Stimme es unter Ampel mehr Firmen pleite ging zbw abgewandert als unter Merkel?

3 Antworten

Kannst du mittels Jahreszahlen googeln. Abgesehen davon, seit wann vergleicht man Pferdeäpfel mit Birnen? Gut, in gewissen Teilen wird gern so ein Hahnebüchener Vergleich gezogen, aber bei Licht betrachtet, kann nichts anderes, als Mist, heraus kommen! Fängt schon damit an, daß die Regierung Corona übernahm, Putins Angriff, 2.te Etappe. Schön, daß Merkel 2015 anmerkte, daß man das Verhältnis zu Putin überdenken müsse - Gas-Ausbau wurde bis Frühjahr 2022 noch weiter laufen lassen sagt einiges, was Sie ob der Abhängigkeit von Russischem Gas getan hat. Ist auch toll, daß Merkel den Atomausstieg beschlossen hat - Ihr Plan war, wenn man sich den "Ausbau" anschaut und was Sie gemacht hatte (Demontage des Photovoltaik-Standorts Deutschlands z.b.) wohl, alles auf Gas-Kraftwerke umzustellen... Lustig, angesichts 2014 und Ihrer Aussage danach...

Was genau willst du also vergleichen? Hahnebüchene Misswirtschaft weit über ein Jahrzehnt hinaus mit dem Erbe? Kann man so machen - endet aber genau in dem was es ist: Pferdeäpfel mit Birnen vergleichen.

Ja, das ist möglich.

Wir hatten aber auch eine Pandemie in der der Handel weltweit zum Erliegen kam und nun den Krieg in der Ukraine?

Vergessen?

Trotzdem haben wir wieder einen Gaspreis wie vor dem Krieg und die Inflation ist wieder auf 2,3%.

Nein, das ist nicht richtig:

https://www.destatis.de/DE/Themen/Branchen-Unternehmen/Unternehmen/Gewerbemeldungen-Insolvenzen/Tabellen/lrins01.html#242428

Angesehen davon spiegelt die reine Anzahl der Insolvenzen nicht die Zahl der betroffenen Menschen wider.

Wenn ein Ein-Mann-Kiosk pleite geht, dann betrifft das einen Menschen, wenn Galeria Kaufhof insolvent wird, kann das Tausende betreffen. Bei der Schlecker-Pleite waren über 20.000 Menschen, überwiegend Frauen, betroffen


Digibike  25.05.2024, 10:55

Seit wieviel Jahrzehnten wird Kaufhof, durch Steuergelder mittlerweile "gerettet"? Mit dem Geld hätte man Zukunftsträchtige Arbeitsplätze schaffen können... So hat man nur Investoren die Taschen kräftig gefüllt und das sterben auf raten, mit ungewissen Aussichten für die Mitarbeiter, weiter getrieben. War bei Friedrich Holzmann damals auch nicht anders. Damals hatte man sogar erlaubt, die Löhne von den geltenden Tarifverträgen zu entkoppeln und abzusenken. Recherchier mal, wie doll das für die umliegenden kleineren Betriebe war, die dann plötzlich nicht mehr mithalten konnten und auch in den Abwärtsstrudel gezogen wurden - geile Sache... Gab nur "Gewinner" damals - und am Ende war es auch damit nicht mehr zu retten...

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