Immer etwas in den Händen haben müssen
  • An Dingen riechen
  • Meine Hände zusammenpressen, sodass sich Luft darin ansammelt und dann dieses Geräusch entsteht (Ich mag das Geräusch nicht, aber ich mag das Gefühl dabei, wenn die Hände wieder auseinandergehen)
  • Ich schaue sehr gerne Glitzer an
  • Mit dem Kugelschreiber klackern
  • In die Leere starren
  • Mich im Kreis drehen
  • Summen
  • Mit den Händen flattern
  • Immer wieder das selbe Lied hören
  • Mit dem Kopf hin und her schwingen
  • etc.

Wenn ich Meltdowns habe sind es selbstverletzende Stims, wie an den Haaren ziehen, mich kratzen und schlagen.

Bei ADHSlern habe ich gehört, dass sie es machen, um sich besser zu konzentrieren, aber ich glaube, das hat noch mehr Gründe, die ich nicht kenne. Ich betreibe auch deshalb Stimming. Wahrscheinlich gehen die Gründe oft ineinander über. Man kann auch stimmen, wenn man z.B. unterstimuliert ist, um sozusagen künstlich Stimulation zu erzeugen. Vielleicht hilft genau das beim Konzentrieren. Beispielsweise muss ich auch immer etwas mit meinen Händen machen (oder eben generell stimmen), in meinen Händen haben, um mich fokussieren zu können.

Im Übrigen ist Autismus keine Krankheit, sondern eine neurologische Entwicklungsstörung. Mit ADHS sieht es eigentlich genauso aus, aber da ich selber kein ADHS habe, bin ich da nicht so hinterher und möchte auch nicht zu viel darüber sagen.

Wenn du denkst, dass du Stimming betreibst, weil zu viel oder zu wenige Eindrücke auf dich einprasseln z.B., und du Schwierigkeiten hast, dein Stimming bewusst abzustellen, ohne, dass es dir (mental/psychisch) schadet - vielleicht nicht sofort, aber auch Dauer - würde ich mich doch mal umschauen, ob du nicht eventuell doch Autismus oder ADHS oder beides haben könntest.

Es ist ja nicht schlimm, sowas zu haben.

denn ich leide selbst seit Jahren unter psychischen Problemen

Nun, ich denke mal, selbst dann kann man die Arten und die Gründe, sowie die Intensität des Stimmings noch immer unterscheiden. Da man grundsätzlich mit Autismus geboren wird, müsstest du dich fragen, um du in frühester Kindheit bereits gestimmt hast. Eventuell hast du Autismus und psychische Probleme und jetzt fällt dir dein Stimming nur mehr auf.

aber ich bin mir ziemlich sicher, das ich nicht autistisch bin.

Weshalb genau bist du dir da so sicher? Ich hab die Befürchtung, dass du das nur sagst, weil du verallgemeinernd über uns Autisten denkst, weil du nicht in das stereotypische Bild des Autisten passt, das viele Nicht-Autisten sich ausmalen, um es sich schön simpel zu halten. Denkt du vielleicht, wir Autisten hätten wenig Empathie, wenig Mitgefühl? Wir könnten nicht extrovertiert, nicht sozial sein, keine Freunde haben, kein Interesse an Freundschaften, Liebe, Beziehungen haben, keinen Augenkontakt halten, keinen Job haben, müssten jede Minute unseres Lebens planen, könnten keine Führungspositionen besetzen, kein (halbwegs) normales Leben führen, nicht mit anderen lachen, nicht spontan sein uvm.?

Das heißt nicht, dass es nicht Autisten gibt, bei denen diese Dinge zustimmen (auf mich treffen einige der angesprochenen Punkte zu), aber auf viele Autisten eben auch nicht. Jeder Autist ist anders. Ausschließen kannst du es nur, wenn du bei einem Neurologen bzw. Psychiater mit Fachrichtung Autismus warst und dieser auch meint, du wärst nicht autistisch.

Hast du dich jemals länger in Autismus-Foren o.Ä. aufgehalten?

