sollte man Gendern?

Das Ergebnis basiert auf 35 Abstimmungen

nein 69%
ist mir egal 23%
ja 9%

10 Antworten

ist mir egal

Ich bin dafür, dass dies jede für sich selbst, nach eigenen Ermessen und Gewissen, entscheidet, ohne dass man darauf eine allgemein verbindliche Weltanschauung macht.

Ich selbst nenne im Zweifel beide Geschlechter ( "Liebe Kolleginnen und Kollegen"), aber auf mathematische Sonderzeichen (*/:_), verzichte ich, das ist mir zu absurd.

Manchmal benutze ich (eher spielerisch) auch einfach nur die weibliche Form, denn ich finde, die sollte dem generischen Maskulinum eigentlich ebenbürtig sein.

nein

Es können einfach beide Formen genannt werden (Lehrer und Lehrerin), anstatt etwas neues hinzuzufügen (Lehrer*in).

nein

Bin 1992 in die Schule gekommen und benutze die Grammatik von damals wie es mir vom Staat beigebracht wurde. Damals haben wir auch "wer hat Angst vor´m schwarzen Mann" gespielt.

ist mir egal

Kommt auf den Fall an, aber inne Regel ist es mir Scheiss Egal, ob mans tut oder nicht.

Aber wenn man leute, es maßlos übertreiben. Sowie 40-50% der Wörter Gendern in einer Seite ist. Bzw. ich das vorlesen müssste, dann würden bei mri auch die Sicherung durchbrennen.

Aber wenn Leute das im TV/RADIO/Youtube doer sonst wo machen bzw. ichs nur Hören muss. Ist es mir gleichgültig.

Diese Ganze Gender Fragen und Aufregung, ist nur Künstlich gehyped.

Wieviele Leute Gendern, im Realen Leben <10% vlt ?.

Sowie 90%+ die es nicht tuen, aber mal Hören tuen im TV , regt es auf !!.

Das ist sowas von bekloppt.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Trans-Nicht Binär
nein

Nein, sollte man nicht. Schon auf Grund der mangelnden Barrierefreiheit. Damit können Menschen benachteiligt und sogar ausgegrenzt werden.

Weitere Gründe:

  • Gendern löst keine Probleme. Das ist reine Sprachkosmetik zum Wohlfühlen. An tatsächlichen Problemen ändert sich dadurch nichts.
  • Es sieht geschrieben einfach hässlich aus, gesprochenes Gendern klingt einfach nur verstörend. So wie ein Sprachfehler, auf den man sich ungewollt konzentriert.
  • Gendern entspricht nicht der aktuellen Rechtschreibung und ist zum Teil auch grammatikalisch nicht korrekt.
  • Gendern kann als sexistisch angesehen werden. Hier ein Zitat:
„Gendern ist eine sexistische Praxis, deren Ziel es ist, Sexismus zu bekämpfen“, meint nun aber die Schriftstellerin Nele Pollatschek, die sich selbst lieber als „Schriftsteller“ bezeichnet.
...
„Wenn es mich nicht gerade traurig macht, kann ich einen gewissen Humor darin entdecken, wie besessen Deutschland von Genitalien ist. Denn mit wenigen Ausnahmen geht es beim Gendern um Genitalien, nicht notwendigerweise um die, die wir sehen, aber um die, von denen wir denken, dass sie da sind.“

https://www.deutschlandfunkkultur.de/aus-den-feuilletons-gendern-als-sexistische-praxis-100.html

  • Die Mehrheit der Bevölkerung lehnt Gendern ab