Sollte man sich einen Privatflieger kaufen, wenn man weder Geschäftsmann ist noch einen wichtigen Grund für den Kauf hat?
Einfach nur weil man genug Geld besitzt und es sich leisten kann. Ich meine, selbst das erste Auto kauft man ja eig auch nicht nur so zum Spaß.
Dieses Flugzeug gehört für mich zu den wenigen Privatjets, die mir tatsächlich gefallen.
Das Aussehen und die Qualität von vielen anderen Privatflieger hat mich nie überzeugt und sah für mich einfach unästhetisch aus. Dinge, die einem nicht gefallen kauft man in der Regel auch nicht.
Mit diesem Jet im Video kann man sogar auf der Straße landen.
https://youtu.be/uK10UiizJF8?si=MWufoE5SLxsenfWN
Nach so einer Demonstration sollte einem die Kaufentscheidung wesentlich leichter fallen.
Das Ergebnis basiert auf 19 Abstimmungen
10 Antworten
Nein.
Unnötig, wenn man den nicht regelmäßig braucht. Das wäre nur noch was, um das man sich regelmäßig kümmern muss (Wartung etc.) und was Zeit kostet, obwohl man es fast nie benutzt.
So, wie auch schon die Zweitvilla auf Sylt und das Ferienappartement in St. Moritz, die auch fast das ganze Jahr lang nur leer stehen.
Wenn einem selbst die First Class eines Linienfluges nicht komfortabel genug ist, kann man bei Bedarf für seine Flüge immer noch einen Privatjet mieten. Da gibt es Firmen, die das anbieten.
Dann fliegt man genauso luxuriös und hat ansonsten keine Arbeit und Zeitaufwand mit dem Flugzeug.
Das kann man wenn man möglichst viel Geld verbrennen will für möglichst wenig Nutzwert.
Denn viel günstiger ist es im Bedarfsfall einen Geschäftsreisejet mitsamt Crew zu chartern statt das Flugzeug fürca. 20 Millionen zu kaufen und nochmals 1.5 Millionen pro Jahr für Wartung und Bereithaltuing der Crew durch zu blasen
Ja klar. Wenn ich zu viel Geld hätte würde ich mir auch ne Yacht kaufen. Einfach so.
Ein eigener Privatjet ist zwar reizvoll, allerdings sehe ich keinen wesentlichen Grund wenn man weder ein Geschäftsmann ist, noch man es eilig hat ins Ausland zu kommen.
Wenn man es wirklich nötig hat mit dem Maximum an Luxus zu reisen empfehle ich die Erste Klasse. Man hat so eine geringere Umweltbilanz und auch der Aufwand den man Betreiben muss ist um einiges geringer.
Auch fallen Punkte wie Wartungsarbeiten, Piloten (da komme ich später darauf zurück) oder auch Tankkosten weg.
Der einzige Punkt, wo man darüber streiten kann, ist wenn man selber Pilot ist und man warum auch immer einen Privatjet zum fliegen Benötigt weil einem die Cessna nicht mehr ausreicht. Allerdings braucht man auch hierfür einen zweiten Piloten den man bezahlen muss.
Ich würde mir von dem Geld eher eine eigenen Yacht kaufen, auf dieser man auch wohnen kann.
Allerdings muss ich sagen, dass du mit dem Pilatus wirklich eine gute Wahl getroffen hast. Für mich ist er sowas wie der Cadillac in der Privatjet Szene. Mit einer Reichweite von etwa 3700 km ist er zwar fast schon unterdurchschnittlich und auch mit eine Geschwindigkeit von 815 km/h nicht gerade ein Spitzenreiter, allerdings hat der einen sehr gehobenen Komfort.
Außerdem kann er mit einer Höhe von 42.000 Fuß einfach über den Linienfliegern davondüsen. Auch die Kapazität von 11 Passagieren und zwei Piloten sowie die Triebwerke welche einen geringen Spritverbrauch und eine Lärmemissionsfreie Technologie versprechen sprechen für sich.
Auch kann man dieses Flugzeug mit nur einem Piloten fliegen (korrigiere meine Aussage von vorher - welche jedoch auf die meisten Privatjets zutrifft). Auch bietet das Cockpit maximalen Komfort auf (leider nicht so) langen Strecken. Und auch mit Headupdisplay und Fly by Wire entspricht es dem modernsten Stantdart.
Alles in allem gibt es heutzutage auf dem Markt deutlich Leistungsfähigere Privatjets, jedoch ist dieser im Luxus nicht großartig zu übertreffen.
LG
Wie von anderen bereits beschrieben, hat man mit einem eigenen nur mehr Wartungsaufwand, dafür aber kaum mehr Luxus als bei einem gemieteten Privatjet.
Wenn man so viel Geld auf der Seite hat, sollte man sich eher überlegen, was zu spenden. Über 80 % der Menschen sind in ihrem Leben noch nie geflogen und brauchen dafür dringend etwas anderes, das sie sich nicht leisten können.