Siehst du rein gar keine Ähnlichkeiten zwischen dir und uns Autisten, außer die Sache mit dem Stimming?

Es ist sehr wichtig, seine Informationen über uns Autisten von uns Autisten zu bekommen und von niemandem sonst. Man kann schnell in die Falle tappen, zu denken, man könne nicht autistisch sein, denn a) man hat nur die pathologisierende, stereotypisierte, klischeebehaftete Beschreibung über Autismus von Neurotypisten gelesen und/oder b) man denkt innerlich, unterbewusst, Autist/Autistin zu sein, wäre etwas Negatives, etwas, woran man arbeiten müsste, was man wegtherapieren und fördern müsste, damit es von außen möglichst normal aussieht.

Mir ist es wichtig, zu erwähnen, dass ich damit nicht sagen will, dass du definitiv Autismus hast. Ich möchte nur sichergehen, dass niemand Autismus bei sich oder anderen ausschließt, nur aufgrund dessen, dass man nicht in das von neurotypischen Leuten geformte Loch passt, welches sie für uns Autisten geformt haben. (Wenn wir uns maskieren, müssen wir in deren Loch reinpassen und selbst, wenn wir unseren Autismusoffen präsentieren, müssen wir noch immer in ein von ihnen vorgefertigtes Loch passen. Wir können nie aufatmen, wie es scheint.)

Bei welchen anderen Krankheiten ist stimming ein Symptom und kann es auch ohne direkte Krankheit vorkommen?

Zwar keine Krankheit, sondern (wie Autismus und ADHS es sein können) ebenfalls eine Behinderung bzw. eine neurologische Störung: Tourette-Syndrom.

Soweit ich das (als jemand ohne Tourette) erklären kann, sind Tics, im Gegensatz zu Stimming:

  • komplett ungewollt
  • viele bemerken ein paar Sekunden(?) vorher, dass sich ein Tic anbahnt
  • die Tics sind wiederholend, aber nicht so, wie Stimming sich wiederholt
  • Tics können "ansteckend" sein, also wenn jemand mit Tourette eine andere Person mit Tourette sieht, wie diese einen Tic ausführt, kann es sein, dass er/sie den Drang hat, diesen Tic ebenfalls auszuführen (Anmerkung: Ich weiß leider nicht mehr, ob dann der selbe Tic wiederholt wird, den die andere Person ausführt, oder ob die Person dann einfach nur irgendeinen von ihren Tics ausführt, weil die Tics von der anderen Person die Tics halt ... generell ... auslösen ... Man, bin ich schlecht im erklären.)
  • Tics bestehen häufig(/immer?) aus "komplexen" Ganzkörperbewegungen
  • Tics können sehr heftig und sogar schmerzhaft sein (Kann Stimming auch sein, but you know, Gründe ...)
  • Tics sind random, also sie werden nicht wirklich durch etwas ausgelöst, wie das bei Stimming der Fall ist
  • etc.

Jedoch ist Tourette angeboren.

Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, gibt es auch eine Tic-Störung. Ich weiß nicht, ob die angeboren ist, ob die wie Tourette ist oder nicht etc. Ich kenne mich nur sehr gut mit Autismus aus - Das meiste anderen übersteigt meinen Horizont.

Der beste Ratschlag, den ich dir fürs Erste geben kann, ist, herauszufinden, ob du dieses Stimming tatsächlich erst seit ein paar Jahren betreibst und ob und inwiefern sich dieses vom autistischen Stimming unterscheidet.

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Frage: Warum habe ich diese Störung? Warum bin ich so anders als der Durchschnitt? Vermutet ihr, dass das genetische oder andere Ursachen hat?

Autismus ist in den allermeisten Fällen zu einem allergrößten Großteil genetisch bedingt. Wenn die Eltern oder die Großeltern oder sonst jemand in der Verwandtschaft Autismus hat erhöht sich die Chance, dass man selber Autismus hat. Meinen Autismus habe ich z.B. durch meine Mutter vererbt bekommen und die Chancen stehen gut, dass entweder ihr Vater oder ihre Mutter (oder beide) zu ihren Lebzeiten Autisten waren, wenn auch nicht diagnostiziert.

