Was spricht für Schüler-WLAN?

4 Antworten

Ich habe einfach diese Frage gestellt, in der Hoffnung das Personen mit netterweise Pro Punkte nennen. Und wenn diese Personen mir Punkte nennen die ich schon habe, schreibe ich sie halt nicht mehr auf.

Das ist nun völlig Blödsinn, wir schreiben auf, was du eventuell schon hast sorry. das macht keinen Spaß.

Genau deswegen bin ich dagegen.

Logisch denken könnt ihr nicht mehr, da wird lieber (ohne vernünftige Frage wie deine) bei GF gefragt. Für Hausaufgaben trifft man sich nicht sondern "kommuniziert" über Wahts ab oder sowas. zurückschreibt. Nur bringt das niemanden vorwärts. Man lernt ohne den druck des Lehrers, unter freunden doch erst recht was. Der kann das was der andere nicht kann, Chemie dafür kann der andere besser Französisch oder was auch immer.

Dann wird das Schul Wlan ja grundsätzlich genutzt um alles zu machen außer sich auf den Unterricht zu konzentrieren.

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Pro wäre es also Googlen zu lernen, inklusiv die GF suche zu nutzen

Hallo Noah,
Es gibt mehrere Gründe, die für Schüler-WLAN sprechen:

  1. Verbesserung des Unterrichts: WLAN kann dazu beitragen, den Unterricht zu verbessern, indem es den Schülern den Zugang zu einer Vielzahl von Online-Ressourcen und -Tools ermöglicht. Lehrer können auf diese Weise multimediale Inhalte und interaktive Lernanwendungen in ihre Unterrichtsplanung integrieren und den Schülern eine aktive und engagierte Lernumgebung bieten.
  2. Mobilität und Flexibilität: Mit WLAN können Schüler ihre Laptops, Tablets oder Smartphones mit der Schule verbinden und so flexibel und mobil lernen. Schüler können auch von außerhalb des Klassenzimmers auf Ressourcen und Aufgaben zugreifen, was insbesondere in Projekten oder Gruppenarbeiten von Vorteil ist.
  3. Verbesserung der digitalen Kompetenz: Die Verwendung von WLAN im Unterricht kann dazu beitragen, die digitalen Kompetenzen der Schüler zu verbessern und sie auf die Anforderungen der digitalen Welt vorzubereiten. Schüler lernen, wie sie digitale Technologien effektiv nutzen können, um Informationen zu finden, zu analysieren und zu präsentieren.
  4. Erhöhung der Motivation und des Interesses: Schüler sind oft motivierter, wenn sie Technologie im Unterricht nutzen dürfen. Die Verwendung von WLAN kann das Interesse und die Motivation der Schüler steigern, was sich positiv auf ihre Lernergebnisse auswirken kann.
  5. Effizienzsteigerung: WLAN kann auch dazu beitragen, die Effizienz in der Schule zu steigern. Lehrer können beispielsweise digitalisierte Arbeitsblätter und Hausaufgaben verteilen und Schüler können ihre Aufgaben online einreichen. Dies kann den Arbeitsaufwand für Lehrer und Schüler verringern und auch Papier sparen.

Insgesamt kann Schüler-WLAN dazu beitragen, den Unterricht zu verbessern, die digitalen Kompetenzen der Schüler zu fördern, die Motivation und das Interesse der Schüler zu steigern und die Effizienz in der Schule zu steigern.

Mfg,
Dario

maria38000  18.06.2023, 17:39

Aufsatz fertig. Mindestens Note "gut". Das hätte ich mir früher auch manchmal gewünscht, dass mir jemand meine Hausaufgaben macht.

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Kann immer noch nicht glauben das Schulen immer noch in der Steinzeit festhängen und sorry das ich sagen muss einen Schüler bitten " pro und kontra" .

Das Geld steht doch bereit . Was gibt es da noch zu überlegen ? es gehen 6,5 Milliarden Euro dafür bereit.

Nur mit Wlan ist es allerdings nicht getan, jeder brauch ein Notebook oder Tablet sonst bringt das nicht viel.

Bundesministerium

https://www.digitalpaktschule.de/de/schuelerinnen-und-schueler-1734.html

ein Medium alleine erzeugt gute Bildung. Dies gilt auch für das Buch, das Schreibheft und die Kreidetafel. Es sind immer die pädagogischen Konzepte, die aus der Vielfalt an Angeboten gute Bildung machen. Daher gilt auch beim DigitalPakt Schule das Primat der Pädagogik. Investitionen in digitale Bildungsinfrastrukturen, pädagogische Konzepte sowie die gezielte Qualifizierung von Lehrkräften gehen Hand in Hand und folgen dem Grundsatz: Keine Förderung ohne Qualifizierung und ohne pädagogisches Konzept.

Digitale Medien und Lerninfrastrukturen ermöglichen neue Lernformen. Das ist hilfreich bei einigen großen Aufgaben, vor denen Schulen stehen: Angesichts der sozialen und kulturellen Vielfalt der Schülerschaft muss Bildung individueller gestaltet werden. Es ist für alle Schülerinnen und Schüler wie für Lehrkräfte lernförderlich, wenn individuelle Lernfortschritte genauer erfasst und durch gezielte Auswahl von Lernbausteinen und -materialien unterstützt werden können. Digitale Medien können das Lernen im Unterricht und außerhalb der Schule besser vernetzen und dazu beitragen, Bildungsbenachteiligung auszugleichen.

Über Online-Plattformen können sich Schülerinnen und Schüler auch von zu Hause aus sehr gut gemeinsam an schulischen Aufgaben arbeiten und sich austauschen. Fachleute sprechen vom „kollaborativen Lernen“. Digitale Medien können den Unterricht in vielen Fächern anschaulicher, praxisorientierter und aktivierender gestalten. Zum Beispiel können realitätsnahe digitale Simulationen komplexe Lernhinhalte im Unterricht nachvollziehbar machen, die bisher nur abstrakt behandelt werden konnten.

Analoge Experimente, haptische Erfahrungen und der Austausch mit Mitschülern und Lehrkräften im unmittelbaren Miteinander werden auch künftig eine wichtige Rolle spielen. Sie bleiben von zentraler Bedeutung, denn Lernen ist ein sozialer Prozess.

Hallo,

Also ich such mir ein paar Aspekte aus meiner Sicht!

Pro:

  • Recherche ist schnell möglich, oft wissen Lehrer auch nicht immer eine Antwort auf die Frage eines Schülers. Auch kann so Arbeitsmaterial beschafft werden (nicht in Prüfungen natürlich). 
  • Nutzung für Hausaufgaben weil wenn man nicht weiter weis dann kann man nach Möglichkeit bzw Erlaubnis nachgucken.

Ich hoffe die Aspekte haben euch zumindest etwas geholfen oder an andere Ideen/Gedanken angeregt. 😉

Viel Erfolg euch !