Sollten heutzutage mehr Bitterstoffe konsumiert werden, weil heute fast nur nach guten Geschmack gegessen wird?
Bitterstoffe gut für Magen und Niere ?
4 Antworten
Noch mehr Bitterstoffe, so viel Bier vertrag ich doch gar nicht mehr.
Also ich kann nicht behaupten, dass ich bitter explizit meide, außer da wo ich weiß, dass es ein Warnsignal ist. Da viele durch Zucht eliminierte Giftstoffe auch bitter schmecken (z.B. bei Kürbis und Zucchini) und bei Eigenvermehrung im Hausgarten durchaus auch wieder reingekreuzt sein können.
Pflanzliche Lebensmittel, die Bitterstoffe enthalten, gehören meiner Meinung nach zu einer guten und leckeren Küche. Insofern kann man "nach gutem Geschmack" essen und gleichzeitig Bitterstoffe konsumieren.
Natürlich hat jeder eigene Vorlieben. Ich esse beispielsweise gerne und mit Genuss Rosenkohl und einige andere Kohlsorten, Ingwer, Thymian, Rucola, Kurkuma, Auberginen usw. Und trinke gerne Kaffee.
https://www.sr.de/sr/sr3/themen/ratgeber/gesundheit_bitterstoffe_fuer_den_koerper_102.html
Süß, sauer, salzig und bitter - das sind die bekanntesten Geschmacksrichtungen. Letztere wird dabei selten gern verzehrt. Dabei sind bittere Lebensmittel oft besonders gesund und haben viele positive Nebenwirkungen.
Spinat, Kurkuma, Aubergine, Löwenzahn, Thymian und sogar in Minze - überall stecken Bitterstoffe drin. Wildkräuterexpertin Angela Bloedorn kennt sich mit Bitterstoffen und deren positiven Nebenwirkungen beim Verzehr aus.
Lies Dich gerne mal in den Bericht ein!
Das bleibt jedem freigestellt. Man kann essen, was man mag.
darum geht es nicht, es geht um eine optimalere bzw. gesündere Ernährung