Es wurde sogar festgestellt, dass die Chance sich bei eineiigen Zwillingen bis zu 90%(!) erhöht.

Es gibt auch Leute, die Autisten sind, und - soweit sie es wissen - keinerlei weitere Autisten irgendwo in der Verwandtschaft haben, aber hier ist ja schon das Problem: Der Urgroßvater, der Autist war, ist längst verstorben, die autistische Großmutter weiß nichts von ihrem Autismus und will auch nichts davon wissen (Zu ihrer Zeit und der ihres Vaters wurde mit sowas halt noch ganz anders umgegangen) und so weiter und sofort. Manche Verwandten lernte man nie kennen. Somit kann man nie zu 100% ausschließen, dass es keine einzige autistische Person in der Familie gibt oder gab. Nicht zuletzt, da besonders ältere Autisten sich ziemlich heftig maskieren.

Meine Eltern haben mich im Reagenzglas gezeugt, da meine Mutter 35 Jahre älter als ich ist, und es für sie eigentlich zu spät war, Kinder zu bekommen. Könnte das auch eine Ursache für meinen Autismus sein?

Das weiß ich nicht. Mit Reagenzglas-Geburten (so nenne ich das mal) kenne ich mich nicht aus. Wie genau funktioniert so etwas denn? Ich habe wirklich keine Ahnung davon. Braucht man dafür einen Spender oder eine Spenderin? Vielleicht hatte/hat er/sie Autismus und so wurde es an dich weitervererbt? Oder wird dort die Spende des Vaters benötigt? Dann könnte dein Vater ebenfalls Autist sein, auch, wenn er es eventuell noch nicht weiß oder nicht wahrhaben möchte. Schlussendlich wäre hier so oder so immer noch die Genetik der Hauptfaktor.

Was mich wundert, ist die Tatsache, dass deine Mutter mit 35 zu alt war, um Kinder zu bekommen. Ich kam auf die Welt, als meine Mutter 36 war und manche bekommen sogar noch später Kinder. Deshalb verstehe ich nicht, was da nun das Problem war, aber nun gut.

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Das ist bei mir nun über 15 Jahre her. Damals war ich 10 bzw. fast 10. Leider kann ich mich an fast gar nichts mehr erinnern und ich habe auch nur noch extrem wenige Seiten, die wir damals bekamen, von dem Diagnostikverfahren. Die Seite, auf der meine offizielle, endgültige Diagnose geschrieben stand und allem Anschein nach machte ich auch einen "Peabody Picture Vocabulary Test", sowie einen "Coloured Progessive Matrices".

Generell ist es so, dass eine Autismus-Diagnose über mehrere Stunden geht, meist mehrere Termine beinhaltet, zusammen mit den Eltern - falls möglich - stattfindet, eventuell sogar die Klassenlehrer befragt werden etc. pp. Es gibt viele verschiedene Tests, lange Gespräche. Je nach Alter des "Patienten" geht die Diagnostik entweder mehr spielend vonstatten oder es ist wie ein Interview bzw. halt etwas dazwischen. Im besten Fall werden sowohl "Kind"/Kind als auch die Eltern intensiv befragt. Es werden Fragen über die früheste Kindheit gestellt und ein kompetenter Arzt - ein Neurologe oder Psychiater mit Fachrichtung Autismus und niemand sonst! - wird eine Differenzialdiagnostik durchführen. Generell sollten Autismusdiagnostiken immer und ausnahmslos von Neurologen/Psychiatern durchgeführt werden, welche auf Autismus spezialisiert sind. Und selbst diese gilt es, kritisch zu beäugen.

