Sollte man sich bewerben obwohl gute Englischkenntnisse verlangt werden?

14 Antworten

Wenn schon in der Stellenausschreibung ausdrücklich gute Englisch-Kenntnisse gewünscht werden, hat das auch seinen Sinn.

Evtl hat der Kinderarzt, bei dem du dich bewirbst vorwiegend Patienten anderer Nationalitäten. Da reicht es dann eben nicht, nur geringe Sprachkenntnisse zu haben. Hin und wieder werden auch Gespräche/Formalitäten mit ausl.Behörden zu tätigen sein.

Bewerben darf man sich natürlich dennoch, z.B. ggf mit dem Versprechen, aus eigenem Antrieb einen Sprachkurs zu besuchen... Die Frage ist nur, ob man sich selbst damit nicht zu sehr stresst, den Anforderungen nicht ganz entsprechen zu können....oder lieber eine Stelle sucht, die einem eher liegt und dauerhaft Freude macht.

Aus Erfahrung weiß ich, dass das oft nicht so eng gesehen wird.
Man verlangt einfach mal Englischkenntnisse, kann ja nicht schaden.

Da ich gerade lese, dass es um den Beruf Medizinische Fachangestellte geht, kann ich mir vorstellen, dass das zutrifft. Es sei denn, da gibt es irgendwelche Hintergründe, die nicht offensichtlich sind, mal abgesehen davon, dass vlt. englische Fachliteratur lesenswert wäre.

Also: Bewirb Dich auf jeden Fall. Und biete, falls es zum Gespräch kommt, an, Deine Englischkenntnisse zu zügig zu verbessern.

Viel Erfolg.

Naja Du könntest Deine Kenntnisse z.B. mit https://de.babbel.com

verbessern und wie schon gesagt in einem englischsprachigen Land Urlaub machen.

"Nur" eine 4 😂😂 Bei mir ist eine 4-5 standard gewesen 😂

Aber um deine Frage zu beantworten: Bewerben lohnt sich immer, wenn dir die Stelle gefällt.

Eine Stellenausschreibung ist das Angebot einer freien Stelle. Der Arbeitgeber schreibt dort, was er gerne hätte, also seine Wünsche.

Wünschen kann er sich viel ....

Eine Bewerbung ist das Angebot der eigenen Arbeitskraft. Darin beschreibt man, was man alles bietet ....

Jeder Arbeitgeber weiß, dass er kaum einen Bewerber finden wird, der in allen Bereichen seinen Wünschen entspricht, so wie jeder Bewerber weiß, dass auch eine Arbeitsstelle immer "Macken" hat und niemals der "Traumstelle" entsprechen wird.

Es gilt nun also, sich anzunähern - passt es bestmöglich, na wunderbar ...

Passt es nicht - dann eben nicht ....

Das aber wirst du nur erfahren, wenn du eine Bewerbung schreibst ...