Sollte Nahrverkehr für Schüler kostenlos sein?
Pro und kontra Argumente
6 Antworten
Nein, diese Kosten bleiben selbstverständlich an den Eltern hängen und werden mit Sicherheit nicht von der Allgemeinheit getragen.
Anders sieht es da für mich aus wenn ein Senior sich dazu entscheidet seinen Führerschein freiwillig abzugeben weil er sich nicht mehr für Verkehrstauglich hält. Diese sollten kostenlos fahren dürfen.
LG
Juli
Was hat die Verkehrsinfrastruktur damit zu tun? Es steht jedem frei Auto zu fahren oder nicht der das gesetzliche Alter erreicht hat aber die Infrastruktur wird so oder so benötigt um Güter und Lebensmittel zu transportieren, und das braucht jeder und deshalb zahlen auch alle.
Jugendliche die noch nicht volljährig sind fallen unter die Aufsichtspflicht der Eltern, somit sind diese sowieso grundsätzlich dafür verantwortlich.
Wenn du so viel Ahnung von Politik hast und das für dich das kleinste Problem ist dann mach du das doch einfach :)
So wie das in Deutschland aktuell läuft, könnte ich da tatsächlich nicht mehr viel falsch machen...
Ganz nebenbei: Die Ansage "Dann mach's doch selbst" hinkt halt einfach gewaltig. Wenn du in einem Restaurant ein schlechtes Steak bekommst, reklamierst du es dann und erwartest, dass der Koch dir ein neues zubereitet oder lässt du dir von ihm sagen, dass du doch in die Küche sollst und es selbst machst, wenn du denkst, du könntest es besser? Letzteres eher nicht. Weil es nicht deine Aufgabe ist, er aber dafür bezahlt wird. Du musst das Steak selbst nicht zubereiten können um zu erkennen, dass es nicht so ist, wie du es dir wünschst. Er schon, es ist sein Job - und dafür bekommt er Geld.
Und so ist das auch bei den Politikern. "Machs doch selbst!" Gäääähn...
Dann mach es doch und lass mich mit deinem Geschwafel in Ruhe :)
"Es fährt auch nicht jeder Auto, trotzdem wird die Infrastruktur dafür von Steurgeldern aller finanziert." - Diese Infrastruktur wird von den Autofahrern ja auch über KFZ- und Spritsteuer bezahlt. Und selbst wenn morgen alle privaten KFZ verschwinden würden, müßte diese Infrastruktur weitestgehend trotzdem aufrecht erhalten werden. Müllfahrzeuge, Lieferdienste, Krankenwagen, Pflegedienste, Handwerker und so weiter möchten ja auch irgendwie ans Ziel kommen, und werden auch jetzt bereits von denen genutzt, die kein Auto haben.
die Fahrten zur Schule und von dieser nach Hause auf jeden Fall, würd ich unterstützen. Was dann private Fahrten angeht da würde ich es über ein Leistungsprinzip organisieren, wer einen bestimmten Notenschnitt erreicht sollte dann in irgendeiner Form einen Anreiz bekommen. Nur mal als Bsp in der ddr war es so das wenn man Abitur machte pro Monat ein paar Mark bekommen hatte und wenn man dann noch einen 1,0er Schnitt hatte gabs noch nen Bonus oben drauf. Ich glaube waren max 130 Mark, das war schon nicht wenig damals wenn man Schüler war
ein klares JEIN.
Zumutbare Schulwege können durchaus zu Fuß oder mit dem Rad zurückgelegt werden.
Die anderen Schulwege sind ja bereits kostenlos.
Und das langt auch.
Warum sollten Schüler umsonst farhen können? für Spaßausflüge sind dann halt die Eltern verantwortlich. Kostenlos käme den Staat viel zu teuer. Ja mancher kann sich dann mehr leisten der andere weniger. So ist das halt im Leben.
Dann leiden aber wieder die Kinder? Nun dann müsse aber für Kinder alles umsonst sein. Kleidung, Essen, Bücher......
Wäre eigentlich auch keine schlechte Idee: Kindergeld abschaffen und dafür gibt's in der Schul-Mensa für alle kostenloses Mittagessen, kostenlose Busfahrkarten und für Jugendliche kostenlosen Eintritt ins Schwimmbad.
Weil ja Kinder sonst nichts kosten udn alle was davon haben. Nicht.
Ja, sollte.
Schüler MÜSSEN zur Schule. Das sollte ihnen ermöglicht werden.
Und es ist bestimmt besser, das öpnv für u-18 jährige kostenlos ist, als dass sie abends alleine durch den Park laufen
Also erst mal allgemein:
In unserem Verbundraum sind die Schülerfahrkarten schon gefördert. Da kostet ein Ticket für den Verbundraum ich glaube 15 EUR (Aber auch nur, wenn man mehr als 2 km von der Schule entfernt wohnt). Bei uns fahren die Schüler ganz normal mit den regulären Linien
Argumente:
pro:
- Eltern werden noch mehr entlastet, das kommt vor allem den ärmeren zugute
- Für die Unternehmen des ÖPNVs könnte es einfacher werden ihre Kosten abzurechen, da sie dann im besten Fall nur noch eine Stelle haben, an die sie sich wenden müssen
- weniger Schüler, die von Eltern mit Auto zur Schule gebracht werden
Contra:
- Kontrolle ob Schüler oder nicht (vor allem bei den ab 16 jährigen wird es schwierig)
- Mehraufwand mit Nachweis als Schüler (Bürokratie), ohne Nachweis müsste man dann wahrscheinlich wie in USA reine Schulbusse einrichten
Mehr fällt mir erst mal nicht ein.
Wieso sollte es nicht? Es fährt auch nicht jeder Auto, trotzdem wird die Infrastruktur dafür von Steurgeldern aller finanziert.
Wenn man Milliarden hat, die man in Form von "Rettungspaketen" nach Griechenland schicken kann, dann dürfte der ÖV das kleinste Problem sein.