Meine Mutter kam damals irgendwann, nach fast 7 Jahren Suchen, auf Autismus. Die Anzeichen waren damals Dinge wie:

  • eingeschränktes Essverhalten (Nicht lebensbedrohlich, aber es fiel ihr wohl auf)
  • schlechter Orientierungssinn
  • grobmotorisch nicht so geschickt wie andere
  • längere Eingewöhnungszeit im Kindergarten
  • späteres Laufen lernen (mit 2,5 Jahren)
  • spätes, verständliches Sprechen (erst nach zwei Jahren Logopädie, welche ich vom meinem 5. bis zu meinem 7. Lebensjahr hatte)
  • fühlte mich oft unwohl, wenn zu viele Menschen da waren
  • alles musste immer nach mir gehen
  • mir war es oft zu laut, zu schnell, zu wuselig
  • etc. pp.
und wem das aufgefallen ist und wieso

Zuerst meiner Mutter, auch wenn sie damals noch nicht den Namen wusste. Irgendwann brachten andere Mütter von den Schülern in der Grundschule, auf die ich damals ging, sie auf die Idee, es könnte Autismus sein. Sie ging der Sache auf den Grund, ihr ging beim Recherchieren eine Glühbirne auf, sie suchte nach einem entsprechenden Arzt (Es wurde eine Kinderpsychiaterin, die auch auf Autismus spezialisiert war), 6 Monate später - was, wenn es um Autismus geht, sehr schnell ist - hatten wir den Ersttermin und zwischen diesem Termin und weiteren, irgendwo dort, da wussten wir dann alle endlich, was Sache war.

Und zu dem "Wieso": Na ja, die sahen mich halt manchmal in der Schule, wenn sie ihre Kinder abholten. Da fiel ihnen anscheinend das ein oder andere auf.

Die meisten anderen Leute wollten entweder gar nichts von Autismus hören, weil sie dachten, das wäre etwas Schlimmes, eine Krankheit o.Ä., etwas, was es zu verbessern, wegzutherapieren gilt (Nach dem Motto "Irgendwo hinter dem Autismus ist ein normales Kind" und so einen Mist), wollten mein Verhalten lieber meiner Mutter in die Schuhe schieben oder dachten einfach generell nicht, dass ich irgendetwas haben könnte bzw. dass ich höchstens "komisch" war, aber Autismus käme nie in Frage, denn das ist ja alles nur aufgrund meiner Mutter so. Ich hatte oft versucht, mich zu maskieren, dort, wo meine Mutter nicht dabei war bzw. bei Leuten, bei denen ich mich nicht sehr wohl fühlte. Das sorgte dafür, dass ich auf die einen ganz normal und auf die anderen schüchtern, scheu, unfreundlich usw. wirkte. Es war entweder "die ist voll normal" oder "was für ein komischer Kauz", aber die wenigsten glaubten an Autismus oder wollten irgendetwas davon hören.

Leute reden Schwachsinn von wegen, dass eine Autismus-Diagnose einen "unnötig labeln" würde. Man solle sich nicht "labeln". Aber wir Autisten werden unser ganzes Leben lang gelabelt - Ungefragt. "Komisch", "faul", "unempathisch", "dumm", "kontrollierend", "unfreundlich", "scheu", "sozial unterentwickelt", "nervig", "anstrengend" und so vieles mehr.

Also weshalb nicht endlich ein Label bekommen, welches korrekt ist?

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Halb halb

Also ja, an sich schon.

Aber ich habe letztens etwas bemerkt:

Es ist egal, ob ich 3 Stunden, oder 10 Stunden oder irgendetwas dazwischen (oder mehr oder weniger) schlafe: Ich bin immer müde und ich habe daher immer Probleme, aufzustehen.

Es ist auch egal, wie gut ich geschlafen habe.

Sobald jemand mich aufweckt, sobald ich früher aufgewacht werde, als mein Körper an diesem Morgen (oder Nachmittag) ganz automatisch, von alleine, aufwachen würde, kann ich oftmals nicht aus dem Bett und muss länger schlafen.

Also ich kann erst um 10 Uhr geweckt werden, ich kann 8 Stunden super gut geschlafen haben und obwohl das genug Schlaf sein sollte, kann ich oft nicht richtig aufwachen und kriege mich nicht aus meinem Nest gezerrt. Sogar, wenn etwas ansteht, auf das ich mich total freue! Das selbe gilt auch für alle früheren und alle späteren Uhrzeiten.

