Sportgeräte/Gymnastik?

2 Antworten

Theoretisch sind sie fürs Training - Praktisch für nichts.

Das sind sogenannte Expander, Gummibänder mit Griffen. Damit soll man Krafttraining machen können. Die gibt es in verschiedenen (auch noch mehr als den abgebildeten) Ausführungen und man braucht etwas Fantasie, um erkennen zu können, was für Übungen man damit machen soll. Das übernehmen die Hersteller, indem sie ein Faltblatt mit Übungen beilegen, die manchmal Sinn machen, oftmals aber auch nicht. Typisches Beispiel - Du hast im Prinzip sowas wie das rechts, aber zweimal miteinander verbunden (das ist so das üblichste aus dem Tchibo-Non-Food-Regal), also zwei Fußschlaufen und zwei Handgriffe. Dann sollst du dich hinsetzen, Fußschlaufen um die Füße, Handgriffe greifen und hinlegen - soll Rückentraining für den unteren Rücken (Rückenstrecker) sein, weil dein Rücken gegen das Gummiband arbeiten soll - die Schwerkraft ist aber stärker, als das Gummiband, sodass der Rückenstrecker gar nicht arbeiten muss. Dann sollst du dich wieder hinsetzen (Situp) um das zu wiederholen - im Prinzip machst du also unterstützte Situps.

Auch für andere Übungen sind die Widerstände oftmals gar nicht groß genug, um was sinnvolles zu erreichen und genauso wie die sinnvollen Varianten der Trainings-Gummibänder, den Therabändern/Deuserbändern (die dünnen Widerstandsbänder) und den dicken Widerstandsbändern in Schlaufenform in verschiedenen Stärken, auch welchen, die was bringen, ist ein weiteres Problem, dass der Widerstand variabel ist: Je stärker das Band gestreckt ist, desto stärker wird es.

Das Geld ist z.B. in einen Satz Turnringe (das ist das preiswerteste und effektivste Minimum-Equipment-Training, das man machen kann) deutlich besser investiert.

Es sind Expander für ein Muskeltraining .

Woher ich das weiß:Hobby