Statt Katalog Einkommensabhängig?
Sollten Bußgelder und Strafzettel für Ordnungswidrigkeiten wie
Falschparken
fahren ohne Licht bei Dunkelheit bei Fahrradfahrern und Autofahrer
über Rot gehen bei Fußgänger ,Fahrradfahrer und Autofahrer
zu schnelles Autofahren/geblitzt werden
zu dichtes auffahren und
Handy am Steuer
/prozentual/Einkommensabhängig sein /gemacht werden???
Das jemand der am Steuer mit dem Handy erwischt wird und Beispiel 2300€ Einkommen hat (prozentual)mehr bezahlen muss als jemand der das gleiche tat und erwischt wurde aber nur 1700€ Einkommen hat - sodass die Leute es auch finanziell merken und es zukünftig nicht mehr zu tun ...
Denn es gibt z.b Leute für die sind 30-40€ nicht besonders viel aber wenn man es Einkommensabhängig machen würde sodass die gleiche Person nicht mehr 30-40€ bezahlen muss sondern 160-220€ für Ordnungswidrigkeit XY dann merkt man es vielleicht eher was man falsch machte..
Das Ergebnis basiert auf 14 Abstimmungen
10 Antworten
Ja, kann und sollte man tun.
Die Superreichen sind von 100,- Bußgeld herzlich wenig beeindruckt.
Hier sieht es dann gleich ein wenig anders aus, vermute ich mal.
https://de.motor1.com/news/670955/finnland-121000-euro-strafe-20kmh/
Als ich meinen Führerschein gemacht habe, war ich echt überrascht, wie egal die Ordnungswidrigkeiten sind. Ich wäre definitiv dafür, das anzupassen.
Problem bei solchen Sachen ist aber meist, dass sie sich z.B. nach dem vergangenen Jahr richten, und bei Änderungen der Lebensumstände die Bußgelder unverhältnismäßig hoch werden können.
Nicht für jeden Mist, aber für Geschwindigkeitsüberschreitungen jenseits der 10 km/h gern.
Bzw. vielleicht auch erst ab einer gewissen Einkommensgrenze. Für 80% der Bevölkerung sind 100 € schon schmerzhaft, aber es gibt eben ne Menge Menschen die erst 1000 € oder 10.000 € spüren.
Also jenseits von 50.000 Jahresnetto, auch mal Busgelder von 500 € oder mehr ermöglichen wäre schon nett.
Das funktioniert in Deutschland nicht, jedenfalls nicht bei Ordnungswidrigkeiten. Die Behörden müssten ja Zugriff auf die Einkommenszahlen haben. In einigen Ländern wie z.B. Schweden ist das Alltag, aber in Deutschland wissen ja noch nicht mal die Behörden der verschiedenen Bundesländer voneinander.
Sinnvoll wäre es schon, aber zumindest mit der derzeitigen Struktur und Rechtslage undurchführbar.
das würde ich im rahmen der Gleichberechtigung sehr gut finden