Andersherum kann ich manchmal um 3 Uhr morgens ins Bett und um 6 oder 7 Uhr plötzlich aufwachen. Denn dann ist das von meinem Körper so gewollt.

Und umgekehrt genauso.

Das heißt, ich werde immer damit Probleme haben, auf Kommando aufzustehen oder generell routiniert aufzustehen bzw. wach zu werden, weil der alleinige Zwang dahinter schon zu viel für mich ist. Kein schöner Gedanke, doch ich werde mich wohl damit zufrieden geben müssen.

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Ob es direkt ein Meltdown war, da bin ich mir nicht sicher.

Aber es war ziemlich sicher der Anfang von einem. Dass du angefangen hast, zu wippen etc. könnte auch dafür sprechen, weil während einem autistischen Meltdown oder dem Anfang davon oft unser Stimming intensiver wird (Kenne ich auch von mir, auch wenn ich eher selten Meltdowns habe und früher, in meiner Schulzeit, waren es oft Shutdowns).

Dein Stimming wird dir wohl etwas geholfen haben, dich wieder zu fangen - Wenn auch erst nach einer Weile.

Meine Meltdowns laufen z.B. so ab, dass ich weine, mein Stimming intensiver wird, ich mich selbst schlage, kratze, an den Haaren ziehe etc. und diesen unbändigen Drang habe, zu kreischen und alles um mich herum kaputt zu machen, runterzuwerfen. Also mein Körper ist wie in Trance und alles passiert wie als wäre ich im Autopilot und könne ihn nicht abstellen. Solange, bis meine Energie aufgebraucht ist. Meltdowns sind ja sehr kräfteraubend.

Vor allem, da du dich aktuell inmitten einer großen Veränderung (Umzug) befindest, spricht das nur noch mehr für einen Meltdown/einen Fast-Meltdown. Manche von uns Autisten haben damit ja starke Probleme - Die einen mehr, die anderen weniger. Und sowas kann auch einen Meltdown (oder eben Shutdown) auslösen.

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Ich kann bei Ablenkung besser essen bzw ich hab dann mehr Lust zu essen findet ihr das normal?

Hi 🙋‍♀️ meistens wenn ich esse habe ich eine Ablenkung dabei. Ich habe YouTube oder Fernsehen an oder höre Musik. Ich guck dann zum Beispiel auch gern ein Buch an oder spiele mit einem elektrischen Spielzeug. Das war bei mir schon als Kind glaube ich so. Meine Mum hat mir damals oft Obst und so hingestellt, wenn ich gespielt habe. Ob es beim fernsehen auch so war weiß ich nicht mehr. YouTube gab es damals ja noch lange nicht. Jedenfalls hatte ich als kleines Mädchen noch nicht so viel gegessen und war auch untergewichtig. Aber meine Eltern waren immer sehr bemüht, dass ich genügend esse. Ich kann auch ohne YouTube, Spielzeug oder Buch essen aber oft habe ich dann nicht so die Lust dazu. Inzwischen bin ich nicht mehr untergewichtig falls euch das interessiert. Nun nochmal ein paar Infos zu meiner Person für die die mich noch nicht kennen. Ich bin fast 31 Jahre alt. Ich habe ein Handicap ich habe motorische Störungen und Gleichgewichtsstörungen. Ich brauche sehr viel Hilfe im Alltag und lebe bei meinen Eltern ja auch heute. Ich bin innerlich sehr kindlich geblieben. Außerdem habe ich den Verdacht Autismus zu haben. Ich habe viele Anzeichen dafür hab ich durch Google und YouTube rausgefunden. Im Mai haben meine Mum und ich auch einen Termin bei einer Psychologin die sich damit auskennt.

Nun wollte ich mal fragen ob ihr das mit dem Essen mit Ablenkung normal findet und ob es bei euch vielleicht auch so ist?

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Ob es normal ist, das weiß ich nicht. Ich denke, es wird viele Leute geben, die das nicht verstehen können, da viele es als "unhöflich" oder dergleichen empfinden.

Bei mir ist es ähnlich wie bei dir. Ich war zwar nie untergewichtig (immer das exakte Gegenteil), aber besonders in den letzten Jahren bemerke ich vermehrt, dass ich einfach nicht "nur" essen kann. Ich kann mich nicht hinsetzen und mein Essen einnehmen und ansonsten nichts tun. Es erscheint mir so ... langweilig. Fast schon so, als würde ich das Essen nicht wertschätzen, weil es eben öde ist, die Prozedur. Meine Geschmacksnerven werden stimuliert, aber mein Gehirn bekommt keinen weiteren Input. Es ist unterstimuliert. Ich stand so lange in der Küche und habe es geschafft, mir mal etwas zu essen zuzubereiten und nun esse ich es einfach? Sonst nichts?

Ja, das kann ich nicht. Ich versuche immer, noch während mein Essen fertig wird, mir ein passendes Video rauszusuchen, was ich beim Essen anschauen kann. Das kann manchmal mehrere Minuten in Anspruch nehmen, bis ich das passende Video gefunden habe (Ähnlich geht es mir beim Video, das ich fürs Einschlafen anschaue/anhöre - Das hat auch verschiedene Punkte, von denen zumindest die meisten zutreffen müssen).

Dazu sollte gesagt sein, dass meine Mutter das nie störte. Das war schon immer so. Wir haben einen komplett anderen Schlafrhythmus, eine teilweise sehr unterschiedliche Ernährungsweise und ich sehe sie sowieso den ganzen Tag über, also ist es nicht so, als wäre das Frühstück/Mittagessen/Abendessen der einzige Zeitpunkt, an dem ich Dinge mit ihr besprechen könnte, von Angesicht zu Angesicht.

Wie gesagt: Es ist für mich einschläfernd. Was gibt es zu machen außer ... essen? Und mit seinen Gedanken alleine zu sein? Ich genieße mein Essen sogar mehr und schätze es mehr wert, wenn ich dabei etwas anderes mache, anderen Input habe.

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Ich kann nur von mir persönlich sprechen.

Geräusche nehme ich mehr wahr, als eine neurotypische Person und sie stressen mich auch deutlich schneller. Sie sind lauter und nervenaufreibender für mich. Stell' dir vor, du bist inmitten eines gut besuchten Casinos, irgendwo in Las Vegas, und die ganzen Maschinen jaulen, die Leute jubeln (oder heulen), unterhalten sich etc. Aber du bist in keinem Casino. Du bist im Supermarkt, in deinem Heimatdorf, zu einer Uhrzeit, in der relativ wenige andere Kunden da sind.

Das Doofe an meinem Beispiel ist, dass es Leute gibt, die selbst in einem rammelvollen Casino nicht zu viel bekommen würden, sondern da sogar gerne sind. Also stell' dir einfach einen Ort vor, der selbst dir zu laut ist, dreh' die Lautstärke hoch auf 100 und dann stelle dir vor, dass du nur im Supermarkt bist oder an einer Straße vorbeiläufst oder ... in einem Café sitzt.

Dazu kommt noch, dass wir Autisten unsere Reize nicht filtern können. Ich kann kein Geräusch ausblenden, ich kann es nicht ignorieren, ich kann mich nicht daran gewöhnen. Und da fehlt es einigen neurotypischen Leuten auch an Einfühlungsvermögen, denn sie können es ausblenden, sich daran gewöhnen, also weshalb sollten wir Autisten das nicht auch hinbekommen? (Was ich oft lese, ist sowas wie "Wenn du mal Kinder hast, wirst du dich schon an das Gekreische/Geheule gewöhnen" oder halt mit Dingen wie z.B. dem Gestank beim Windeln wechseln oder wenn sich das Baby übergibt. Also ich war ein Schreibaby, meine Mutter ist ebenfalls Autistin, und nie hatte ihr die Tatsache, dass ich ein Kreischebaby war, dabei geholfen, sich daran zu gewöhnen oder dafür gesorgt, dass es ihr weniger wehtut. Es tat ihr immer weh, auch bei anderen Babys und es tut ihr auch jetzt, 25 Jahre später, noch weh. Meine Mutter beschreibt es als "ein Klingeln in den Ohren" und ich finde, das passt ganz gut.)

Es prasselt eben alles auf mich ein.

Ich hasse z.B. auch ASMR oder ... bestimmte Geräusche ... Beispielsweise Knistern, Static, das Geräusch von Windböen, das Prasseln von Regen, Donner, lautes Meeresrauschen etc. Sowas finde ich gar nicht beruhigend, auch wenn viele andere - selbst manche anderen Autisten - das beruhigend finden. Ich liebe Horrorthemen, aber ich hasse jegliche Jumpscares, wegen den lauten Soundeffects. Ich hasse Videos mit solchen Glitch-Effekten etc., aber einige Videos über Themen, die mich faszinieren, haben diese Effekte. Ich hasse es, wenn Leute in der Werbung flüstern.

Wenn es um meine Lichtempfindlichkeit geht, ist es dort nicht so schlimm um mich bestellt. Ich mag es in der Regel bunt, ich mag Maximalismus (besonders wenn es um die Möbelierung geht) und Glitzer zu beobachten ist literally the best stimming method ever. (Ich hab eine Handyhülle in der so ein "Glitzerwasserfall" drin ist, ich liebe sie, das ist so schön, wenn die Sonne darauf scheint.)

Jedoch: Grelle Lichter, wie beispielsweise in Supermärkten/Discountern, Drogerien, vielen Restaurants uvm. verwirren mich. Ich weiß nicht, ob ich sagen würde, sie tun mir weh, aber sie blenden mich. Ich kann mich bei so viel Licht nicht gut orientieren, konzentrieren und es sieht zwar für mich immer so aus, als könnte ich alles sehen, aber es gibt dann doch einzelne Dinge, die kann ich nicht genau sehen und wenn dazu eben noch das mit der Geräuschkulisse kommt, ist es richtig doof. Ich bekomme keine Meltdowns in der Öffentlichkeit, aber man merkt, dass ich sichtlich schneller gestresst bin. Manch einer könnte denken, ich hätte immer etwas zu meckern, weil ich dann viel mecker.

Gerüche sind für mich weniger ein Problem. Ich hasse zwar z.B. den Gestank von Gülle und von Tabak (Zigarettenqualm), aber ich kann mir kaum vorstellen, dass irgendjemand das mag. (Andererseits: Wenn es so viele stören würde, wären diese beiden Dinge schon längst verboten worden, also anscheinend bin ich da hingehend doch immer noch sensibler als die meisten neurotypischen Leute.) Bis zu einem gewissen Grad würde ich mich eher als hypo- statt hypersensibel beschreiben, zumindest was Gerüche/Düfte angeht, aber ich bemerke fast sofort, wenn sich jemand zu stark einpafümiert hat. Auf der anderen Seite könnte ich genau so gut die Person sein, die sich zu sehr einpafümiert hat. Ich rieche generell gerne an Dingen. Blumen, Kräuter, Duftkerzen, Kaffeebohnen (aber ich trinke keinen Kaffee) usw. und ich muss immer Waschmittel und Wäscheduft haben, bei dem der Duft intensiv ist (sehr zum Leidwesen meiner Mutter).

Ich könnte noch in solche sensorischen Reize wie Stoffe (Kleidung), Texturen (Essen), Berührungen, Hitze, Kälte, Luftfeuchtigkeit, Luftdruck, physische Schmerzen, Hunger- und Durstgefühl etc. eingehen, aber meine Finger fallen ab.

Keine Ahnung, wie genau ich das beschreiben soll ... Gerade eben ist ein dämlicher Motorradfahrer viel zu laut bei uns vorbeigefahren ... Das hat schmerzende Gehirnwellen ausgesendet. Oder irgendwie so.

Es gibt verschiedene Teilbereiche und jeder Autist wird in manchen eher (oder definitiv) hypersensibel und in manch anderen eher (oder definitiv) hyposensibel sein.

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